eno energy GmbH
eno energy GmbH: Stellungnahme zum Ergänzungsverlangen der Murphy&Spitz Nachhaltige Vermögensverwaltung AG
DGAP-News: eno energy GmbH / Schlagwort(e): Anleihe/Stellungnahme IR-News eno energy: Stellungnahme zum Ergänzungsverlangen der Murphy&Spitz Nachhaltige Vermögensverwaltung AG – Gesellschaft favorisiert weiterhin Umsetzung des eigenen Antrags – Forderungen von Murphy&Spitz in Teilen nachvollziehbar – Umsetzbarkeit mit beteiligten Parteien der Fremdkapitalseite wird geprüft Rerik/Rostock 23. Februar 2016. Die eno energy GmbH hat von der Murphy&Spitz Nachhaltige Vermögensverwaltung AG ein Ergänzungsverlangen für die am 25. Februar 2016 stattfindende zweite Anleihegläubigerversammlung erhalten. Die mit dem Ergänzungsverlangen vorgeschlagenen Tagesordnungsgegenstände sehen eine Prolongation der Anleihe bis zum 31. März 2018 bei gleichbleibendem Kupon von 7,375% unter Nebenbedingungen (siehe Mitteilung der eno energy GmbH vom 19. Februar 2016) vor. Die Geschäftsführung der eno energy GmbH erachtet das von ihr vorgeschlagene und favorisierte Konzept, welches eine Laufzeitverlängerung bis zum 30. Juni 2019 unter Beibehaltung des aktuellen Zinskupons und Rückzahlung zum Nennwert vorsieht, weiterhin als angemessen. Der Kupon in Höhe von 7,375% ist angesichts des derzeitigen Niedrigzinsumfelds für Anleger sehr attraktiv. Zumal mit den erfolgreich neu verhandelten Kreditlinien in Höhe von 21,3 Mio. Euro ein bisheriger Risikotreiber, den Murphy&Spitz im Rahmen einer Studie selbst identifiziert hat, bereits deutlich reduziert ist. Nach Ansicht der eno Geschäftsführung sind die Forderungen im Ergänzungsverlangen von Murphy&Spitz insgesamt zu weit gefasst. Die inhaltlichen Argumente von Murphy&Spitz kann eno aus Investorensicht aber in Teilen nachvollziehen. Darunter fällt auch ein erhöhtes Transparenz- und Kommunikationsbedürfnis der Anleiheinvestoren. Neben den bereits eingeleiteten Maßnahmen zur Verbesserung der laufenden Kapitalmarktkommunikation könnte die geforderte Einrichtung eines Beirats in diesem Zusammenhang ein geeignetes Instrument darstellen. Wirtschaftlich erachtet eno energy das Ergänzungsverlangen als sehr vorteilhaft für die Anleiheinvestoren. Das Risiko-Ertragsprofil der Unternehmensanleihe würde – bei gleichzeitigem Bestand des ohnehin attraktiven Kupons – deutlich aufgewertet werden. Aufgrund der unter diesen Bedingungen erwarteten gesteigerten Akzeptanz für die Verlängerung der Anleihelaufzeit durch die Anleiheinvestoren prüft eno energy die mögliche Einbettung der zu ändernden Anleihebedingungen des Ergänzungsverlangens in das Gesamt-Finanzierungskonzept. Hierzu befindet sich die Gesellschaft in Gesprächen mit den beteiligten Parteien der Fremdkapitalseite. Dem von der eno energy GmbH ursprünglich vorgelegten Antrag zur Änderung der Anleihebedingungen hatten die finanzierenden Banken im Hinblick auf das Gesamt-Finanzierungskonzept bereits zugestimmt. Kontakt Investor Relations Über eno energy Die eno energy-Gruppe, Windparkentwickler und Hersteller von Windenergieanlagen, mit Hauptsitz in Rostock und Rerik, produziert eigene Windenergieanlagen mit Nennleistungen von 2,05 bis 3,5 Megawatt und Rotordurchmessern von 82 bis 126 Metern für den Onshore-Einsatz. Die von der eno energy-Gruppe entwickelten Windenergieanlagen genügen höchsten Qualitätsansprüchen. Die Maschinen und einzelnen Baugruppen sind auf hohe Verfügbarkeit, Langlebigkeit und Ertragsstärke im Windparkverbund ausgelegt. Die Unternehmensgruppe ist im deutschen und europäischen Markt mit Niederlassungen u.a. in Großbritannien, Schweden und Frankreich vertreten und bietet für Eigen- wie Fremdwindenergieanlagen umfangreiche Servicedienstleistungen an. eno energy hat zudem Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von circa 70 MW im Eigenbetrieb. Durch ihre mittelständische Flexibilität und Zuverlässigkeit ist eno energy ein kompetenter Partner für Investoren und Projektentwickler im In- und Ausland. Das im Jahr 1999 gegründete Unternehmen beschäftigt rund 190 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2014 erwirtschaftete die eno-Gruppe eine Gesamtleistung in Höhe von 98 Mio. Euro (Vorjahr: 86 Mio. Euro) und erzielte ein operatives Ergebnis (EBIT) von 7,9 Mio. Euro (Vorjahr: 6,5 Mio. Euro).
2016-02-23 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. |