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Deutsche Biotechnologie europaweit führend im Kampf gegen den Krebs
MC Services AG / Schlagwort(e): Sonstiges Pressemitteilung Deutsche Biotechnologie europaweit führend im Kampf gegen den Krebs – Der deutsche Biotechnologie-Sektor ist mit der größten Anzahl onkologischer – Entwicklungsprogramme führend in Europa – Deutschland warb 23% aus den europäischen Finanzmitteln für Unternehmen mit onkologischen Entwicklungsprogrammen ein Berlin, Deutschland – 2. Februar 2012. German Science Day (GSD) – Fight Cancer! gibt Fakten zum deutschen Biotechnologie-Sektor im Bereich der Onkologie bekannt. Seit dem Jahr 2000 haben europäische Biotechnologie-Unternehmen mit dem Fokus auf die Entwicklung onkologischer Medikamente Finanzmittel in Höhe von mehr als 10.5 Milliarden USD eingeworben. Ein Anteil von über 2.4 Milliarden USD wurde allein von deutschen Biotechnologie-Unternehmen eingeworben, was 23% dieser Mittelzuflüsse ausmacht. Die durchgeführte Studie evaluierte die neun Nationen, die auf dem Gebiet der Entwicklung neuer medikamentöser Krebstherapien am aktivsten tätig sind: Österreich, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Italien, Norwegen, Schweden, Schweiz und Großbritannien. Seit dem Jahr 2000 haben diese neun Unternehmen Finanzmittel in Höhe von 10 Milliarden USD eingeworben, wobei Deutschland in den Genuss von 24% dieser Mittelzuflüsse kam. Innerhalb der Studie wurden im Bereich der Onkologie 109 Biotechunternehmen erfasst. Davon befinden sich mit 29 Unternehmen 27% – und damit der größte Teil dieser Firmen – in Deutschland. Unternehmen und Entwicklungsprogramme pro Land:
Quelle: BioCentury Publications Inc & GSD Team Insgesamt führen die Biotechnologie-Unternehmen der neun wichtigsten europäischen Nationen derzeit 256 onkologische Entwicklungsprogramme durch. Davon führen deutsche Biotechnologie-Unternehmen mehr als 58 onkologische Entwicklungsprogramme durch, d.h. 23% aller europäischen onkologischen Entwicklungsprojekte. Im europäischen Vergleich ist somit der deutsche Biotechnologie-Sektor im Bereich der Onkologie am aktivsten. Im Durchschnitt haben deutsche Biotechnologie-Unternehmen mit dem Schwerpunkt Onkologie pro Firma seit dem Jahr 2000 84 Millionen USD eingeworben. Im Vergleich dazu konnten die Unternehmen der anderen acht wichtigsten Nationen im selben Zeitraum im Schnitt pro Firma 95,2 Millionen USD an Finanzmitteln einwerben. Bezogen auf die einzelnen onkologischen Entwicklungsprogramme haben deutsche Biotechnologie-Unternehmen im Durchschnitt 42 Millionen USD pro Programm eingeworben, während die anderen acht Europäischen Nationen 38.5 Millionen USD pro Programm akquiriert haben. Dies ist dadurch zu erklären, dass deutsche Biotechnologie-Unternehmen 28% aller onkologischen Phase II Programme und 21% aller onkologischen Phase III Programme durchführen. Die führende Position der deutschen Biotechnologie im Kampf gegen den Krebs verspricht für die nächsten fünf Jahre eine Vielzahl neuer Krebstherapieansätze. Diese bergen das Potenzial, für Wissenschaftler, Ärzte Patienten und Investoren bedeutende Innovationen hervorzubringen, die mit einem großen gesundheitspolitischen und volkswirtschaftlichen Nutzen verbunden sind. Dabei fokussiert sich die Produkt-Pipeline der deutschen Biotechnologie mit neuartigen onkologischen Medikamenten insbesondere auf Krebs-Indikationen mit einem hohen medizinischen Bedarf. Für weitere Informationen:
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Über den German Science Day Der German Science Day findet zum ersten Mal am 02. Februar 2012 in Berlin statt. Die Veranstaltung gibt einen umfassenden Einblick in hoffnungsvolle neue Therapieansätze und präsentiert den derzeitigen Entwicklungsstand von aussichtsreichen, innovativen Medikamentenkandidaten. Dabei wird der Blick insbesondere auf die zahlreichen im Jahr 2012 anstehenden klinischen Ereignisse gelenkt. Ende der Corporate News 02.02.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP – ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |
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