Heliad AG
FinLab AG: Änderung der Vergütungsstruktur in der Tochtergesellschaft der FinLab AG Heliad Management GmbH als persönlich haftende Gesellschafterin der Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA geplant
FinLab AG / Schlagwort(e): Strategische Unternehmensentscheidung Änderung der Vergütungsstruktur in der Tochtergesellschaft der FinLab AG Heliad Management GmbH als persönlich haftende Gesellschafterin der Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA geplant Ad hoc Meldung gemäß Art. 17 MAR Frankfurt am Main, 06.05.2022 – Die FinLab AG (ISIN DE0001218063) teilt mit, dass die Geschäftsführung der Heliad Management GmbH, einer 100%igen Tochtergesellschaft der FinLab AG, und der Aufsichtsrat der Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA, an der die FinLab AG ca. 43,5% des Grundkapitals hält, heute beschlossen haben, der ordentlichen Hauptversammlung der Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA eine Änderung der Vergütungsstruktur für die Heliad Management GmbH als persönlich haftende Gesellschafterin der Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA vorzuschlagen. Die geplante Vergütungsstruktur hat Auswirkungen auf die Einnahmen der Heliad Management GmbH und damit der FinLab AG sowie möglicherweise auf den Wert der Beteiligung der FinLab AG an der Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA. Die jährliche Geschäftsführungs- und Haftungsvergütung der persönlich haftenden Gesellschafterin soll demnach 4% ihres Stammkapitals betragen. Darüber hinaus soll eine jährliche Verwaltungsvergütung eingeführt werden, die im Wesentlichen 1,75% des HGB Eigenkapitalwerts beträgt und sich bei einem HGB-Eigenkapitalwert von über € 300 Millionen für den darüber liegenden Wert auf 1,50%, und bei einem HGB-Eigenkapitalwert von über € 500 Millionen für den darüber liegenden Wert auf 1,25% reduziert; mindestens jedoch € 2,5 Millionen. Hierdurch reduziert sich sowohl der Vergütungssatz als auch die Bemessungsgrundlage der Verwaltungsvergütung, wohingegen die Mindestvergütung zu einer erhöhten Planungssicherheit der Einnahmen der Heliad Management GmbH führt. Die gewinnabhängige Vergütung soll weiterhin 20% des Jahresergebnisses vor Steuern (HGB) betragen. Davon werden jedoch anteilig die Erträge abgezogen, die unter eine Mindestrendite von 25% fallen, wobei die Mindestrendite auf Basis der anfänglichen Anschaffungskosten berechnet wird. Auf Wertaufholungen soll generell keine gewinnabhängige Vergütung mehr erhoben werden, mit Ausnahme, wenn eine jeweilige Abschreibung in den vorherigen Perioden zu einer Reduzierung der gewinnabhängigen Vergütung geführt hat. Die derzeitige Platzierungsvergütung von 1,5% auf den Bruttoemissionserlös aus Kapitalerhöhungen soll auf 0,5% reduziert werden. Die einzelnen Vergütungen verstehen sich zuzüglich einer etwaigen gesetzlichen MwSt. Langfristig soll die angepasste Vergütungsstruktur sowohl durch eine gesteigerte Attraktivität der Aktie der Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA als auch durch eine sich steigernde Bemessungsgrundlage, u.a. durch weitere Kapitalzuflüsse durch Investoren, zu einer Wertsteigerung für die FinLab AG führen. Über FinLab AG: Pressekontakt:
06.05.2022 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. |
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