Agnico-Eagle Mines Ltd.
Agnico-Eagle Mines Ltd. gibt Ergebnisse für das dritte Quartal 2010 bekannt: Rekordgewinn; Rekordgoldproduktion auf Meadowbank, Goldex, Kittila und Pinos Altos
Agnico-Eagle Mines Ltd. / Schlagwort(e): Quartalsergebnis 28.10.2010 10:47 --------------------------------------------------------------------------- (Falls nicht anders angegeben, alle Angaben in US-Dollar) Toronto, Ontario, Kanada. 27. Oktober 2010. Agnico-Eagle Mines Limited (Frankfurt WKN: 860325; NYSE, TSX: AEM) gab heute einen Rekordnettogewinn von 121,5 Mio. USD bzw. 0,73 USD pro Aktie für das das dritte Quartal 2010 bekannt. Dieser Betrag beinhaltet einen nicht zahlungswirksamen Verlust durch Wechselkursänderungen von 17,7 Mio. USD bzw. 0,11 USD pro Aktie. Das Ergebnis schließt ebenfalls eine bargeldlose Vergütungszahlung auf Aktienbasis von 8,4 Mio. USD bzw. 0,05 USD pro Aktie ein. Diese Posten wurden mehr als ausgeglichen durch einen Gewinn bei der Akquisition von Comaplex Minerals Meliadine-Liegenschaft von 57, 5 Mio. USD (abzüglich der Akquisitionskosten) oder 0,34 USD pro Aktie. Ferner verbuchte das Unternehmen einen Gewinn aus dem Verkauf zur Veräußerung zugelassener Wertpapiere und eines Liegenschaftsverkaufs in Höhe von 16,6 Mio. USD oder 0,10 USD pro Aktie sowie einen einmaligen Verlust aus einer Steuerumschichtung in Höhe von 5,6 Mio. USD oder 0,03 USD pro Aktie. Im dritten Quartal 2009 hatte das Unternehmen einen Nettoverlust von 17,0 Mio. USD bzw. 0,11 USD pro Aktie verbucht. Der Anstieg der Goldproduktion um 140 % und ein Anstieg des Bruttobergbaugewinns(1) um 233 % gegenüber dem dritten Quartal 2009 trugen zu den Rekordfinanz- und Betriebsergebnissen bei. (1) Bruttobergbaugewinn wird aus den Gesamteinnahmen von allen Metallen, je Mine, minus der Gesamtproduktionskosten, je Mine, errechnet. Im dritten Quartal 2010 betrug der Bargeldzufluss aus dem Geschäftsbetrieb 156,8 Mio. USD (170,9 Mio. USD vor Änderung der unbaren Komponenten des Betriebskapitals), verglichen mit einer Bargeldaufwendung für den Geschäftsbetrieb von 13,8 Mio. USD im dritten Quartal 2009 (38,6 Mio. USD vor Änderung der unbaren Komponenten des Betriebskapitals). Die Gründe für diese signifikante Zunahme sind in erster Linie der früher erwähnte Anstieg der Goldproduktion und die signifikant höheren Preise für Gold, Zink, Silber und Kupfer. Die wichtigsten Punkte des dritten Quartals 2010: - Rekordgoldproduktion, Rekordeinnahmen und Rekordnettogewinn - Quartalsgoldproduktion von 285.178 Unzen führte zu Einnahmen von 398,5 Mio. USD und einem Nettogewinn von 121,5 Mio. USD. - Rekord-Cashflows - ausgenommen Änderung der unbaren Komponenten des Betriebskapitals, 170,9 Mio. USD gegenüber dem Rekord des zweiten Quartals von 138,9 Mio. USD. - Quartalsrekord bei der Goldausbringung auf Kittilä - bei einer Goldausbringung von 81 % in der Mühle von Kittilä wird die für das Jahresende 2010 vorgegebene Rate von 83 % angesteuert. - Creston Mascota auf Pinos Altos vor Betriebsbeginn - Zerkleinerungsanlage wurde in Betrieb genommen und der Beginn des Aufhaldens des Erzes in den Laugungsbecken ist für das vierte Quartal geplant. 'Die Transformationsphase bei Agnico-Eagle ist abgeschlossen und hat zu Rekordeinnahmen und Cashflows pro Aktie geführt. Die nächste Phase, die Optimierung und Erweiterung unserer neu gebauten Bergwerke, ist im Laufen. Als Ergebnis erwarten wir einen weiteren Anstieg der Goldproduktion und des Cashflows,' sagte Sean Boyd, Vice-Chairman und Chief Executive Officer. 'Wir erwarten, einen Teil dieses ansteigenden Cashflows wieder zu investieren, um die Produktion zu erhöhen, die Goldvorräte zu erweitern und unsere seit langem gezahlten Dividenden zu erhöhen,' fügte Herr Boyd hinzu. Die liquidierbare Goldproduktion (2) im dritten Quartal 2010 erreichte eine Rekordhöhe von 285.179 Unzen bei Gesamtabbaukosten (3) pro Unze von 441 USD. Im dritten Quartal 2009 hatte die liquidierbare Goldproduktion 118.763 Unzen bei Gesamtabbaukosten pro Unze von 436 USD erreicht. (2) Liquidierbare Produktion eines Minerals bedeutet die Menge eines Minerals, die während eines Zeitraums produziert wurde und in Produkten enthalten ist, die vom Unternehmen verkauft werden, falls diese Produkte während dieser Zeit verkauft oder am Ende des Zeitraums als Inventar verbucht werden. (3) Gesamtabbaukosten pro Unze sind kein Maß gemäß den Buchführungsvorschriften. Zur Umrechnung der Gesamtabbaukosten pro Unze, wie sie in der Rechnungslegung (Financial Statements) angegeben werden, siehe Anmerkung 1 im Anhang in der englischen Originalmitteilung. Die Gesamtabbaukosten blieben im Vergleich mit dem dritten Quartal des Vorjahres im Wesentlichen unverändert. Signifikante Einnahmen aus dem Verkauf der Nebenprodukte auf LaRonde führten zu Gesamtabbaukosten von negativen 298 USD pro Unze in dieser Mine. Goldex lieferte ebenfalls einen soliden Beitrag mit einer Rekordgoldproduktion im dritten Quartal und einer guten Kostenkontrolle (288 USD pro Unze). Höhere als erwartete Gesamtabbaukosten wurden für Meadowbank (677 USD pro Unze) verbucht, da diese neue Mine die Anlauf- und Inbetriebnahmephasen durchläuft. Ferner betrugen im dritten Quartal 2010 die Gesamtabbaukosten auf Pinos Altos 690 USD, verglichen mit 414 USD im zweiten Quartal 2010. Die Gründe für diesen Anstieg auf Pinos Altos sind das erste Erz aus dem Untertagebau (relativ hohe Anlaufkosten), die einmalige Zahlung einer Jahresprämie an die Arbeiter (wird in Zukunft anwachsen) und der wichtigste Grund ist die Anpassung des Haldeninventars (Abschreibung einer geringhaltigen Halde). Während die Branche höhere Kosten für wichtige Aufwendungen wie z.B. Reagenzien (insbesonders Zyanid) und Arbeitskräfte gesehen hat, wird ein Rückgang der Gesamtabbaukosten pro Unze in beiden Minen aufgrund der ansteigenden Goldproduktion erwartet. In den ersten neun Monaten des Jahres 2010 erreichte die liquidierbare Goldproduktion eine Rekordhöhe von 731.138 Unzen bei Gesamtabbaukosten pro Unze von 459 USD, verglichen mit einer liquidierbaren Goldproduktion von 329.628 Unzen bei Gesamtabbaukosten pro Unze von 368 USD in der ersten neun Monaten des Jahres 2009. Der Anstieg der Goldproduktion beruht auf dem Produktionsbeginn in zwei neuen Goldminen während des vergangenen Jahres. Die Gründe für den Anstieg der Gesamtabbaukosten pro Unze in den ersten neun Monaten des Jahres 2010 sind in erster Linie die höher als erwarteten Gesamtabbaukosten pro Unze auf Meadowbank (682 USD/Unze) und Pinos Altos (527 USD/Unze). Keine dieser Minen war während der ersten neun Monate des Jahres 2009 in Betrieb. Es wird erwartet, dass für das gesamte Jahr 2010 die Goldproduktion im Einklang mit den Richtlinien stehen werden, die zwischen 1,0 und 1,1 Mio. Unzen liegen. Die Vorhersage des Unternehmens für die Gesamtabbaukosten pro Unze für das gesamte Jahr, die zwischen 425 USD und 450 USD liegen werden, bleibt gegenüber den Richtlinien des zweiten Quartals 2010 unverändert. Telefonkonferenz und Webkast zur Besprechung der Ergebnisse des zweiten Quartals 2010 Die Unternehmensführung wird am Donnerstag, den 28. Oktober 2010 um 11 Uhr, Zeit in Toronto (17 Uhr MEZ Mitteleuropäischer Zeit) eine Telefonkonferenz zur Besprechung der Finanzergebnisse abhalten und eine Aktualisierung der Explorations- und Entwicklungsaktivitäten des Unternehmens vorlegen. Webcast: Ein Live-Audio-Webcast der Konferenz wird auf der Webseite des Unternehmens, www.agnico-eagle.com, zur Verfügung stehen. Telefon: Telefonnummer zum Anhören der Konferenz: +1 416 644 3415. Um die Teilnahme sicherzustellen, rufen Sie bitte fünf Minuten vor Beginn der Konferenz an. Audio-Archiv: Telefonnummer: +1 416 640 1917, Zugangs-Code 4369179 gefolgt vom #-Zeichen. Das Konferenz-Archiv steht bis Donnerstag, den 4. November 2010 zum Anhören zur Verfügung. Der Webcast wird zusammen mit den Präsentationsfolien für 180 Tage auf der Website archiviert. Weiterhin solide Liquiditätslage Die liquiden Mittel blieben mit 148,1 Mio. USD zum 30. September 2010 gegenüber einem Stand von 152,8 Mio. USD zum 30. Juni 2010 im Wesentlichen unverändert. Die Investitionsausgaben im dritten Quartal erreichten insgesamt 167,1 Mio. USD, einschließlich 74,1 Mio. USD für Meadowbank, 28,2 Mio. USD für Pinos Altos, 25,5 Mio. USD für LaRonde, 21,1 Mio. USD für Kittilä, 7,1 Mio. USD für Lapa und 6,0 Mio. USD für Goldex sowie 3,6 Mio. USD für Meliadine. Es wird erwartet, dass die Investitionsausgaben im Jahre 2010 unverändert bei ca. 506 Mio. USD liegen werden. Zum 30. September 2010 stand dem Unternehmen ein Kreditrahmen von ca. 1,1 Mrd. USD zur Verfügung. LaRonde-Mine - etablierte Mine zeigt weiterhin solide Leistung Die Mühle auf LaRonde verarbeitete im dritten Quartal 2010 durchschnittlich 6.872 t Erz pro Tag, verglichen mit durchschnittlich 6.509 t pro Tag im Vorjahreszeitraum. Die Steigerung des Durchsatzes im Jahre 2010 reflektiert eine ausgedehnte Wartungsphase im Jahre 2009, die im Jahre 2010 nicht durchgeführt wurde. LaRonde arbeitet nun seit ca. sieben Jahren mit einer konstanten Leistung von ca. 7.000 t pro Tag seit ihrer jüngsten Erweiterung im Jahre 2003. Die Betriebskosten der Mine pro Tonne (4) im dritten Quartal 2010 lagen bei 74 CAD, verglichen mit 73 CAD im dritten Quartal 2009. (4) Betriebskosten der Mine pro Tonne sind kein Maß gemäß den Buchführungsvorschriften. Zur Umrechnung in Produktionskosten, wie sie in der Rechnungslegung (Financial Statements) angegeben werden, siehe Anmerkung 1 im Anhang in der englischen Originalmitteilung. In den ersten neun Monaten des Jahres 2010 lagen die Betriebskosten der Mine pro Tonne etwas unter den veranschlagten 74 CAD. In den ersten neun Monaten des Jahres 2009 betrugen die Betriebskosten der Mine pro Tonne 72 CAD. Der Anstieg beruht zum größten Teil auf der allgemeinen Kosteninflation. Nach Abzug der Einnahmen aus Nebenprodukten lagen im dritten Quartal 2010 die Gesamtabbaukosten pro Unze auf LaRonde bei einer Produktion von 37.832 Unzen Gold bei negativen 298 USD, verglichen mit den Gesamtabbaukosten von 60 USD pro Unze im dritten Quartal 2009 bei einer Produktion von 47.726 Unzen Gold. Der Rückgang der Gesamtabbaukosten beruht hauptsächlich auf den höheren Einnahmen für die Nebenprodukte. Dies wurde zum Teil durch die niedrigere Goldproduktion aufgewogen. Diese niedrigere Produktion beruhte auf der erwarteten Abnahme der Goldgehalte im Erz, das 2010 abgebaut wird. Für die ersten neun Monate des Jahres 2010 lagen die Gesamtabbaukosten pro Unze auf LaRonde bei 69 USD. Die Goldproduktion betrug 124.401 Unzen. Im Vergleich dazu betrugen in den ersten neun Monaten des Jahres 2009 die Gesamtabbaukosten pro Unze 148 USD bei einer Produktion von 157.098 Unzen Gold. Die geringeren Gesamtabbaukosten beruhen in erster Linie auf den höheren Einnahmen für die Nebenprodukte, siehe oben. Ebenso beruht die niedrigere Produktion auf der Abnahme der Goldgehalte im Erz (ca. 23 % niedriger), das 2010 abgebaut wird. Beginnend gegen Ende 2011, wenn nach Erwartungen des Unternehmens der Erzabbau in LaRonde Extension beginnt, wird LaRonde mehr Gold produzieren. Für LaRonde wird dann eine durchschnittliche Goldproduktion von 324.000 Unzen pro Jahr von 2014 bis 2023 erwartet. Dies spiegelt die höheren Goldgehalte in der Tiefe wider. Die Entwicklung von LaRonde Extension liegt weiterhin im Zeitplan und im Budget. Goldex-Mine - Rekordproduktion und gute Kostenkontrolle Die Mühle der Goldex-Mine verarbeitete im dritten Quartal 2010 durchschnittlich 7.893 t pro Tag, damit wurde die für 2010 vorgesehene Aufbereitungskapazität von 6.900 t pro Tag für diese Anlage wieder überschritten. Im dritten Quartal 2009 verarbeitete die Anlage 7.342 t pro Tag. Goldex arbeitet jetzt nach der Erweiterung nahe ihrer konstanten Durchsatzrate von 8.000 t pro Tag. Diese Erweiterung wurde im Wesentlichen schneller als geplant durchgeführt. Die Betriebskosten der Mine pro Tonne lagen im dritten Quartal 2010 bei ca. 21 CAD, verglichen mit 21 CAD im dritten Quartal 2009. Im dritten Quartal 2010 betrug die liquidierbare Goldproduktion 50.672 Unzen bei Gesamtabbaukosten von 288 USD pro Unze, verglichen mit 31.169 Unzen bei Gesamtabbaukosten von 428 USD pro Unze im dritten Quartal 2009. Die höhere Goldproduktion beruht in erster Linie auf dem höheren Durchsatz und der Wiederaufnahme des Abbaus von reichhaltigeren Teilen des Erzkörpers, im Vergleich mit 2009 (Goldgehalt um 45 % höher als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres). In den neun Monaten mit Ende 30. September 2010 lagen die Gesamtabbaukosten pro Unze auf Goldex bei 325 USD. In diesem Zeitraum wurden 141.275 Unzen produziert. In den neun Monaten mit Ende 30. September 2009 wurden 102.774 Unzen Gold zu Gesamtabbaukosten pro Unze von 371 USD produziert. Die Verbesserungen bei Produktion und Kosten reflektieren weiterhin die Optimierung der Durchsatzleistung und die Wiederaufnahme des Abbaus von reichhaltigeren Teilen des Erzkörpers. Während der Lebensdauer der Mine wird eine Jahresproduktion von durchschnittlich ca. 168.000 Unzen bis 2017 erwartet. Die letzte Produktionssprengung im aktuellen Erzkörper ist für Ende 2010 geplant (gefolgt von ca. sieben Jahren Abbau). Demzufolge hat sich der Schwerpunkt auf die Exploration und die eventuelle Verlängerung der Lebensdauer der Mine durch eine Aufnahme der benachbarten Zonen, wie z.B. die Zonen 'M', 'D', 'E' und 'S', in den Minenplan. In der 'M'-Zone sind die Entwicklungsarbeiten bereits im Gange, während die Studien an den anderen Zonen erwartungsgemäß im Jahre 2011 abgeschlossen werden. Die erste Produktion aus der 'M'-Zone wird im Jahre 2013 erwartet. Lapa - weiterhin solide Tonnage und Kostenleistung Der Lapa-Kreislauf, der sich in der LaRonde-Mühle befindet, verarbeitete im dritten Quartal 2010 durchschnittlich 1.573 t pro Tag, verglichen mit 1.179 t pro Tag im dritten Quartal 2009. Dies reflektiert die anhaltenden Optimierungsarbeiten in der Mine und der Mühle. Beide Bereiche auf Lapa arbeiten über den Zielvorgaben. Die Betriebskosten der Mine pro Tonne lagen im dritten Quartal 2010 mit 105 CAD unter dem Budget und weit unter der im dritten Quartal 2009 erzielten 142 CAD. Dieser Rückgang der Kosten reflektiert die Optimierung und die Wirtschaftlichkeit, die seit dem Betriebsbeginn im Mai 2009 realisiert wurden. Die liquidierbare Produktion im dritten Quartal 2010 lag bei 27.688 Unzen Gold bei Gesamtabbaukosten von 509 USD pro Unze, verglichen mit 18.409 Unzen Gold bei Gesamtabbaukosten von 784 USD pro Unze im dritten Quartal 2009. Die höhere Produktion und die niedrigeren Kosten reflektieren die Optimierung seit Betriebsbeginn. Insbesonders waren die Bergleute erfolgreich, den Durchsatz zu erhöhen, um damit die Erzverdünnung unter Tage auszugleichen. Für die neun Monate mit Ende 30. September 2010 betrugen die Gesamtabbaukosten auf Lapa 517 USD pro Unze bei einer Goldproduktion von 88.168 Unzen, verglichen mit 30.013 Unzen Gold bei Gesamtabbaukosten von 832 USD pro Unze in den ersten neun Monaten des Jahres 2009. Diese Produktionssteigerung und Kostenabnahme basiert in erster Linie auf dem verbesserten Durchsatz sowie der Optimierung und der damit verbundenen Wirtschaftlichkeit. Während der Lebensdauer der Mine wird eine Goldproduktion von ca. 116.000 Unzen pro Jahr bis 2015 erwartet. Kittilä-Mine -Optimierungsarbeiten in der Mühle in der Endphase Während des dritten Quartals 2010 verarbeitete die Kittilä-Mühle durchschnittlich 3.067 t pro Tag, verglichen mit 1.958 t pro Tag im dritten Quartal 2009. Die Bemessungsrate der Kittilä-Mühle liegt bei 3.000 t pro Tag. Der Grund für den höheren Durchsatz im Jahre 2010 waren die weiteren Optimierungsbemühungen seit der Inbetriebnahme im Januar 2009. Im dritten Quartal 2010 lag die Goldausbringungsrate bei ca. 81 %, ein Quartalsrekord. Im zweiten Quartal 2010 wurden 68 % erreicht und im dritten Quartal 2009 64 %. Die höhere Ausbringung beruht in erster Linie auf einer Reihe von Verfahrensänderungen, die im zweiten und dritten Quartal 2010 durchgeführt wurden. Der Grund für die Verbesserung ist die Kontrolle und die Reduzierung des Niveaus von Chloridverbindungen im Autoklaven. Es wird erwartet, dass die vorgesehene Ausbringungsrate von 83 % bis Ende 2010 konstant eingehalten wird. Im dritten Quartal lagen die Betriebskosten der Kittilä-Mine pro Tonne bei ca. 58 Euro, verglichen mit 78 Euro im dritten Quartal 2009. Der Rückgang der Betriebskosten beruht in erster Linie auf dem höheren Durchsatz. Im dritten Quartal 2010 erzielte Kittilä eine Rekordgoldproduktion von 40.344 Unzen bei Gesamtabbaukosten von 519 USD pro Unze, verglichen mit 18.284 Unzen bei Gesamtabbaukosten von 1.080 USD pro Unze im dritten Quartal 2009. Diese Verbesserung beruht zum größten Teil auf der höheren Ausbringungsrate und dem seit Betriebsbeginn verbesserten Durchsatz. Auf Kittilä läuft jetzt die Förderung aus dem Untertagebau und die Gebirgsverhältnisse sind ermutigend. Es wird erwartet, dass die gesamte Untertageproduktion ca. 10 % der Produktion auf Kittilä in 2010 betragen wird. Während der Lebensdauer der Mine wird eine Jahresproduktion von durchschnittlich ca. 150.000 Unzen bis 2032 erwartet. Gegenwärtig wird eine Studie durchgeführt, die die Möglichkeiten einer Steigerung der Produktionsrate auf Kittilä untersucht und dabei das stetige Anwachsen der Vorratsbasis widerspiegelt. Bei Annahme einer erfolgreichen Optimierung der Mühlenausbringung und weiteren Bohrungen in der Tiefe und nördlich der Suuri-Hauptlagerstätte wird die Fertigstellung der Erweiterungsstudie bis Mitte 2011 erwartet. Pinos Altos - geplante Durchsatzleistung wurde erreicht. Zusätzliche Filterkapazität wurde installiert Agnico-Eagle ist stolz darauf, dass die Pinos-Altos-Mine der Gewinner von Mexikos Sicherheitsauszeichnung des Jahres 2009 'Casco de Plata' (der silberne Schutzhelm) war. Diese Auszeichnung erkennt die Mine als einen bei der Arbeitssicherheit im Jahre 2009 auf nationaler Ebene in der Kategorie 'große Tagebauminen' führenden Betrieb an. Die Pinos-Altos-Mühle verarbeitete im dritten Quartal 2010 durchschnittlich 3.863 t pro Tag. Dies entspricht einer signifikanten Verbesserung gegenüber dem zweiten Quartal (3.575 t pro Tag), da die Mühle zur Zeit noch bis zur Bemessungskapazität von 4.000 t pro Tag hochgefahren wird. Im Jahre 2009 gibt es keinen vergleichbaren Zeitraum, da die Mine im November die kommerzielle Produktion erreichte. Die Inbetriebnahme eines vierten Tailings-Filters begann in der letzten Septemberwoche und ein fünfter Tailings-Filter wird im November in Betrieb genommen. Dies sollte die Tailings-Filtrierung als Engpass in der Mühle beseitigen. Die Betriebskosten pro Tonne betrugen im dritten Quartal 2010 50 USD, verglichen mit 31 USD im zweiten Quartal 2010. Der Anstieg der Betriebskosten beruht in erster Linie auf einer Haldenkorrektur, der Zahlung einer Sonderprämie an die Arbeiter und dem Beginn des früher erwähnten Untertageabbaus. Ohne die Auswirkung der Haldenkorrektur hätten die Betriebskosten pro Tonne im dritten Quartal 2010 40 USD betragen. In den ersten neun Monaten des Jahres 2010 lagen die Betriebskosten pro Tonne bei 39 USD. In der neuen Untertagemine kam es zu einigen zeitweiligen Verzögerungen, da mehrere frühere Schächte der lokalen Goldschürfer ausgeräumt und verfüllt werden mussten. Diese Schächte beeinträchtigen nur die Arbeiten im oberen Teil des Erzkörpers Santo Nino. Die seitliche Entwicklung und die Vorbereitung der Stollen sind dem Zeitplan voraus. Die Gebirgsverhältnisse in den abgebauten Stollen waren besser als erwartet. Dies sollte eine schnelle Steigerung der Untertageproduktion in den kommenden Monaten neben niedrigeren Betriebskosten erlauben. Die liquidierbare Produktion aus der Mühle und dem Haufenlaugungsbetrieb erreichte im dritten Quartal 2010 eine Rekordhöhe von 35.248 Unzen Gold bei Gesamtabbaukosten von 690 USD pro Unze, verglichen mit 29.665 Unzen Gold bei Gesamtabbaukosten von 415 USD pro Unze im zweiten Quartal 2010. Der Anstieg der Gesamtabbaukosten gegenüber dem zweiten Quartal 2010 beruht in erster Linie auf den früher besprochenen Faktoren. In den neun Monaten mit Ende 30. September 2010 wurde bei Gesamtabbaukosten von 527 USD pro Unze eine liquidierbare Goldproduktion von 91.141 Unzen erzielt. Die durchschnittliche jährliche Goldproduktion über die Lebenszeit der Mine wird erwartungsgemäß bis zum Jahre 2028 bei ca. 170.000 Unzen liegen, einschließlich der Produktion von Creston Mascota. Während dieser Zeit wird eine durchschnittliche Silberproduktion von 2,5 Mio. Unzen pro Jahr erwartet. Die Erdarbeiten und die Konstruktionsaktivitäten auf dem nahe gelegenen Creston-Mascota-Projekt nähern sich dem Abschluss. Es wird erwartet, dass im Laufe des vierten Quartals 2010 das erste Erz in den Laugungsbecken aufgeschüttet wird. Diese eigenständige Mine wird nach Erwartungen im zweiten Quartal 2011 diekommerzielle Produktion erreichen. Von diesem Projekt wird über einen Zeitraum von fünf Jahren eine Produktion von ca. 50.000 Unzen Gold pro Jahr erwartet. Meadowbank - Tonnage wird weiter erhöht Im dritten Quartal 2010 verarbeitete die Meadowbank-Mühle durchschnittlich 6.918 t Erz pro Tag. Im zweiten Quartal 2010, dem ersten Quartal mit voller Produktion, wurden 6.262 t Erz pro Tag verarbeitet. Trotz dieser Verbesserung des Durchsatzes haben sich Probleme bei der Zerkleinerung negativ auf die Kosten ausgewirkt. Diese Probleme wurden im letzten Quartal besprochen. Zur Lösung dieser Probleme und um die Bemessungsrate von 8.500 t pro Tag zu erreichen und konstant zu halten, wird das Unternehmen einen permanenten sekundären Brecher vor dem Zerkleinerungskreislauf installieren. Diese Lösung wurde in der Goldex-Mine während der Anlaufphase erfolgreich eingesetzt. Dieser sekundäre Brecher sollte im dritten Quartal 2011 installiert werden und betriebsbereit sein. In der Zwischenzeit werden zwei transportable Brecher verwendet. Die Betriebskosten pro Tonne waren im dritten Quartal 2010 mit 103 CAD höher als geplant. Im zweiten Quartal 2010 lagen die Betriebskosten pro Tonne bei 94 CAD. Der Grund für die höheren Kosten waren die gestiegenen Bohr- und Transportkosten, da die geringe Verfügbarkeit von Maschinen zu einem stärkeren Einsatz von Subunternehmern führte. Auf die Kosten wirkten sich ebenfalls die Reparaturen an einigen Geräten, die Vorzerkleinerung in der Mühle und die höheren Logistikausgaben aus. Es wird erwartet, dass die Betriebskosten pro Tonne im vierten Quartal 2010 sinken werden, da größere, leistungsfähigere Lastwagen und Schaufelbagger in Betrieb genommen werden. Die liquidierbare Produktion im dritten Quartal 2010 betrug 93.395 Unzen Gold. Die Gesamtabbaukosten lagen bei 677 USD pro Unze. Im zweiten Quartal 2010 lag die liquidierbare Produktion bei 77.676 Unzen Gold bei Gesamtabbaukosten von 663 USD pro Unze. Seit Jahresbeginn wurden 189.669 Unzen Gold zu Gesamtabbaukosten von 682 USD pro Unze produziert. Es wird erwartet, dass diese Kosten im vierten Quartal sinken werden, da betriebliche Verbesserungen durchgeführt und größere Geräte benutzt werden. Während der Lebensdauer der Mine wird eine Jahresproduktion von durchschnittlich ca. 350.000 Unzen bis 2019 erwartet. Eine Studie, die die Möglichkeit einer Erhöhung der Produktionsrate auf Meadowbank untersucht, ist zum Teil abgeschlossen. Die Studie sollte im Jahre 2010 abgeschlossen werden. Jedoch aufgrund der laufenden Optimierungsarbeiten verzögert sich die Studie, bis die Mine eine konstante Abbaurate erreicht hat und weitere Bohrungen unter Tage abgeschlossen sind. Akquisition von Meliadine ist abgeschlossen, Explorationsprogramm beginnt Am 6. Juli 2010 schloss Agnico-Eagle die vollständige Akquisition der Meliadine-Goldliegenschaft (durch Erwerb der Comaplex Minerals Corp.) ab. Meliadine liegt ca. 300 km südöstlich der Meadowbank-Mine des Unternehmens. Es wird erwartet, dass bis Anfang 2013 ca. 62 Mio. USD für Bohrungen mit einer Gesamtlänge von ca. 200.000 m ausgegeben werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Umwandlung der Ressource in der hochgradigen Tiriganiaq-Zone in Vorräte. Es wird ebenfalls eine Großprobe unter Tage entnommen sowie eine Machbarkeitsstudie angefertigt, der Genehmigungsprozess und der Bau einer ganzjährig befahrbaren Straße abgeschlossen werden. Für diesen Zeitraum werden Gesamtaufwendungen, einschließlich Bohrungen, von ca. 130 Mio. USD erwartet. Die ersten Ergebnisse dieses Bohrprogramms und die Ergebnisse aus den anderen Explorationsprogrammen Agnico-Eagles werden in einem für Dezember 2010 geplanten Explorations-Update bekannt gegeben werden. Über Agnico-Eagle Agnico-Eagle ist ein seit langem etablierter kanadischer Goldproduzent mit Bergbau-Betrieben in Kanada, Finnland und Mexiko sowie Explorations- und Entwicklungsprojekten in Kanada, Finnland, Mexiko und den Vereinigten Staaten. Agnico-Eagles LaRonde-Mine ist Kanadas größte, sich in Betrieb befindliche Goldmine hinsichtlich der Vorräte. Das Unternehmen profitiert vollständig von höheren Goldpreisen, da es keine Vorausverkäufe seines Goldes durchführt. Agnico-Eagle zahlt seit 28 Jahren Dividenden. Die ursprüngliche englische Pressemitteilung enthält weitere Angaben wie z.B. Tabellen aus dem Quartalsbericht sowie die Tabelle 'Detailed Mineral Reserve and Resource Data' und ist als PDF-Download unter folgender URL verfügbar. http://www.agnico-eagle.com/Theme/Agnico2/files/2010-10-27_Q322010Results_ FINAL.pdf Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Agnico-Eagle Mines Ltd. David Smith, VP, Investor Relations Tel. +1 (416) 947-1212 Suite 400 145 King Street East Toronto, Ontario, M5C 2Y7 Canada Fax +1 (416) 367-4681 http://www.agnico-eagle.com/ AXINO AG investor & media relations Königstraße 26 70173 Stuttgart Germany Tel. +49 (711) 253592-30 Fax +49 (711) 253592-33 http://www.axino.de/ Dies ist eine Übersetzung der ursprünglichen englischen Pressemitteilung. Nur die ursprüngliche englische Pressemitteilung ist verbindlich. Eine Haftung für die Richtigkeit der Übersetzung wird ausgeschlossen. 28.10.2010 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de ---------------------------------------------------------------------------
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