Heinrich Industrie AG
Heinrich Industrie AG
Ad-hoc-Meldung der Heinrich Industrie AG
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Ad-hoc-Meldung der Heinrich Industrie AG
Im Zusammenhang mit außerordentlichen Aufwands- und Ertragspositionen ist ein
positives Ergebnis der HEINRICH INDUSTRIE AG und des Konzerns in 2002 möglicher
Weise nicht mehr zu erreichen. Im Bereich des Altbergbaus haben allgemein
erhöhte Anforderungen der Bergämter an die Sicherung von früher bereits
geschlossenen Fahr- und Wetterschächten zu Auflagen geführt, die auch bei
HEINRICH INDUSTRIE erhöhte laufende Aufwendungen verursacht haben und
Anlass zu einer Neubewertung der Risikovorsorge geben. Der hieraus
resultierende Bergschadensaufwand des Jahres 2002 wird mit über EUR 1 Mio.
deutlich über dem der Vorjahre liegen.
In anderem Zusammenhang hat sich ein für das laufende Jahr geplanter Verkauf
einer Minderheitsbeteiligung aufgrund kartellrechtlicher Hindernisse vorerst
nicht realisieren lassen. Da nicht absehbar ist, dass es in dieser
Angelegenheit noch 2002 zu einer die Transaktionen begünstigenden Entscheidung
des zuständigen Gerichtes kommt, kann der erwartete Ergebnisbeitrag ausbleiben.
In diesem Fall würde der erwähnte Sonderaufwand im Bergbaubereich zu einem
Verlustausweis im Ergebnis des Konzerns führen. Das übrige operative Geschäft
der Gruppe wird voraussichtlich zu einem Ausgleich nicht beitragen. Hierbei
wirkt sich im Wesentlichen die anhaltende Schwäche der Elektrotechnik in
Deutschland insgesamt sowie der internationalen Komponentenmärkte aus.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 06.12.2002
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WKN: 611800; ISIN: DE0006118003; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf; Freiverkehr in Frankfurt, Hamburg und
Stuttgart
062030 Dez 02
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