Heisse Kursawe Eversheds
Heisse Kursawe Eversheds: M&A-Prozesse auf dem Prüfstand: Mangel an ganzheitlichem Denken größte Hürde für erfolgreiche Deals | Studie der globalen Wirtschaftskanzlei Eversheds dokumentiert Schwächen im Transaktionsablauf
Heisse Kursawe Eversheds / Schlagwort(e): Fusionen & Übernahmen/Studie Global tätige Unternehmen schöpfen das Potential grenzüberschreitender Fusionen und Übernahmen als Mittel der Wachstumsförderung nicht vollständig aus. Deals scheitern vielmehr vor allem an Schwachstellen im Transaktionsprozess. So lautet der Befund der Studie "The M&A Blueprint – From Inception to Integration", herausgegeben von der globalen Wirtschaftskanzlei Eversheds. Für die Studie wurden mehr als 400 Corporate Counsel multinationaler Unternehmen befragt, die in den vergangenen drei Jahren grenzüberschreitende M&A-Transaktionen durchgeführt haben. Den häufigsten Grund für das Scheitern eines Deals sieht fast jeder zweite Corporate Counsel (43%) in vermeidbaren Fehlern bei der Due Diligence bzw. in der Planungsphase: Die Integration nach Abschluss der Transaktion wird hier häufig nicht ausreichend berücksichtigt. 70% der Befragten sind der Ansicht, der Prozess würde insgesamt wesentlich erleichtert, wenn Due Diligence und Planung mit der Integrationsphase enger verknüpft würden. Als Schlüssel zu einem erfolgreichen Transaktionsablauf wird ein Kernteam gesehen, das den Deal von der Anfangs- bis zur Integrationsphase begleitet. Hier ist jeder Dritte der befragten Unternehmensjuristen der Ansicht, die Rechtsabteilung werde zu spät in den Prozess einbezogen und sieht darin negative Folgen für ein erfolgreiches Integrationsmanagement nach Abschluss der Transaktion. Gleichzeitig gibt mehr als die Hälfte der befragten Corporate Counsel (59%) an, potentielle Risiken früh genug erkannt zu haben, um das Management vor einer Fortführung der Transaktion zu warnen. "Das derzeitige Wirtschaftsklima hat den erfolgreichen Abschluss von Deals erheblich erschwert, und die Studienergebnisse zeigen klar, dass das Risikobewusstsein gestiegen ist", erklärt Dr. Matthias Heisse, Managing Partner von Heisse Kursawe Eversheds, den deutschen Büros von Eversheds. "Gleichwohl stehen Vorstände unter dem Druck, Wachstum zu sichern, und dabei sind M&A-Transaktionen nun einmal ein unerlässliches Instrument zur Erschließung neuer Märkte bzw. zur Verstärkung der globalen Präsenz."
"Mehr als dreiviertel der von uns begleiteten M&A-Transaktionen sind grenzüberschreitend", ergänzt Christof Lamberts, Head of International M&A von Heisse Kursawe Eversheds in München. "Unser Projektmanagement beginnt in der frühestmöglichen Phase der Transaktion und legt schon in der Due Diligence ein deutliches Augenmerk auf die Post-Merger-Integration. Die Beratung endet bei uns nicht mit dem Closing, sondern erst nach erfolgreicher Integration. So ziehen unsere Mandanten den größtmöglichen Nutzen aus der Transaktion."
Die Studie 'The M&A Blueprint – From Inception to Integration' kann per E-Mail angefordert werden bei daniela.haessler@eversheds.de. ++++++
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