Agnico-Eagle Mines Ltd.
Agnico-Eagle gibt Ergebnisse für das zweite Quartal 2009 bekannt; Rekordgoldproduktion im zweiten Quartal; Beginn der kommerziellen Produktion in den Minen Lapa und Kittila; Genehmigung für Projekterweiterungen auf Goldex und Pinos Altos
Agnico-Eagle Mines Ltd. / Quartalsergebnis Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- (Falls nicht anders angegeben, alle Angaben in US-Dollar) Toronto, Ontario, Kanada. 29. Juli 2009. Agnico-Eagle Mines Limited (WKN: 860325; NYSE, TSX: AEM) gab heute für das zweite Quartal 2009 einen Netto-Gewinn von 1,2 Mio. USD bzw. 0,01 USD pro Aktie bekannt. Dieses Ergebnis beinhaltet einen nicht zahlungswirksamen Verlust durch Wechselkursänderungen von 16,7 Mio. USD bzw. 0,12 USD pro Aktie sowie Ausgaben für Aktienoptionen von 5,0 Mio. USD bzw. 0,03 USD pro Aktie. Im zweiten Quartal 2008 verbuchte das Unternehmen einen Nettogewinn von 8,3 Mio. USD bzw. 0,06 USD pro Aktie. Mit Ausnahme dieser nicht baren Posten erhöhte sich der Nettogewinn signifikant im Vergleich mit dem zweiten Quartal 2008. Der Grund dafür liegt in der starken Zunahme der Einnahmen aus dem Goldverkauf. Im zweiten Quartal 2009 betrug der Bargeldzufluss aus dem Geschäftsbetrieb 26,4 Mio. USD. Im zweiten Quartal 2008 verbuchte das Unternehmen einen operativen Cashflow von 92,8 Mio. USD. Die Auswirkung der im Vergleich mit dem zweiten Quartal 2008 beachtlich höheren Goldproduktion wurde durch Veränderungen im Betriebskapital, im Wesentlichen hinsichtlich einer Aufstockung des Goldinventars, mehr als ausgeglichen. Mit Ausnahme der großen Veränderungen im Betriebskapital erhöhte sich der Bargeldzufluss aus dem Geschäftsbetrieb signifikant im Vergleich mit dem zweiten Quartal 2008. Der Grund dafür liegt in der starken Zunahme der Einnahmen aus dem Goldverkauf. 'Agnico-Eagles Produktionswachstum setzte sich bei einem Anstieg der Goldproduktion um 76 % gegenüber dem zweiten Quartal 2008 fort. Sowohl die Kittila- als auch die Lapa-Mine erzielten die kommerzielle Produktion. Auf der Pinos-Altos-Mine hat die Goldproduktion mittels Haufenlaugung begonnen. Des Weiteren hält unser Meadowbank-Projekt den Zeitplan für die Inbetriebnahme im ersten Quartal 2010 ein,' sagte Sean Boyd, Vice Chairman und Chief Executive Officer. 'Während wir unsere bestehenden Projekte optimieren, haben wir die Erweiterungen in den Minen Goldex und Pinos Altos genehmigt. Agnico-Eagle bleibt eine der fesselndsten Wachstumsgeschichten in der Goldbranche. Ferner rechnen wir in den nächsten paar Quartalen mit der Veröffentlichung der Ergebnisse von zwei Erweiterungsstudien auf Meadowbank und Kittila. Dies wird unser Produktionswachstum über 2010 hinaus unterstützen,' fügte Herr Boyd hinzu. Die wichtigsten Punkte des zweiten Quartals 2009 schließen ein: - Rekordproduktion - Rekordgoldproduktion von 119.053 Unzen. Im Juli wurden auf Pinos Altos die ersten Goldbarren gegossen. - Gute Kostenentwicklung - LaRonde, Goldex und Lapa erreichten eine gute Entwicklung der Betriebskosten in den Minen. - Kommerzielle Produktion auf Lapa und Kittila - beide Minen begannen am 1. Mai mit der kommerziellen Produktion. - die verbleibenden zwei neuen Goldminen sind im Zeitplan - Pinos Altos und Meadowbank liegen im Zeitplan für eine anfängliche Produktion im dritten Quartal 2009 bzw. im ersten Quartal 2010. - Wachstumsprofil unterstützt - erwartete Rendite nach Steuer von 76 % auf Goldex-erweiterung und 17 % auf Pinos-Altos-Erweiterung bei Creston Mascota. Die liquidierbare Goldproduktion (1) im zweiten Quartal 2009 erreichte eine Rekordhöhe von 119.053 Unzen bei Gesamtabbaukosten (2) pro Unze von 326 USD. Im zweiten Quartal 2008 hatte die liquidierbare Goldproduktion 67.757 Unzen bei Gesamtabbaukosten pro Unze von 113 USD erreicht. Anmerkung: (1) Liquidierbare Goldproduktion bedeutet die Menge eines Minerals, das während eines Zeitraums produziert wurde und in Produkten enthalten ist, die vom Unternehmen verkauft werden, falls diese Produkte während dieser Zeit verkauft oder am Ende des Zeitraums als Inventar verbucht werden. Anmerkung: (2) Gesamtabbaukosten pro Unze sind kein Maß gemäß den Buchführungsvorschriften. Zur Umrechnung der Gesamtabbaukosten pro Unze, wie sie in der Rechnungslegung (Financial Statements) angegeben werden, siehe Anhang in der englischen Originalmitteilung. Der Grund für den Anstieg der Produktion gegenüber dem zweiten Quartal 2008 liegt bei der liquidierbaren Goldproduktion aus den Minen Goldex, Lapa und Kittila, die in jenem Quartal noch nicht in Produktion waren. Die Ausbringungsraten der Aufbereitungsanlage in der Kittila-Mine nahmen zu, was zum Beginn der kommerziellen Produktion im Mai führte. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2009 verbuchte Agnico-Eagle einen Nettogewinn von 55,6 Mio. USD bzw. 0,36 USD pro Aktie, verglichen mit 37,3 Mio. USD bzw. 0,26 USD pro Aktie in der ersten Hälfte des Jahres 2008. Die Zunahme des Nettogewinns beruht in erster Linie auf einer um 78 % höheren Goldproduktion im Jahre 2009. Der Grund dafür ist die Inbetriebnahme der neuen Minen. Dies wird etwas durch die niedrigeren Preise für die Nebenprodukte Zink, Silber und Kupfer aufgewogen. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2009 erzielte Agnico-Eagle einen Bargeldzufluss aus dem Geschäftsbetrieb von 75,2 Mio. USD, verglichen mit 146,6 Mio. USD in der ersten Hälfte des Jahres 2008. Der Rückgang beruhte zum größten Teil auf Veränderungen im Betriebskapital hinsichtlich einer Aufstockung des Goldinventars. Mit Ausnahme dieser Veränderungen im Betriebskapital erhöhte sich der Bargeldzufluss aus dem Geschäftsbetrieb im Vergleich zur ersten Hälfte des Jahres 2008. Der Grund dafür sind die gestiegenen Einnahmen aus Goldverkäufen, die zum Teil durch niedrigere Einnahmen aus dem Verkauf der Nebenprodukte aufgewogen wurden. Die liquidierbare Goldproduktion in der ersten Hälfte des Jahres 2009 erreichte eine Rekordhöhe von 210.864 Unzen. Ein Anstieg um 78 % gegenüber den 118.649 Unzen in den ersten sechs Monaten des Jahres 2008. Diese Steigerung beruht auf der Inbetriebnahme der neuen Minen Goldex, Kittila und Lapa. Die Produktionsrichtlinie für das gesamte Jahr bleibt unverändert bei 550.000 bis 575.000 Unzen Gold. Telefonkonferenz am Donnerstag Das Unternehmen wird am Donnerstag, den 30. Juli 2009 um 11 Uhr Zeit der Ostküste (17 Uhr MEZ) eine Telefonkonferenz abhalten. Das Management wird die Finanzergebnisse des Unternehmens im zweiten Quartal 2009 besprechen und eine Aktualisierung der Explorations- und Entwicklungsaktivitäten des Unternehmens vorlegen. Webcast: Ein live Audio-Webcast der Konferenz wird auf der Webseite des Unternehmens, www.agnico-eagle.com, zur Verfügung stehen. Telefon: Telefonnummer zum Anhören der Konferenz: +1 416 644 3418. Um die Teilnahme sicherzustellen, rufen Sie bitte fünf Minuten vor Beginn der Konferenz an. Audio-Archiv: Telefonnummer: +1 416 640 1917, Zugangs-Code 21294138 gefolgt vom #-Zeichen. Die Konferenz wird von Donnerstag, den 30. Juli 2009, 13 Uhr Zeit der Ostküste (19 Uhr MEZ) bis Donnerstag, den 6. August 2009, 23 Uhr 59 Zeit der Ostküste (5 Uhr 59 7. August 2009 MEZ) zum Anhören zur Verfügung stehen. Der Webcast wird zusammen mit den Präsentationsfolien für 180 Tage auf der Website archiviert. Weiterhin solide Finanzlage Die liquiden Mittel verringerten sich von 208,4 Mio. USD am 31. März 2009 auf 173,9 Mio. USD am 30. Juni 2009. Die langfristige Verschuldung stieg von 415 Mio. USD zum 31. März 2009 auf 485 Mio. USD zum 30. Juni 2009. Im Laufe des Quartals ersetzte das Unternehmen einen bestehenden Dispositionskredit über 300 Mio. USD mit Fälligkeit im September 2010 durch einen neuen, sich nicht amortisierenden revolvierenden Dispositionskredit in Höhe von 900 Mio. USD, der im Juni 2012 ausläuft. Folglich verfügt jetzt das Unternehmen über einen Kreditrahmen von 900 Mio. USD. Zum 30. Juni 2009 standen davon 396 Mio. USD zur Verfügung. Ferner unterzeichnete das Unternehmen ein ungesichertes 95-Mio.-CAD-Bonding-Darlehen von Export Development Canada. Dieses Darlehen wird zur Vergabe von Akkreditiven für Sanierungsarbeiten hinsichtlich des Meadowbank-Projekts verwendet. Die Investitionsausgaben im Quartal erreichten insgesamt 155 Mio. USD, einschließlich 60 Mio. USD für Meadowbank, 43 Mio. USD für Pinos Altos, 24 Mio. USD für Kittila, 19 Mio. USD für LaRonde, 7 Mio. USD für Lapa und 2 Mio. USD für Goldex. Für 2009 werden jetzt Investitionsaufwendungen von insgesamt ca. 550 Mio. USD erwartet, ein Anstieg um 10 Mio. USD gegenüber der früheren Richtlinie. Dies spiegelt die neuen Erweiterungsaufwendungen auf Goldex wider. Weitere 64 Mio. USD werden für die Creston-Mascota-Erweiterung im Jahre 2010 investiert werden. LaRonde-Mine - Fortsetzung der Kostenkontrolle und der stetigen Produktion In der sich vollständig in Unternehmensbesitz befindlichen LaRonde-Mine im Nordwesten Quebecs, Kanada, begann der Betrieb im Jahre 1988. Insgesamt betragen die nachgewiesenen und vermuteten Goldvorräte auf LaRonde 5,0 Mio. Unzen in 35,8 Mio. t Erz mit einem Gehalt von 4,3 g/t Gold. Die durchschnittliche jährliche Goldproduktion über die Lebenszeit der Mine wird erwartungsgemäß bis zum Jahre 2022 bei ca. 320.000 Unzen liegen. Die erste Produktion aus dem neuen Blindschacht der LaRonde Extension wird laut Zeitplan Ende 2011 erfolgen. Die Mühle auf LaRonde verarbeitete im zweiten Quartal 2009 durchschnittlich 7.212 t Erz pro Tag, verglichen mit durchschnittlich 7.281 t pro Tag im entsprechenden Vorjahreszeitraum. LaRonde arbeitet nun seit nahezu sechs Jahren mit einer Leistung von mehr als 7.200 t pro Tag und zeigt dadurch weiterhin die Zuverlässigkeit dieser Weltklasse-Mine. Nach Abzug der Einnahmen aus Nebenprodukten lagen im zweiten Quartal 2009 die Gesamtabbaukosten pro Unze auf LaRonde bei einer Produktion von 58.034 Unzen Gold bei 109 USD$. Dies steht im Vergleich mit den Gesamtabbaukosten von 113 USD pro Unze im zweiten Quartal 2008 bei einer Produktion von 59.452 Unzen Gold. Für die ersten sechs Monate des Jahres 2009 lagen die Gesamtabbaukosten pro Unze auf LaRonde bei 196 USD bei einer Goldproduktion von 109.372 Unzen. Im Vergleich dazu betrugen in der ersten Hälfte des Jahres die Gesamtabbaukosten pro Unze minus 123 USD bei einer Produktion von 110.344 Unzen Gold. Dieser Anstieg der Gesamtabbaukosten innerhalb eines Jahres beruht in erster Linie auf den signifikant niedrigeren Preisen für die Nebenprodukte. Die erzielten Preise für Silber, Zink und Kupfer in den sechs Monaten mit Ende 30. Juni 2009 waren im Vergleich mit der ersten Hälfte des Jahres 2008 um 24 %, 34 % bzw. 46 % niedriger. Die Betriebskosten der Mine pro Tonne (3) im zweiten Quartal waren wie erwartet 74 CAD, verglichen mit 68 CAD im zweiten Quartal 2008. Von Jahresbeginn bis heute lagen die Betriebskosten pro Tonne bei 73 CAD, verglichen mit 66 CAD in der ersten Hälfte des Jahres 2008. Diese Kosten sind höher als in den entsprechenden Zeitabschnitten im Jahre 2008. Der Grund dafür sind Veränderungen an den Erzhalden und die Auswirkung der allgemeinen Kosteninflation. Anmerkung: (3) Betriebskosten der Mine pro Tonne sind kein Maß gemäß den Buchführungsvorschriften. Zur Umrechnung in Produktionskosten, wie sie in der Rechnungslegung (Financial Statements) angegeben werden, siehe Anhang in der englischen Originalmitteilung. LaRonde Extension - Abteufen des Förderschachts kurz vor dem Abschluss Im zweiten Quartal 2009 wurde der neue Blindschacht um weitere 120 m abgeteuft. Damit fehlen noch ca. 120 m bis zur Endtiefe von 2.880 m. Der Schacht wird seine Endtiefe erwartungsgemäß im vierten Quartal 2009 erreichen. Danach beginnen die Arbeiten zur Produktionsvorbereitung. Das Projekt liegt im Zeitplan, um Ende 2011 mit der Produktion zu beginnen. Goldex-Mine - ausgelegte Kapazität wurde erreicht Die sich vollständig in Unternehmensbesitz befindliche Goldex-Mine im Nordwesten Quebecs nahm den Betrieb im Jahre 2008 auf. Die Mine verfügt über nachgewiesene und vermutete Vorräte von insgesamt 1,6 Mio. Unzen Gold in 23,8 Mio. t Erz mit einem Gehalt von 2,1 g/t Gold. Die durchschnittliche jährliche Goldproduktion über die Lebenszeit der Mine wird erwartungsgemäß bis zum Jahre 2017 bei ca. 160.000 Unzen liegen. Die Goldex-Mine hat im zweiten Quartal 2009 die ausgelegte Kapazität erreicht. Täglich werden im Durchschnitt 6.875 Tonnen Erz aufbereitet. Im ersten Quartal 2009 wurden in der Mühle im Durchschnitt 6.770 Tonnen Erz pro Tag aufbereitet. Im zweiten Quartal 2009 wurden in der Goldex-Mine 35.645 Unzen Gold produziert bei Gesamtabbaukosten pro Unze von 365 USD, verglichen mit 35.959 Unzen im ersten Quartal 2009 bei Gesamtabbaukosten pro Unze von 338 USD. Die höheren Gesamtabbaukosten pro Unze beruhten auf der erwarteten Abnahme der Goldgehalte während des zweiten Quartals. In den sechs Monaten mit Ende 30. Juni 2009 lagen die Gesamtabbaukosten pro Unze bei 352 USD. In diesem Zeitraum wurden 71.604 Unzen produziert. Es gibt keinen aussagekräftigen Vergleichszeitraum im Vorjahr, da Goldex im August 2008 mit der kommerziellen Produktion begann. Die Kostenkontrolle war auf Goldex sehr gut, da im zweiten Quartal die Betriebskosten der Mine pro Tonne bei 24 CAD lagen, verglichen mit 25 CAD im ersten Quartal 2009. Während des zweiten Quartals 2009 wurden auf Goldex ca. 1,1 Mio. t Erz gesprengt. Dies steht einer Förderung von ca. 677.000 t gegenüber. Dieser Unterschied ist notwendig, da bei der auf Goldex angewandten Bergbaumethode ein Teil des herausgesprengten Erzes temporär als Abstützung innerhalb der Abbaustrecke zurückgelassen wird. Aufgrund dieser Methode werden sich die Betriebskosten der Mine pro Tonne erwartungsgemäß reduzieren, da alle für die Produktion notwendigen Sprengarbeiten bis zum Jahre 2012 abgeschlossen sein werden, während die erwartete Lebenszeit der Mine bis 2017 reicht. Goldex-Erweiterung - ein Projekt mit niedrigen Investitionen und hoher Rendite Der Board of Directors hat die Erweiterung der Goldex-Mine auf eine Kapazität von 8.000 t pro Tag genehmigt. Das Erreichen dieser Kapazität wird bis Ende 2011 erwartet. Die Investitionskosten werden voraussichtlich insgesamt ca. 10 Mio. USD betragen. Dies wird eine Rendite von 76 % liefern bei einem Goldpreis von 780 USD pro Unze und einem Wechselkurs von 1,10 CAD pro 1 USD. Die Goldproduktion wird während der Lebenszeit der Mine bis 2017 erwartungsgemäß jährlich um ca. 20.000 Unzen ansteigen. Folglich wird ab 2011 auf Goldex eine jährliche Goldproduktion von ca. 173.000 Unzen erwartet. Der größte Teil der Investitionen wird für die Zerkleinerungsanlage an der Oberfläche und zu geringen Anteilen für Modifikationen an den Erzförderbändern aufgewendet werden. Es werden detaillierte technische Planungen durchgeführt und die Konstruktionsarbeiten auf dem Projekt werden im vierten Quartal 2009 beginnen. Eine Vollmacht und alle notwendigen Genehmigungen zur Steigerung der Produktionsrate auf Goldex von 6.900 t pro Tag auf bis zu 8.500 t pro Tag wurden erhalten. Trotz der erhöhten Abbaurate erwartet Agnico-Eagle eine Verlängerung der Lebenszeit der Goldex-Mine. Unter Tage kommen in der Nähe auf der Goldex-Liegenschaft mehrere Zonen vor, die möglicherweise abgebaut werden. Sie befinden sich gegenwärtig in der Ressourcenkategorie und sind nicht in die Vorräte eingeschlossen. Es wird zum Beispiel erwartet, dass die in der Nähe liegende 'M'-Zone die Gesamtvorräte auf Goldex bis Ende 2009 um ca. 250.000 Unzen Gold erhöhen wird. Dadurch verlängert sich die Lebensdauer der Mine trotz höherer Produktionsrate. Kittila-Mine - die kommerzielle Produktion wurde am 1. Mai erreicht; die Produktion wird bis zu den ausgelegten Parametern hochgefahren Auf der sich vollständig im Unternehmensbesitz befindlichen Kittila-Mine im Norden Finnlands wurde im Januar 2009 das erste Gold gegossen. Die Mine verfügt über nachgewiesene und vermutete Vorräte von insgesamt 3,2 Mio. Unzen Gold in 21,4 Mio. t Erz mit einem Gehalt von 4,7 g/t Gold. Die durchschnittliche jährliche Goldproduktion über die Lebenszeit der Mine wird erwartungsgemäß bis zum Jahre 2023 bei ca. 150.000 Unzen liegen. Im zweiten Quartal 2009 erreichte die Mühle der Kittila-Mine die kommerzielle Produktion und verarbeitete 1.980 t Erz pro Tag. Dies reflektiert die Phase der Inbetriebnahme des Projekts. Im Juni verarbeitete die Mühle im Durchschnitt ca. 2.300 t pro Tag. Die erwartete volle Kapazität wird bei 3.000 t pro Tag liegen. Die aktuellen Leistungsverbesserungen stehen im Einklang mit den Erwartungen des Unternehmens. Im zweiten Quartal 2009 produzierte Kittila 13.771 Unzen Gold bei Gesamtabbaukosten von 658 USD pro Unze. Diese Kosten werden erwartungsgemäß zurückgehen während die Mine auf die volle Produktionskapazität hochgefahren wird und die Mühle höhere Ausbringungsraten erzielt. Für die Lebensdauer der Mine werden Gesamtabbaukosten von ca. 350 USD pro Unze erwartet. Die Betriebskosten der Kittila-Mine lagen im zweiten Quartal bei ca. 43 Euro. Während des zweiten Quartals konzentrierten sich die Arbeiten in der Kittila-Mine auf die Verbesserung der Goldausbringung durch einen metallurgischen Optimierungsprozess. Dieser zielt darauf, über die Lebensdauer der Mine Kittilas ausgelegte Goldausbringung von 83 % bis 89 % in der Mühle zu erreichen. Der Optimierungsprozess hat bis dato signifikante Ergebnisse geliefert. Die Ausbringung lag im zweiten Quartal im Durchschnitt bei 49 % und erreicht im Juni 65 %. Beide Werte sind viel höher als der im ersten Quartal 2009 erzielte Durchschnitt von 28 %. Gegenwärtig wird eine Scoping-Studie durchgeführt, die eine wesentlich höhere ausgelegte Produktionsrate auf Kittila in Erwägung zieht. Dies würde einen Förderschacht auf der Liegenschaft zusammen mit einer Erhöhung der Aufbereitungskapazität voraussetzen. Die Ergebnisse dieser Studie werden erwartungsgemäß Ende des Jahres veröffentlicht und werden die neuesten Explorationsbohrungen einschließen. Gegenwärtig werden elf Bohrgeräte, zwei unter Tage und neun an der Oberfläche zur Ressourcenumwandlung und zu anderen Explorationsarbeiten im Bereich der aktuellen Vorräte eingesetzt. Bis dato wurden in diesem Jahr auf Kittila Kernbohrungen mit einer Gesamtlänge von über 46.200 m niedergebracht. Weitere Kernbohrungen mit einer Gesamtlänge von 14.600 m wurden zur regionalen Exploration in Finnland niedergebracht. Die Ergebnisse werden im kommenden Explorations-Update veröffentlicht. Lapa - die kommerzielle Produktion wurde am 1. Mai erreicht; die Produktion nähert sich den ausgelegten Parametern Die sich vollständig im Unternehmensbesitz befindliche Lapa-Mine im Nordwesten der kanadischen Provinz Quebec nahm im April 2009 die produktion auf. Die Mine verfügt über nachgewiesene und vermutete Vorräte von insgesamt 1,1 Mio. Unzen Gold in 3,8 Mio. t Erz mit einem Gehalt von 8,8 g/t Gold. Die durchschnittliche jährliche Goldproduktion über die Lebenszeit der Mine wird erwartungsgemäß bis zum Jahre 2015 bei ca. 115.000 Unzen liegen. Am 1. Mai erreichte Lapa die kommerzielle Produktion. Die Produktion der Lapa-Mine (die vollständig in der LaRonde-Mühle aufbereitet wird) lag im Juni bei durchschnittlich 1.270 t pro Tag. Sie bewegt sich auf die ausgelegten Parameter zu. Die erwartete Produktionsrate während der Lebensdauer der Mine ist 1.500 t pro Tag. Im zweiten Quartal 2009 produzierte Lapa 11.603 Unzen Gold bei Gesamtabbaukosten von 948 USD pro Unze. Dies reflektiert zum Teil die Inbetriebnahme der Mine und der Mühle als geringer haltiges Erz aus der Entwicklungsphase mit reichhaltigerem Erz aus dem Abbauort vermischt wurde und während der Inbetriebnahme der Mühle verarbeitet wurde. Es wird erwartet, dass diese Kosten sinken, während die Mine bis zur vollen Produktionskapazität hochgefahren wird und die Bohr-, Spreng- und Schachtarbeiten sowie die Füllzyklen für den Erzkörper optimiert sind. Während der Lebensdauer der Mine werden Gesamtabbaukosten von durchschnittlich 315 USD pro Unze erwartet. Die Betriebskosten pro Tonne auf Lapa betrugen im zweiten Quartal ca. 149 CAD. Sie reflektieren die Phase der Inbetriebnahme. Bis dato wurden neun der 750 Strossen abgebaut, die während der Lebensdauer der Mine zum Abbau stehen. Die Abstimmung mit der Mühle wird erwartungsgemäß während des dritten Quartals abgeschlossen, sobald einheilticheres Erz der Mühle geliefert wird. Die Erzverdünnung war anfänglich höher als geplant. Es werden jedoch Verbesserungen erwartet, wenn die Mine und ihr Betrieb optimiert sind. Konstruktion von Pinos Altos macht im Zeitplan Fortschritte - Guß der ersten Goldbarren aus Haufenlaugungsproduktion Auf der sich vollständig im Unternehmensbesitz befindlichen Pinos-Altos-Mine im Norden Mexikos wurde das erste Gold gegossen, dass durch die Haufenlaugung gewonnen wurde. Der Beginn der Goldproduktion aus der Aufbereitungsanlage wird im dritten Quartal 2009 erwartet. Die Mine verfügt über nachgewiesene und vermutete Vorräte von insgesamt 3,6 Mio. Unzen Gold und 100 Mio. Unzen Silber in 41,8 Mio. t Erz mit einem Gehalt von 2,7 g/t Gold und 74,6 g/t Silber. Die durchschnittliche jährliche Goldproduktion über die Lebenszeit der Mine wird erwartungsgemäß bis zum Jahre 2028 bei ca. 170.000 Unzen liegen, einschließlich der Produktion von Creston Mascota. Während dieser Zeit wird eine durchschnittliche Silberproduktion von 2,5 Mio. Unzen pro Jahr erwartet. Im Mai 2009 wurde das erste Erz in den Laugungsbecken aufgeschüttet und der erste Goldbarren wurde im Juli gegossen. Sobald das Projekt vollständig in Betrieb ist, wird die Haufenlaugung des niedrighaltigen Erzes zu ca. 5 bis 10 % der gesamten geplanten Goldproduktion auf Pinos Altos beitragen. Die Konstruktion der Mühle auf Pinos Altos ist zu 90 % abgeschlossen und die Inbetriebnahme des Zerkleinerungskreislaufs macht Fortschritte. Der Abraumabtrag im Tagebau wurde fortgesetzt und lag mit 5,1 Mio. t über der Planvorgabe, einschließlich des anfänglichen Abraumabtrags in der Grube Oberon de Weber. Die Entwicklungsarbeiten unter Tage machen weiterhin Fortschritte, die besser als erwartet sind. Die Verbindung der Hauptproduktionsrampe und der Explorationsrampe wird während des dritten Quartals erwartet. Danach wird die Entwicklungsbeginn der ersten Abbausohlen erwartet. Bis dato wurden in dem Projekt Strecken von insgesamt sieben Kilometern entwickelt. In der ersten Hälfte des Jahres 2009 wurden auf dem Gebiet der Pinos-Altos-Mine und zur Exploration der gesamten Liegenschaft Kernbohrungen mit einer Gesamtlänge von ca. 37.000 m niedergebracht. Zwei Bohrgeräte an der Oberfläche und zwei Bohrgeräte unter Tage überprüfen in der Mine tiefe Explorationsziele auf Santo Nino und Cerro Colorado und dehnen auf San Eligio die Ressource in Streichrichtung und in die Tiefe aus. Außerhalb des Minengeländes erkundeten drei weitere Bohrgeräte die nördliche Reyna-de-Plata-Hauptstruktur auf El Sinter, das Cubiro-Goldvorkommen im Westteil der Liegenschaft und die Ausläufer der Creston-Mascota-Lagerstätte. Die Ergebnisse werden im kommenden Explorations-Update bekannt gegeben. Creston Mascota erhielt Konstruktionsgenehmigung - erstes Gold wird Anfang 2011 erwartet Das Unternehmen steht kurz vor dem Konstruktionsbeginn eines eigenständigen Tagebau- und Haufenlaugungsbetriebs auf der Creston-Mascota-Lagerstätte ca. 10 km nordwestlich der Hauptlagerstätte Santo Nino auf Pinos Altos. Die vermuteten Vorräte auf Creston Mascota betragen insgesamt ca. 6,7 Mio. Tonnen mit 1,65 g/t Gold und 17,1 g/t Silber oder ca. 357.000 Unzen Gold und 3,7 Mio. Unzen Silber. Die vor kurzem überprüfte Machbarkeitsstudie zieht einen Betrieb mit 4.000 t pro Tag in Betracht. Die erste Produktion wird für Anfang 2011 erwartet. Für den auf Creston Mascota geplanten Haufenlaugungsbetrieb wird eine Goldgewinnung von 65 % und eine Silbergewinnung von 16 % angenommen. Es wird ein Verhältnis von Abraum zu Erz von 4:1 erwartet. Die Betriebskosten der Mine pro Tonne werden mit ca. 13 USD veranschlagt. Es werden Gesamtabbaukosten von 340 USD pro Unze Gold erwartet. Die Investitionskosten werden voraussichtlich insgesamt ca. 64 Mio. USD betragen. Dies wird eine Rendite von ca. 16 % liefern bei einem Goldpreis von 780 USD pro Unze und einem Silberpreis von 13,70 USD pro Unze. Die Goldproduktion wird während der Lebenszeit der Mine von fünf Jahren erwartungsgemäß ca. 46.000 Unzen pro Jahr betragen. Die Bauarbeiten auf dem Projekt werden im vierten Quartal 2009 beginnen. Die Arbeiten werden voraussichtlich ca. 18 Monate in Anspruch nehmen. Getrennt davon überprüft das Unternehmen die Möglichkeit zur Steigerung der Aufbereitungsrate in der Hauptlagerstätte Pinos Altos von 4.000 t pro Tag auf 6.000 t pro Tag. Dies reflektiert eine Zunahme der Vorratstonnage um 125 % seit 2007. Die Ergebnisse der Scoping-Studie werden im dritten Quartal 2010 erwartet. Das Meadowbanks-Projekt liegt weiterhin für einen Betriebsbeginn im ersten Quartal 2010 im Zeitplan Es wird erwartet, dass das sich vollständig im Unternehmensbesitz befindliche Meadowbank-Minenprojekt in Nunavut, Nord-Kanada, im ersten Quartal 2010 die Produktion aufnimmt. Die Mine verfügt über nachgewiesene und vermutete Vorräte von insgesamt 3,6 Mio. Unzen Gold in 32,8 Mio. t Erz mit einem Gehalt von 3,5 g/t Gold. Die durchschnittliche jährliche Goldproduktion über die Lebenszeit der Mine wird erwartungsgemäß bis zum Jahre 2019 bei ca. 350.000 Unzen liegen. Die Bauarbeiten an der neuen Meadowbank-Mine sind weit fortgeschritten. Die wichtigsten Arbeiten schließen die Fertigstellung des Fundaments für die semiautogene ('SAG')- und Kugelmühle sowie die Installation der SAG-Mühle ein. Zwei Eindickungsanlagen und ein Zyanidneutralisierungstank wurden fertiggestellt. Die Entwässerung des Second-Portage-Sees wurde beendet. Der Rest wird mit der geplanten Lieferung der Wasseraufbereitungsanlage in diesem Sommer fertiggestellt. Zwei der sechs Generatoren wurden im Kraftwerk installiert. Der Warentransport erfolgt jetzt über den Seeweg, einschließlich der restlichen Baumaterialien und Verbrauchsgüter für die Fertigstellung des Projekts. Alle wichtigen Geräte für die verschiedenen Aufbereitungskreisläufe sind bereits vor Ort. Im Portage-Tagebau wird zur Zeit der Abraum abgetragen. In der ersten Hälfte des Jahres 2009 wurden ca. 2,0 Mio t taubes Gestein abtransportiert. In der ersten Hälfte des Jahres 2009 wurden Explorationsbohrungen mit einer Gesamtlänge von ca. 27.400 m auf dem Meadowbank-Minengelände im Laufe des Winterprogramms niedergebracht. Vier Bohranlagen sind für den Minenbereich zwischen den Zonen Portage und Goose sowie zur Tiefenerkundung bestimmt. Auf Explorationszielen auf der umliegenden Meadowbank-Liegenschaft wurden mit drei Bohranlagen weitere Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 20.500 m niedergebracht. Die Ziele schlossen ein die Vault-Lagerstätte ca. 10 km nördlich. Die Ergebnisse werden im kommenden Explorations-Update bekannt gegeben. Zur Zeit wird eine Scoping-Studie durchgeführt, die eine Erhöhung der durchschnittlichen Produktionsrate auf Meadowbank von 8.500 Tonnen pro Tag auf ca. 10.000 Tonnen pro Tag in Betracht zieht. Dies würde die durchschnittliche jährliche Goldproduktion auf über 400.000 Unzen erhöhen. Die Ergebnisse der Studie werden im dritten Quartal 2009 erwartet und im vierten Quartal überprüft. Über Agnico-Eagle Agnico-Eagle ist ein seit langem etablierter kanadischer Goldproduzent mit Bergbau-Betrieben in der kanadischen Provinz Quebec und Finnland sowie Explorations- und Entwicklungsprojekten in Kanada, Finnland, den Vereinigten Staaten und Mexiko. Agnico-Eagles LaRonde-Mine ist Kanadas größte Goldlagerstätte. Das Unternehmen profitiert vollständig von höheren Goldpreisen, da es keine Vorausverkäufe seines Goldes durchführt. Agnico-Eagle zahlt seit 27 Jahren Dividenden. Die ursprüngliche englische Pressemitteilung enthält weitere Angaben wie z.B. Tabellen aus dem Quartalsbericht sowie die Tabelle 'Detailed Mineral Reserve and Resource Data'. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Agnico-Eagle Mines Ltd. David Smith, VP, Investor Relations Tel. +1 (416) 947-1212 Suite 400 145 King Street East Toronto, Ontario, M5C 2Y7 Canada Fax +1 (416) 367-4681 http://www.agnico-eagle.com/ AXINO AG investor & media relations Königstraße 26 70173 Stuttgart Germany Tel. +49 (711) 253592-30 Fax +49 (711) 253592-33 http://www.axino.de/ Dies ist eine Übersetzung der ursprünglichen englischen Pressemitteilung. Nur die ursprüngliche englische Pressemitteilung ist verbindlich. Eine Haftung für die Richtigkeit der Übersetzung wird ausgeschlossen. 30.07.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP ---------------------------------------------------------------------------
Latest News
Latest Reports
Upcoming Events
No Events found
Webcasts
No Webcasts found