Walter Bau-AG St
Ad hoc-Service: WALTER BAU-AG Zwischenbericht
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
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Zwischenbericht zum 30.9.1999
Der Vorstand der WALTER BAU-AG gibt hiermit einen Überblick
über die Geschäftsentwicklung des WALTER BAU-Konzerns in den
ersten drei Quartalen 1999.
– Anstieg der Konzernleistung –
Unsere Gesamtleistung lag in den ersten neun Monaten 1999 mit
3,484 Mrd. DM um 2,2% über dem Vorjahresniveau (3,408 Mrd.
DM). Dabei stieg unsere inländische Bauleistung um 1,7% auf
2,347 Mrd. DM an. Die Auslandsleistung erhöhte sich um 3,4%
von 1,100 Mrd. DM auf 1,137 Mrd. DM. Damit betrug unser
Auslandsanteil an der Gesamtleistung zum Stichtag 33%.
– Rückläufiger Auftragszugang –
Im Konzern lag der Auftragszugang mit 2,975 Mrd. DM (3,708
Mrd. DM) um 19,8% unter dem entsprechenden Vorjahreswert. Im
Inland konnten Aufträge in Höhe von 2,248 Mrd. DM (2,632 Mrd.
DM) hereingeholt werden (-14,6%). Der Auftragszugang im
Ausland belief sich auf 727 Mio. DM. Dies entsprach einem
Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 349 Mio. DM. Grund hierfür
ist die Zurückhaltung bei der Hereinnahme von Aufträgen
aufgrund der zum Teil schlechten Preissituation.
– Geringerer Auftragsbestand –
Bedingt durch den geringeren Auftragszugang und die erhöhte
Leistung unterschritt der Auftragsbestand zum 30.09.1999 mit
4,374 Mrd. DM den Vorjahreswert von 5,090 Mrd. DM. Diese
Entwicklung war bedingt durch den Rückgang des
Auftragsbestandes im Ausland von 2,181 Mrd. DM auf 1,587 Mrd.
DM. Im Inland sank der Auftragsbestand um 4,2 % auf 2,787 Mrd.
DM.
– Ausblick –
In Nordamerika sind bei drei Großbaumaßnahmen Nachträge noch
nicht abschließend verhandelt, die in diesem Zusammenhang
angefallenen Kosten wurden jedoch in voller Höhe bereits
verbucht. Diese Vorsorgemaßnahme hat das Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit belastet. Damit ist bereits
jetzt absehbar, daß ein Konzern-Bilanzergebnis auf dem Niveau
des Vorjahres nicht mehr erreichbar sein wird. Die positive
Einschätzung der Nachtragsforderungen wird in der Zukunft zu
einer Ergebnisverbesserung führen.
Ende der Mitteilung
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