Agnico-Eagle Mines Ltd.
Agnico-Eagle Mines Ltd. gibt Ergebnisse für das vierte Quartal und das gesamte Jahr 2010 bekannt; neue Minen tragen zu Rekordfinanzergebnissen bei; die Gesamtjahreseinnahmen steigen um 284 %; Anstieg der Rekordgoldvorräte um 16 %
Agnico-Eagle Mines Ltd. / Schlagwort(e): Quartalsergebnis (Falls nicht anders angegeben, alle Angaben in US-Dollar) Toronto, Ontario, Kanada. 16. Februar 2011. Agnico-Eagle Mines Limited (Frankfurt WKN: 860325; NYSE, TSX: AEM) gab heute einen Nettogewinn von 88,0 Mio. USD bzw. 0,53 USD pro Aktie für das das vierte Quartal 2010 bekannt. Dieser Betrag beinhaltet einen nicht zahlungswirksamen Verlust durch Wechselkursänderungen von 10,4 Mio. USD bzw. 0,06 USD pro Aktie, Ausgaben für Aktienoptionen von 7,2 Mio. USD bzw. 0,04 USD pro Aktie und einen Gewinn aus dem Verkauf von Investitionen in Höhe von 11,3 Mio. USD bzw. 0,06 USD pro Aktie. Im vierten Quartal 2009 verbuchte das Unternehmen einen Nettogewinn von 47,9 Mio. USD bzw. 0,31 USD pro Aktie. Im vierten Quartal 2010 betrug der Bargeldzufluss aus dem Geschäftsbetrieb 90,6 Mio. USD (ein Rekordbetrag von 179,4 Mio. USD vor Änderungen der nicht zahlungswirksamen Posten des Betriebskapitals), verglichen mit Bargeldzufluss aus dem Geschäftsbetrieb von 53,7 Mio. USD im vierten Quartal 2009 (99,1 Mio. USD vor Änderungen der nicht zahlungswirksamen Posten des Betriebskapitals). Die Gründe dafür sind die um 57 % höhere Goldproduktion und die signifikant höheren Metallpreise. 'Der Wachstumsplan, der das Unternehmen in den vergangenen paar Jahren umwandelte, hat zu Rekordgoldvorräten sowie zu Rekordfinanz- und Betriebsergebnissen geführt,' sagte Sean Boyd, Vice-Chairman und Chief Executive Officer. 'Jetzt da Agnico-Eagle basierend auf unserer erweiterten Produktionsplattform mit ihrer nächsten Fünfjahreswachstumsphase beginnt, bleibt unsere Strategie unverändert. Der Schwerpunkt liegt weiterhin auf der Steigerung unserer Goldvorräte, der Goldproduktion, der Einnahmen und der Cashflows pro Aktie,' fügte Herr Boyd hinzu. Die wichtigsten Punkte des vierten Quartals 2010:
– Rekordeinnahmen und Cashflows – Anstieg der Jahreseinnahmen um 284 %, Bargeldzufluss aus Geschäftsbetrieb erhöht sich um 320 % auf Jahresbasis.
(1) Gesamtabbaukosten pro Unze sind kein Maß gemäß den Buchführungsvorschriften. Zur Umrechnung der Gesamtabbaukosten pro Unze, wie sie in der Rechnungslegung (Financial Statements) angegeben werden, siehe Anmerkung 1 im Anhang in der englischen Originalmitteilung. Für das gesamte Jahr 2010 verbuchte das Unternehmen einen Nettogewinn von 332,1 Mio. USD bzw. 2,05 USD pro Aktie. 2009 verbuchte Agnico-Eagle einen Nettogewinn von 86,5 Mio. USD bzw. 0,55 USD pro Aktie. Im Vergleich zu 2009 wurden die Einnahmen für das gesamte Jahr 2010 positiv beeinflusst durch einen Anstieg der Goldproduktion um über 100 % aufgrund der Jahresproduktion auf Kittilä, Pinos Altos und Lapa, dem Produktionsbeginn in der Meadowbank-Mine im März sowie durch die höheren Preise, die für Gold, Silber, Kupfer und Zink erzielt wurden. Für das Jahr 2010 verbuchte das Unternehmen einen operativen Cashflow von 483,5 Mio. USD (581,7 Mio. USD vor Änderungen der nicht zahlungswirksamen Posten des Betriebskapitals). Dies ist eine wesentliche Steigerung gegenüber 2009 als das Unternehmen einen operativen Cashflow von 115,1 Mio. USD verbuchte (232,5 Mio. USD vor Änderungen der nicht zahlungswirksamen Posten des Betriebskapitals). Dieser Anstieg beruhte in erster Linie auf dem oben erwähnten Anstieg der Goldproduktion im Jahre 2010 sowie auf den wesentlich höheren Preisen, die für alle im Jahre 2010 produzierten Metalle erzielt wurden. Die liquidierbare Goldproduktion (4) im vierten Quartal 2010 betrug 256.469 Unzen, verglichen mit 163.276 Unzen im vierten Quartal 2009. Eine detaillierte Beschreibung der Produktion und des Kostenverlaufs für jede Mine ist in den entsprechenden Abschnitten dieser Pressemitteilung zu finden. Die Gesamtabbaukosten im vierten Quartal 2010, basierend auf historischen Verfahrensweise des Unternehmens alle Kosten für den Abraumabtrag den laufenden Kosten zuzurechnen, betrugen 485 USD pro Unze (verglichen mit 297 USD pro Unze im vierten Quartal 2009). Um jedoch mit anderen Goldproduzenten im Einklang zu stehen, wird das Unternehmen in Zukunft die Gesamtabbaukosten unter der Verwendung der gebräuchlicheren Branchenpraktik berichten. Dabei werden gewisse Kosten für den Abraumabtrag (dies steht im Einklang mit den vom Gold Institute vorgeschlagenen Praktiken) aufgeschoben, die einer zukünftigen Produktion zugeschrieben werden können. Gemäß dieser Methode lagen die Gesamtabbaukosten des Unternehmens für das vierte Quartal 2010 bei 462 USD pro Unze, verglichen mit 295 USD pro Unze im vierten Quartal 2009 bei gleicher Berechnungsweise. Der Anstieg der Gesamtabbaukosten pro Unze im vierten Quartal 2010 beruht im Wesentlichen auf den höheren Kosten auf Kittilä im Oktober und November sowie den höheren Kosten auf Meadowbank, da die Mine weiterhin auf die volle Leistung hochgefahren wird. Die liquidierbare Goldproduktion des Unternehmens im gesamten Jahr erreichte eine Rekordhöhe von 987.609 Unzen bei Gesamtabbaukosten von 451 USD pro Unze, unter Ausschluss eines Teils der oben beschriebenen Kosten für den Abraumabtrag. Die Produktion im gesamten Jahr liegt um 1,2 % unter der Untergrenze der Richtlinien, die im Dezember 2009 veröffentlicht wurden. Die niedrigere als erwartete Goldproduktion im Jahre 2010 beruht in erster Linie auf der langsamer als erwartete Inbetriebnahme der neuen Meadowbank-Mine. Ferner lässt sich diese niedrigere Produktion zum Teil auf die niedrigeren Erzgehalte zurückfuhren, die im vierten Quartal 2010 auf LaRonde und Lapa angetroffen wurden. Im Jahre 2009 wurden bei Gesamtabbaukosten von 346 USD pro Unze 492.972 Unzen Gold produziert. Die höhere Produktion im Jahre 2010 beruht auf der Eröffnung und Optimierung von neuen Minen. Die höheren Gesamtabbaukosten beruhen in erster Linie auf den höheren Kosten während der Inbetriebnahme von Meadowbank im Jahre 2010 (mit 693 USD pro Unze höher als erwartet. Der Hauptgrund dafür war der geringere Durchsatz aufgrund von Zerkleinerungsproblemen). Der verlinkte Graph zeigt den Anstieg der Goldproduktion pro Aktie während der letzten 10 Jahre. Das Unternehmen ist der Ansicht, dass ein Anstieg der Metrik und dadurch auf Aktienbasis eine Zunahme der Shareholder Exposure gegenüber Gold auf Zeit einer der besten Wege ist, die Rendite für die Aktionäre zu erhöhen. Gold Production Per 1000 Shares Telefonkonferenz am Donnerstag, den 17. Februar 2010 Das Senior-Management des Unternehmens wird am Donnerstag, den 17. Februar 2010 um 11 Uhr Zeit der Ostküste (17 Uhr MEZ) eine Telefonkonferenz zur Besprechung der Finanzergebnisse abhalten und eine Aktualisierung der Explorations- und Entwicklungsaktivitäten des Unternehmens vorlegen. Es wird ebenfalls eine aktualisierte detaillierte Übersicht über die Mineralvorräte und Ressourcen vorgelegt werden. Webcast:
Ein live Audio-Webcast der Konferenz wird auf der Webseite des Unternehmens, Telefon: Telefonnummer zum Anhören der Konferenz: +1 416 644 3415. Um die Teilnahme sicherzustellen, rufen Sie bitte fünf Minuten vor Beginn der Konferenz an. Audio-Archiv: Telefonnummer: +1 416 640 1917, Zugangs-Code 4403795 gefolgt vom #-Zeichen. Die Konferenz wird bis Donnerstag, den 24. Februar 2011 zum Anhören zur Verfügung stehen. Der Webcast wird zusammen mit den Präsentationsfolien für 180 Tage auf der Website archiviert. Die liquiden Mittel sind weiterhin solide. Die liquiden Mittel verringerten sich auf 104,6 Mio. USD zum 31. Dezember 2010, verglichen mit 148,1 Mio. USD zum 30. September 2010, da das Unternehmen 65 Mio. USD seiner langfristigen Verschuldung im vierten Quartal zurückzahlte. Die Investitionsausgaben im Quartal erreichten 115,0 Mio. USD, einschließlich 28,2 Mio. USD für Pinos Altos, 26,1 Mio. USD für Meadowbank, 23,7 Mio. USD für LaRonde, 18,7 Mio. USD für Kittila, 8,8 Mio. USD für Goldex und 7,3 Mio. USD für Lapa. Für das Gesamtjahr 2010 betrugen die Investitionsausgaben insgesamt 511,6 Mio. USD. Angesichts des Kassenbestands, der erwarteten Cashflows und der zur Verfügung stehenden Kreditmöglichkeiten ist das Management der Ansicht, dass Agnico-Eagle weiterhin für die Entwicklung und Exploration ihrer Goldprojekte in Kanada, Finnland, Mexiko und den USA vollständig finanziert ist. Zum 31. Dezember 2010 verfügte das Unternehmen über Kreditmöglichkeiten in Höhe von ca. 1,1 Mrd. USD. Goldvorräte steigen auf Rekordhöhe Ende 2010 verfügte das Unternehmen über nachgewiesene und vermutete Goldvorräte von insgesamt 21,3 Mio. Unzen, abzüglich Erschöpfung. Dies entspricht einer Zunahme von 2,9 Mio. Unzen (oder 16 %) gegenüber den Vorräten im Jahre 2009. Die größte Steigerung (2,6 Mio. Unzen) erfolgte durch die Umwandlung der Ressourcen zu Vorräten auf dem neuen Meliadine-Projekt in Nunavut, Kanada (erworben im Juli 2010). Einen weiteren großen Beitrag leistete die Kittilä-Mine. Dort wurden im Jahre 2010 ca. 0,9 Mio. Unzen an Vorräten hinzugefügt, abzüglich Erschöpfung. Von den Liegenschaften des Unternehmens besitzt Kittilä jetzt die größten Goldvorräte.
Dieser Explorationserfolg setzt Agnico-Eagles Erfolgsgeschichte fort, ihre Aktionäre zunehmend dem Gold auszusetzen. Während des Jahres erhöhte sich die Anzahl der ausstehenden Aktien um ca. 8 %, während sich die Goldvorräte um ca. 16 % erhöhten. Folgend ein Graph der den Anstieg der Vorräte pro Aktie über die letzten 10 Jahre zeigt: Für das Jahr 2010 wird erwartet, dass Agnico-Eagles Gesamtvorräte weiter anwachsen, da das Unternehmen seine Ressourcen weiterhin in Vorräte umwandelt und die Exploration auf ihren Liegenschaften außerhalb der aktuellen Ressourcen fortsetzt. Agnico-Eagles Ziel ist die Erhöhung der Goldvorräte in ihrem bestehenden Minen- und Projektportfolio auf über 22 Mio. Unzen bis Ende 2011. Das Unternehmen erwartet, im Jahre 2011 ca. 145 Mio. USD in die Exploration zu investieren. Folgend die Goldvorräte des Unternehmens Ende 2010, abzüglich der Goldproduktion von 987.609 Unzen: Goldvorräte Nachgewiesene u. vermutete Vorräte (tausend Unzen) 2010 2009
Goldex 1,566 1,630 Lapa 677 843 Kittila 4,880 4,025 Pinos Altos 3,271 3,396 Meadowbank 3,486 3,655
Meliadine 2,600 — Die Beträge, die in der Tabelle und in dieser Pressemitteilung angegeben werden, wurden auf den nächsten Tausender gerundet. Für eine detailliertere Aufgliederung der Vorräte und Ressourcen des Unternehmens siehe Tabelle ('Detailed Mineral Reserve and Resource Data; 31. Dezember 2010) im Anhang der ursprünglichen englischen Pressemitteilung. Agnico-Eagles nachgewiesene und vermutete Vorräte der Nebenprodukte betrugen insgesamt 124 Mio. Unzen Silber, 404.000 Tonnen Zink und 95.000 Tonnen Kupfer. Die zur Berechnung der Vorräte und Ressourcen verwendeten Metallpreise und Wechselkurse sind der Durchschnitt dieser Preise und Wechselkurse über drei Jahre gemäß Vorschriften der U.S. Securities and Exchange Commission. Die bei der Berechnung der Vorräte und Ressourcen im Jahre 2010 verwendeten Annahmen waren 1024 USD pro Unze Gold, 16,62 USD pro Unze Silber, 0,86 USD pro Pfund Zink, 2,97 USD pro Pfund Kupfer, 0,90 USD pro Pfund Blei, ein CAD/USD Wechselkurs von 1,08, ein USD/Euro Wechselkurs von 1,40 und ein mexikanischer Peso/USD Wechselkurs von 12,43. Für eine Änderung des Goldpreises um 10 % (unter Beibehaltung aller anderen Annahmen) würde sich eine geschätzte Änderung der nachgewiesenen und vermuteten Vorräte um 3 % ergeben. Die Nebenproduktvorräte und -Ressourcen für Silber, Zink, Kupfer und Blei, die im LaRonde-Erzkörper beherbergt sind und die Silbervorräte in Pinos Altos, werden im Abschnitt 'Detailed Mineral Reserve and Resource Data' in der ursprünglichen englischen Pressemitteilung aufgeführt und wurden nicht in die Gesamtgoldvorräte und -Ressourcen der Agnico-Eagle eingeschlossen. Umfangreiche Umwandlung der Goldressourcen zu Goldvorräten im Jahre 2010 Explorationsbohrungen im Jahre 2010 führten zur Umwandlung von 2,9 Mio. Unzen in der Ressource-Kategorie zu Unzen in der Vorrats-Kategorie. Trotz dieser Umwandlung erhöhten sich die Ressourcen weiterhin in mehreren Minen und Projekten. Im Jahre 2010 erhöhten sich die angezeigten Mineralressourcen des Unternehmens gegenüber dem Niveau des Jahres 2009 nur geringfügig. Der Hauptgrund dafür sind die auf der Meliadine-Liegenschaft hinzugefügten angezeigten Mineralressourcen. Gegenüber dem Niveau des Jahres 2009 erhöhten sich die geschlussfolgerten Ressourcen des Unternehmens sich bis Ende 2010 signifikant. Den größten Beitrag leisteten die Liegenschaften Meliadine und Bousquet. Dieser Anstieg berücksichtigt jedoch eine Korrektur der 2009-Ressource auf Meadowbank. Aufgrund eines Rechenfehlers wurden ca. 2,0 Mio. Unzen an angezeigten Ressourcen (19.763.101 Tonnen mit 3,19 g/t Au) und 0,2 Mio. Unzen an geschlussfolgerten Ressourcen (2.431.310 Tonnen mit 2,66 g/t Au) zu viel angegeben. Diese Ressourcen lagen nicht innerhalb der geplanten Grenzen des Tagebaus und waren nicht Teil des Plans für die Lebensdauer der Mine. LaRonde- Mine – solide Produktion im Jahr 2010 wie erwartet In der sich vollständig in Unternehmensbesitz befindlichen LaRonde-Mine im Nordwesten Quebecs, Kanada, begann der Betrieb im Jahre 1988. Insgesamt betragen die nachgewiesenen und vermuteten Goldvorräte auf LaRonde 4,8 Mio. Unzen in 34,7 Mio. t Erz mit einem Gehalt von 4,3 g/t Gold. Die Mühle auf LaRonde verarbeitete im vierten Quartal 2010 durchschnittlich 6.918 t Erz pro Tag, verglichen mit durchschnittlich 6.983 t pro Tag im Vorjahreszeitraum. Über das gesamte Jahr 2010 wurden 7.102 t pro Tag vermahlen, verglichen mit 6.975 t pro Tag im Jahre 2009. LaRonde arbeitet nun seit über sieben Jahren mit einer konstanten Leistung von ca. 7.000 t pro Tag seit ihrer endgültigen Erweiterung im Jahre 2003. Die Betriebskosten der Mine pro Tonne im vierten Quartal waren 79 CAD. Diese Kosten sind höher als die 69 CAD pro Tonne aus dem vierten Quartal 2009. Der Anstieg beruht zum größten Teil auf den höheren Aufwendungen für Arbeitskräfte, Chemikalien und Treibstoff. Ferner wurde im Jahr 2010 ein größerer Erzanteil auf den tieferen Sohlen abgebaut. Dies führte zu höheren Transportkosten. Die Betriebskosten der Mine im gesamten Jahr 2010 lagen mit ca. 75 CAD im Budget, annähernd 4 % höher als im Jahre 2009 (72 CAD). Der Grund dafür ist der oben besprochene Kostendruck. Nach Abzug der Einnahmen aus Nebenprodukten lagen im vierten Quartal 2010 die Gesamtabbaukosten pro Unze auf LaRonde bei einer Produktion von 38.405 Unzen Gold bei minus 250 USD. Dies steht im Vergleich mit den Gesamtabbaukosten von minus 84 USD pro Unze im vierten Quartal 2009 bei einer Produktion von 46.397 Unzen Gold. Der Rückgang der Gesamtabbaukosten ist bedingt durch die signifikant höheren Preise der Nebenprodukte. Die niedrigere Goldproduktion im Jahr 2010 beruht zum größten Teil auf den niedrigeren Gehalten, da in der Mine niedrighaltiges Erz abgebaut wurde, das aufgrund der höheren Zink- und Goldpreise wirtschaftlich wurde. Für das gesamte Jahr 2010 lagen bei einer Goldproduktion von 162.806 Unzen die Gesamtabbaukosten pro Unze bei minus 7 USD. Damit liegt LaRonde unter den Minen mit den niedrigsten Gesamtabbaukosten in der Branche. Dies steht im Vergleich zu 103 USD bei einer Goldproduktion von 203.494 Unzen im Jahre 2009, als eine niedrigere Goldproduktion durch die höheren Preise für die metallischen Nebenprodukte mehr als ausgeglichen wurde. Die Gesamtabbaukosten der drei in Quebec liegenden Minen der Agnico-Eagle sind angesichts der relativen Stärke des kanadischen Dollars im Jahr 2010 (Anstieg um 6 % gegenüber US-Dollar) besonders beachtenswert. Im Jahre 2011 wird auf LaRonde eine Goldproduktion von ca. 157.000 Unzen erwartet, da die Goldgehalte in den für 2011 zum Abbau vorgesehenen Stollen nicht bis Ende des Jahres zunehmen werden. Ab diesem Zeitpunkt wird das tiefer lagernde, reichhaltigere Erz über den neuen Blindschacht der LaRonde Extension abgebaut werden. Nach 2011 wird auf LaRonde eine durchschnittliche Goldproduktion von 338.000 Unzen pro Jahr erwartet, was die höheren Goldgehalte in der Tiefe widerspiegelt. Dieses Projekt liegt weiterhin im Zeitplan und im Budget Goldex-Mine – Rekordgoldproduktion im Jahr 2010 Die sich vollständig in Unternehmensbesitz befindliche Goldex-Mine im Nordwesten Quebecs nahm den Betrieb im Jahre 2008 auf. Die Mine verfügt über nachgewiesene und vermutete Vorräte von insgesamt 1,6 Mio. Unzen Gold in 27,8 Mio. t Erz mit einem Gehalt von 1,8 g/t Gold. Die Mühle der Goldex-Mine verarbeitete im vierten Quartal 2010 durchschnittlich 7.844 t pro Tag. Im vierten Quartal 2009 wurden 7.655 t pro Tag verarbeitet. Über das gesamte Jahr 2010 verarbeitete die Mühle 7.621 t pro Tag, verglichen mit 7.164 t pro Tag im Jahr 2009. Diese solide Leistung beruht zum größten Teil auf dem ganzjährigen Betrieb einer permanenten sekundären Zerkleinerungseinheit, die zu einem Kapazitätsanstieg der Mühle führte. Die Betriebskosten der Mine pro Tonne im vierten Quartal waren ca. 21 CAD, verglichen mit Betriebskosten von 23 CAD im vierten Quartal 2009. Für das gesamte Jahr 2009 betrugen die Betriebskosten der Mine pro Tonne ca. 22 CAD, verglichen mit 23 CAD im Vorjahr. Der Grund dafür ist die hohe Förderleistung, die den branchenweiten Kostendruck mehr als ausglich. Agnico-Eagle ist der Ansicht, dass dies der 'Hard-Rock'-Untertagebetrieb mit den weltweit niedrigsten Betriebskosten ist. Im vierten Quartal 2010 lag die liquidierbare Goldproduktion bei 43.110 Unzen bei Gesamtabbaukosten von 370 USD pro Unze, verglichen mit 46.075 Unzen bei Gesamtabbaukosten von 338 USD pro Unze im vierten Quartal 2009. Die Abnahme der Goldproduktion beruht auf dem geplanten Abbau von geringhaltigem Erz im Laufe des Jahres 2010. Dies wirkte sich ebenfalls negativ auf die Abbaukosten pro Unze aus. Im gesamten Jahr 2010 betrug die liquidierbare Goldproduktion der Goldex-Mine 184.386 Unzen bei Gesamtabbaukosten pro Unze von 335 USD, verglichen mit 148.849 Unzen bei Gesamtabbaukosten von 366 USD pro Unze im Jahre 2009. Die verbesserte Leistung der Goldex-Mine reflektiert die laufenden Optimierungsarbeiten in der Mine und den verbesserten Durchsatz. Für 2011 wird eine Goldproduktion von ca. 183.000 Unzen erwartet. Aufgrund des Explorationserfolgs im Jahre 2010 wird erwartet, dass die Lebensdauer der Goldex-Mine verlängert wird, da die tiefere D-Zone exploriert und quantifiziert wird. Laut Erwartungen wird im Jahre 2011 ein Zugangsstollen bis unter die aktuellen Abbausohlen vorgetrieben werden, um weitere Bohrarbeiten zu erleichtern, die in eine Machbarkeitsstudie aufgenommen werden könnten, die einen Abbau dieser Zone in Betracht zieht. Der Abschluss der Studie wird Mitte 2013 erwartet. Goldex Longitudinal Section Kittilä-Mine – wachsende Vorräte und Rekordausbringung in der Mühle Auf der sich vollständig im Unternehmensbesitz befindlichen Kittilä-Mine im Norden Finnlands wurde die kommerzielle Produktion im Mai 2009 erreicht. Die Mine verfügt über nachgewiesene und vermutete Vorräte von insgesamt 4,9 Mio. Unzen Gold in 32,7 Mio. t Erz mit einem Gehalt von 4,6 g/t Gold. Dies sind ca. 0,9 Mio. Unzen oder ca. 21 % mehr als im Jahre 2009. Der Grund dafür sind die erfolgreichen Bohrungen zur Umwandlung der Ressourcen unter den Erzkörpern Suuri und Roura. Der folgende Link zeigt einen Längsschnitt von Kittilä und das Gebiet mit den neuen Vorräten. Kittila Longitudinal Section Während des vierten Quartals 2010 verarbeitete die Kittilä-Mühle durchschnittlich 2.619 t pro Tag, verglichen mit der Bemessungskapazität von 3.000 t pro Tag. Eine zweiwöchige Betriebsunterbrechung Anfang Oktober aufgrund von Wartungsarbeiten war zum größten Teil für den Durchsatz unter der Bemessungskapazität verantwortlich. Im vierten Quartal 2009 verarbeitete die Kittilä-Mühle 2.728 t pro Tag. Im vierten Quartal 2010 wurde mit einer Goldausbringungsrate von 81,8 % ein Quartalsrekord erzielt. Die vorgegebene Ausbringungsrate liegt bei 83 %. Im vierten Quartal 2009 lag die Ausbringungsrate bei 76,2 %. Diese Verbesserung beruht größtenteils auf einem Aufbereitungsdurchbruch der Mitte 2010 erzielt wurde. Es konnten die Niveaus von Chloridverbindungen im Autoklaven reduziert werden. In jüngster Zeit wurden Ausbringungsraten über 85 % erzielt. Die Betriebskosten der Mine pro Tonne im vierten Quartal 2010 lagen bei ca. 79 Euro, verglichen mit 46 Euro im vierten Quartal 2009. Der Anstieg der Betriebskosten der Mine beruhte zum größten Teil mit einer Erzvermischung, da in der Mine zum ersten Mal Erz mit höheren Schwefelgehalten abgebaut wurde. Höhere Kosten in Verbindung mit der Inbetriebnahme und der kommerziellen Produktion im Untertageabbau wirkten sich ebenfalls negativ auf die Kosten im Jahre 2010 aus. Ferner wirkten sich höhere Wartungskosten (und geringere Verfügbarkeit von Geräten) sowie nicht budgetierte Kosten für Subunternehmer auf die Betriebskosten aus. Im Dezember stabilisierten sich der Betrieb und die Kosten auf Kittilä signifikant, da die Mühle Erfahrungen mit den höheren Schwefelgehalten des Erzes sammelte und der Untertagebau sich seiner Bemessungskapazität nähert. In diesem Monat erzielte die Mühle einen Durchsatz von durchschnittlich 3.200 t pro Tag, die Ausbringungsrate lag bei 82,5 %, die Betriebskosten der Mine pro Tonne lagen bei 72 Euro und die Gesamtabbaukosten pro Unze betrugen 685 USD. Diese verbesserte Leistung hielt bis Januar und Februar an. Kittilä hat weiterhin die Bemessungskapazität übertroffen, während die Betriebskosten der Mine pro Tonne und die Gesamtabbaukosten pro Unze weiter unter das Dezemberniveau sinken. Für das gesamte Jahr 2010 betrugen die Betriebskosten der Mine pro Tonne 66 Euro, verglichen mit 54 Euro im Vorjahr. Diese Zunahme beruht hauptsächlich auf dem oben erwähnten Kostendruck. Im gesamten Jahr 2010 betrug die liquidierbare Goldproduktion auf Kittilä 126.205 Unzen bei Gesamtabbaukosten von 657 USD pro Unze. Im Jahre 2009 produzierte die Mine 71.838 Unzen Gold bei Gesamtabbaukosten von 668 USD pro Unze. Die höhere Produktion und die niedrigeren kosten im Jahr 2010 beruhen zum größten Teil auf einer Kombination von einem um 28 % hoheren Durchsatz und einer um 27 % höheren Ausbringungsrate, da die Optimierungsarbeiten in der Mühle erfolgreich waren. Diese Faktoren wurden durch die oben besprochenen viel höheren Betriebskosten der Mine ausgeglichen. Das Unternehmen ist der Ansicht, dass es jetzt auf Kittilä eine konstante Produktion erzielt hat. Die Ausbringungsraten liegen jetzt konstant über der vorgegebenen Rate von 83 %. Folglich wird im Jahre 2011 ein signifikanter Rückgang der Betriebskosten der Mine und der Gesamtabbaukosten erwartet. Für 2011 wird eine Goldproduktion von 147.100 Unzen erwartet. Gegenwärtig wird eine Studie durchgeführt, die die Möglichkeiten einer Steigerung der Produktionsrate auf Kittilä untersucht. Die Veröffentlichung der Ergebnisse wird im dritten Quartal 2011 erwartet. Im dritten Quartal wird ebenfalls eine Aktualisierung der Vorräte und Ressourcen erwartet. Lapa – konstante Leistung im Jahre 2010 Die sich vollständig im Unternehmensbesitz befindliche Lapa-Mine im Nordwesten der kanadischen Provinz Quebec erreichte im Mai 2009 die kommerzielle Produktion. Die Mine verfügt über nachgewiesene und vermutete Vorräte von insgesamt 0,7 Mio. Unzen Gold in 2,8 Mio. t Erz mit einem Gehalt von 7,4 g/t Gold. Der Lapa-Kreislauf in der LaRonde-Mühle verarbeitete im vierten Quartal 2010 durchschnittlich 1.517 t pro Tag, verglichen mit durchschnittlich 1.191 t pro Tag im vierten Quartal 2009 als Lapa die Bemessungskapazität von 1.500 t pro Tag erfolgreich erzielte. Im gesamten Jahr 2010 wurden auf Lapa durchschnittlich 1.512 t pro Tag verarbeitet, verglichen mit 1.090 t pro Tag in 2009, dem ersten Betriebsjahr der Mine. Die Betriebskosten pro Tonne auf Lapa betrugen im vierten Quartal 2010 115 CAD, 22 % unter den 148 CAD des vierten Quartals 2009. Die niedrigeren Kosten beruhen zum größten Teil auf der oben besprochenen guten Kostenkontrolle und dem höheren Durchsatz. Für das gesamte Jahr 2010 betrugen die Betriebskosten pro Tonne 114 CAD, beachtlich unter den 140 CAD, die 2009 aufgewendet wurden. Die verbesserte Betriebsleistung ist der realisierten Produktivität zuzuschreiben, als das Unternehmen wertvolle Erfahrungen mit dem Erzkörper sammelte. Die liquidierbare Produktion im vierten Quartal 2010 erreichte 29.288 Unzen Gold bei Gesamtabbaukosten von 564 USD pro Unze, verglichen mit 22.590 Unzen bei Gesamtabbaukosten von 608 USD pro Unze im Jahr 2009. Dies beruhte im Wesentlichen auf dem verbesserten Durchsatz und auf dem höheren Erzgehalt, da die Erzverdünnung im Jahr 2010 durch die Optimierung der Bohrarbeiten, der Sprengarbeiten und der Abstützungen reduziert wurde. Für das gesamte Jahr 2010 wurde eine liquidierbare Produktion von 117.456 Unzen Gold bei Gesamtabbaukosten von 529 USD pro Unze erzielt. Als Lapa in der zweiten Hälfte von 2009 die kommerzielle Produktion aufnahm, betrug die liquidierbare Produktion 52.602 Unzen Gold bei Gesamtabbaukosten von 751 USD pro Unze. Für 2011 wird eine liquidierbare Produktion von ca. 125.000 Unzen Gold erwartet. Im Jahre 2011 wird ein Explorationsstollen die Bohrarbeiten entlang des Trends nach Osten und in die Tiefe erleichtern. Diese Gebiete wurden noch nicht erkundet. Die Bohrungen sollen die Möglichkeit zur Verlängerung der Lebensdauer der Mine untersuchen. Pinos Altos – Rekordgoldproduktion zu niedrigen Kosten Die sich vollständig im Unternehmensbesitz befindliche Pinos-Altos-Mine im Norden Mexikos erreichte im November 2009 die kommerzielle Produktion. Die Mine verfügte im Jahre 2010, einschließlich der eigenständigen Creston-Mascota-Lagerstätte, über nachgewiesene und vermutete Vorräte von insgesamt 3,3 Mio. Unzen Gold und 92 Mio. Unzen Silber in 44,2 Mio. t Erz mit einem Gehalt von 2,3 g/t Gold und 64,8 g/t Silber. Die Pinos-Altos-Mühle verarbeitete im vierten Quartal 2010 durchschnittlich 4.501 t pro Tag, verglichen mit 1.863 t pro Tag im vierten Quartal 2009 (das erste Betriebsquartal). Frühere Probleme mit den Tailings-Filtern wurden durch Installation von zwei weiteren Filterreihen in der zweiten Hälfte des Jahres 2010 behoben. Die Mühle arbeitet jetzt regelmäßig mit einer Kapazität, die über der Bemessungskapazität von 4.000 t pro Tag liegt, einschließlich einer Woche im November 2010 mit einer Kapazität von 5.300 t pro Tag. Seit der Inbetriebnahme im letzten Quartal 2009 wurde auf Pinos Altos in jedem aufeinanderfolgenden Quartal ein höherer Durchsatz beobachtet. Die Betriebskosten pro Tonne betrugen im vierten Quartal 2010 35 USD, verglichen mit 27 USD für einen Teil des vierten Quartals 2009. Im vierten Quartal 2009 wurde ein größerer Anteil des kostengünstigeren Haufenlaugungsmaterials aufbereitet. Im gesamten Jahr 2010 lagen die Betriebskosten pro Tonne bei 35 USD. Da am 1. November 2009 die kommerzielle Produktion erreicht wurde, gibt es keinen Vergleichszeitraum in diesem Jahr. Die Betriebskosten pro Tonne auf Pinos Altos lagen im vierten Quartal und im gesamten Jahr 2010 unter den Vorhersagen. Im vierten Quartal 2010 erreichte die liquidierbare Produktion eine Rekordhöhe von 39.289 Unzen Gold bei Gesamtabbaukosten von 365 USD pro Unze, verglichen mit 12.944 Unzen bei Gesamtabbaukosten von 570 USD pro Unze in den letzten zwei Monaten des vierten Quartals 2009 (November, Dezember). Im vierten Quartal 2010 wurde auf dem Satellitenprojekt Creston Mascota das erste Gold produziert. Diese erste liquidierbare Produktion von 666 Unzen stammt aus diesem Haufenlaugungsbetrieb (wurde in die Gesamtproduktion von Pinos Altos eingeschlossen). Es wird erwartet, dass auf Creston Mascota im zweiten Quartal 2011 die kommerzielle Produktion erzielt wird. Im Jahre 2010 wurden 131.097 Unzen Gold zu Gesamtabbaukosten von 425 USD pro Unze produziert. Es gibt keinen vergleichbaren Zeitraum für 2009. Für 2011 wird eine liquidierbare Produktion (einschließlich Creston Mascota) von 199.000 Unzen Gold und ca. 2,2 Mio. Unzen Silber erwartet. Das Unternehmen prüft Alternativen hinsichtlich der Kapazitätssteigerung im Untertageabbau entweder durch einen weiteren Förderstollen oder einen Förderschacht. Der Abschluss der Studie wird gegen Ende 2011 erwartet. Meadowbank – laufende Optimierungsarbeiten Das sich vollständig im Unternehmensbesitz befindliche Meadowbank-Minenprojekt in Nunavut, Nord-Kanada, erreichte im März 2010 die kommerzielle Produktion. Die Mine verfügt über nachgewiesene und vermutete Vorräte von insgesamt 3,5 Mio. Unzen Gold in 34,1 Mio. t Erz mit einem Gehalt von 3,2 g/t Gold. Weitere 0,3 Mio. Unzen Gold an angezeigten Ressourcen (9,1 Mio. t Erz mit 1,0 g/t Gold) befinden sich innerhalb des gegenwärtig geplanten Tagebaus. Die Meadowbank-Mühle verarbeitete im vierten Quartal 2010 durchschnittlich 6.659 t pro Tag, im Wesentlichen unverändert gegenüber dem dritten Quartal 2010, da die neue Mine weiterhin vorübergehend mit einer sekundären Zerkleinerungsanlage arbeitet. Es wird erwartet, dass die permanente Zerkleinerungsanlage im dritten Quartal 2011 betriebsbereit sein wird. Nach Erwartungen wird dann zu diesem Zeitpunkt die Bemessungskapazität von 8.500 t pro Tag erreicht werden. Die Betriebskosten pro Tonne lagen im vierten Quartal 2010 bei 91 CAD und im Gesamtjahr 2010 bei 95 CAD. Da die kommerzielle Produktion im März 2010 erzielt wurde, gibt es keine Vergleichszeiträume für 2009. Diese Kosten lagen über den für 2011 erwarteten 82 CAD pro Tonne. Der Grund für die höheren Kosten im Jahr 2010 liegt bei dem niedriger als geplanten Durchsatz der Mühle (ca. 19 % unter dem Budget des vierten Quartals). Dies beruht auf den Problemen mit der temporären Zerkleinerungsanlage. Die liquidierbare Produktion im vierten Quartal 2010 betrug 75.990 Unzen Gold. Die Gesamtabbaukosten lagen bei 745 USD pro Unze. Im gesamten Jahr 2010 wurden 265.659 Unzen Gold zu Gesamtabbaukosten von 693 USD pro Unze produziert. Es wird erwartet, dass sich diese Kosten im Jahr 2011 aufgrund des steigenden Durchsatzes drastisch verringern werden. Für 2011 wird eine liquidierbare Produktion von 362.000 Unzen erwartet. Während der 2011-Bohrsaison wird die Umwandlung und Erweiterung der 0,3 Mio. Unzen (2,3 Mio. Tonnen mit 4,4 g/t Gold) an angezeigten Ressourcen und die 0,2 Mio. Unzen (0,8 Mio. Tonnen mit 5,6 g/t Gold) an geschlussfolgerten Ressourcen im Umkreis des Südens der Lagerstätte weiterhin Vorrang haben. Eine Studie, die einen Explorationsstollen zur Untersuchung dieser Ressource in Betracht zieht wird dem Board erwartungsgemäß im zweiten Quartal 2011 vorgelegt werden. Meliadine – erste Goldvorräte abgegrenzt, Goldressource wird erweitert Im Juli 2010 schloss Agnico-Eagle die Akquisition des Meliadine-Projekts in der Nähe von Rankin Inlet, Nunavut, ab. Eine erste Vorratsschätzung umfasst 2,6 Mio. Unzen Gold in 9,5 Mio. Tonnen Erz mit 8,5 g/t Gold. Es wird erwartet, dass sich dieser Vorrat schnell vergrößern wird, da die große Goldressource in den nächsten 12 Monaten weitgehend abgebohrt wird. Für die Exploration auf Meliadine werden im Jahr 2011 laut Erwartungen ca. 65 Mio. USD aufgewendet werden. Zusätzlich zum anfänglichen Goldvorrat beherbergt das Meliadine-Projekt 1,5 Mio. Unzen an angezeigten Goldressourcen in 8,8 Mio. Tonnen Erz mit 5,2 g/t Gold. Dies schließt ebenfalls ca. 2,6 Mio. Unzen an geschlussfolgerten Goldressourcen in 11,8 Mio. Tonnen Erz mit 6,9 g/t Gold ein. Der folgende Link zeigt die Vorräte und Ressourcen der Hauptlagerstätte Tiriganiaq. Tiriganiaq Longitudinal Section Das Unternehmen prüft die Möglichkeit einer Beschleunigung der Stollenentwicklung im Untertagebau auf Meliadine, um die Exploration und die Entwicklung der wachsenden Lagerstätte zu erleichtern. Der Abschluss der Studie für den Zugangsstollen und eine Aktualisierung der Vorräte und Ressourcen wird im dritten Quartal 2011 erwartet. Es wird erwartet, dass die endgültige Machbarkeitsstudie dem Board zur Produktionsentscheidung im Jahr 2013 vorgelegt wird. Die früheste Goldproduktion wird gegen Ende 2015 erwartet. Wertminderungsrichtlinien Agnico-Eagle erwartet in ihrer Gewinn- und Verlustrechnung für 2011 eine Abschreibung in Höhe von 200 bis 250 USD pro Vorratsunze. Dieser Betrag lag 2010 bei ca. 195 USD und 2009 bei 151 USD. Lesen Sie bitte die zusätzlichen Finanzinformationen unter Financial and Operating Database auf der Webseite des Unternehmens für die angepassten Beträge der einzelnen Minen (Aufbereitungsanlage, Liegenschaft und Minenentwicklung) zum 31. Dezember 2010. Minenbesichtigung Meadowbank und Meliadine Agnico-Eagle wird für Analysten und Investoren am 28. Juni 2011 eine Besichtigung auf Meadowbank veranstalten. Die Tour wird einen Projektüberblick des Meliadine-Projekts einschließen. Dies wird eine Tagestour ab Toronto in einem gecharterten Flugzeug sein. Interessenten sollten Hazel Winchester unter hwinchester@agnico-eagle.com oder +1 416 847 3717 kontaktieren. Das gesamte Präsentationsmaterial wird ebenfalls auf der Webseite des Unternehmens zur Verfügung stehen. Jahreshauptversammlung
Freitag, 29. April 2011 um 11 Uhr Dividendenstichtage und Auszahlungstermine für den Rest des Jahres 2011
Stichtag Auszahlungstermin Programm zur Dividendenwiederanlage Folgen Sie bitte den Link unten für Informationen über das Programm zur Dividendenwiederanlage des Unternehmens. Dividend Reinvestment Plan Über Agnico-Eagle Agnico-Eagle ist ein seit langem etablierter kanadischer Goldproduzent mit Bergbau-Betrieben in Kanada, Finnland und Mexiko sowie Explorations- und Entwicklungsprojekten in Kanada, Finnland, Mexiko und den Vereinigten Staaten. Agnico-Eagles LaRonde-Mine ist Kanadas größte, sich in Betrieb befindliche Goldmine hinsichtlich der Vorräte. Das Unternehmen profitiert vollständig von höheren Goldpreisen, da es keine Vorausverkäufe seines Goldes durchführt. Agnico-Eagle zahlt seit 29 Jahren Dividenden. Die ursprüngliche englische Pressemitteilung enthält weitere Angaben wie z.B. Tabellen aus dem Quartalsbericht sowie die Tabelle 'Detailed Mineral Reserve and Resource Data'.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Ende der Corporate News 17.02.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP – ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |
112616 17.02.2011 |