Müller Weingarten AG
Müller Weingarten spürt nach schwachem Vorjahr den Konjunkturfrühling
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Müller Weingarten spürt nach schwachem Vorjahr den Konjunkturfrühling
Stuttgart, 29. April 2004
Im Trend des internationalen Werkzeugmaschinenbaus erlebte der weltweit
zweitgrößte Anbieter von Umformtechnik für metallische Werkstoffe, Müller
Weingarten AG, bei insgesamt sehr uneinheitlichem Verlauf, ein schwaches Jahr
2003. Der Konzernumsatz sank um 9,4 % auf 410,9 Mio. Euro (453,5 Mio. Euro). Das
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit liegt über den Erwartungen, fällt
aber mit 8,5 Mio. Euro schwächer aus als im Vorjahr (12,2 Mio. Euro). Der
Konzernjahresüberschuss von 3,0 Mio. Euro (11,4 Mio. Euro) ist geprägt von
Rückstellungen für künftigen Restrukturierungsaufwand. Das Bilanzergebnis der
Müller Weingarten AG ist nach der Entnahme von 2,7 Mio. Euro aus den
Gewinnrücklagen ausgeglichen. Vorstand und Aufsichtsrat werden der
Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2003 keinen Dividendenvorschlag
unterbreiten.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Müller Weingarten Impulse aus Osteuropa
und China. Nach einem hohen Auftragseingang im ersten Quartal blickt das
Unternehmen verhalten optimistisch in die Zukunft. Dennoch wird sich der gute
Auftragseingang, aufgrund der langen Durchlaufzeiten bei der Auftragsabwicklung,
in 2004 noch nicht in einer Umsatzsteigerung niederschlagen. Müller Weingarten
rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einer Stabilisierung der Erträge und
damit mit einem ausschüttungsfähigen Ergebnis.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.04.2004
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WKN: 657900; ISIN: DE0006579006; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in München und Stuttgart
290730 Apr 04
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