Münchner Bank eG
Münchner Bank: Starke Geschäftszahlen im Jubiläumsjahr
Münchner Bank eG / Schlagwort(e): Jahresergebnis Erneut übertrifft die Münchner Bank ihre Vorjahresergebnisse. Überdurchschnittliche Zuwächse im Kreditgeschäft mit Firmen- und Privatkunden, ein starkes Wachstum im Einlagengeschäft sowie die Fusion mit der Raiffeisenbank Oberschleißheim prägten das Jahr des 150-jährigen Jubiläums der Genossenschaftsbank. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit steigerte sich um 18,4 Prozent. München, 5. März 2013 – Kontinuierliches Wachstums seit sieben Jahren, dieses erfreuliche Resultat verkündete die Münchner Bank auf ihrer Bilanzpressekonferenz 2013. So wuchs die Bilanzsumme der ältesten Genossenschaftsbank Bayerns gegenüber 2011 um 202 Mio. Euro auf 3.282 Mio. Euro an und steigerte sich damit um 6,6 Prozent. Auch bei der Kreditvergabe legte die Münchner Bank 2012 erneut zu. Mit einem Zuwachs von 14,0 Prozent (+ 283 Mio. Euro) gegenüber dem Vorjahr liegt diese deutlich über dem aktuellen Markttrend. Dazu beigetragen hat ein sehr dynamisches Firmenkundenkreditgeschäft (+ 20,8 Prozent bzw. 269 Mio. Euro). Das bilanzielle Kundeneinlagevolumen stieg ebenfalls um 13,6 Prozent auf 2.843 Mio. Euro (+ 340 Mio. Euro) an.
Starkes Wachstum im Kreditgeschäft um 14,0 Prozent 'So steigerte sich die Vergabe von Kundenkrediten im Verlauf des Jahres 2012 um 14,0 Prozent. Diese Entwicklung des bilanziellen Kundenkreditvolumens, mit einem Zuwachs von 283 Mio. Euro auf 2.305 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr (2011: 2.022 Mio. Euro) ist vor allem auf die dynamische Situation auf dem Münchner Immobilienmarkt, das niedrige Zinsniveau und insbesondere auf die gute Marktpositionierung der Münchner Bank zurückzuführen', berichtet Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der Münchner Bank. Der Großteil des erzielten Wachstums wurde mit 269 Mio. Euro (+ 20,8 Prozent) im Firmenkundenkreditgeschäft generiert. Der Schwerpunkt des Kreditwachstums lag hier in der Grundstücks- und Immobilienbranche. 'Gleichzeitig bestand bei den Privatkunden aufgrund des historisch niedrigen Zinsniveaus und der Verunsicherung durch die Euroschuldenkrise eine erhöhte Nachfrage bei Baufinanzierungen. Das entsprechende Baufinanzierungsvolumen konnte um 13,4 Prozent auf 385 Mio. Euro gesteigert werden', so Bernhard Link, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Münchner Bank. Darüber hinaus erhöhte sich auch das betreute Kundenkreditvolumen (bilanziell und außerbilanziell) im Vergleich zum Jahresultimo 2011 um insgesamt 280 Mio. Euro auf 2,7 Mrd. Euro – ein Anstieg von 11,4 Prozent. Im Vergleich zur Entwicklung des betreuten Kundenkreditvolumens aller bayerischen Genossenschaftsbanken (4,4 Prozent), stellte dies ein deutlich überdurchschnittliches Wachstum dar.
Ausgeprägtes Wachstum im Einlagengeschäft um 13,6 Prozent Beim Einlagengeschäft konnte dabei weiterhin ein Trend zu kurzfristigen Anlagen festgestellt werden. Während sich die Spareinlagen (5,5 Prozent) und vor allem die verbriefte Verbindlichkeiten (41,6 Prozent) reduzierten, stieg das Volumen bei Termineinlagen (2,6 Prozent) und Sichteinlagen (27,9 Prozent) deutlich an. Insgesamt lag das betreute Kundenanlagevolumen (bilanziell und außerbilanziell) 2012 bei 3.916 Mio. Euro. Mit rund 396 Mio. Euro oder 11,3 Prozent mehr als im Vorjahr (2011: 3.520 Mio. Euro) erhöhte es sich damit überdurchschnittlich gegenüber dem betreuten Kundenanlagevolumen aller bayerischen Genossenschaftsbanken, das vergleichsweise um 4,4 Prozent gestiegen ist.
Vertrauen zahlt sich aus Die genossenschaftliche Finanzgruppe wurde im Dezember 2011 von der amerikanischen Ratingagentur Standard & Poor's mit AA- bewertet. Mit dieser Beurteilung erhielt die genossenschaftliche Finanzgruppe die höchste Bonität im Rating aller deutschen Kreditinstitute. Hinzu kommt, dass durch die Sicherungseinrichtung im Genossenschaftssektor eine 100-prozentige Sicherheit für die Kundeneinlagen garantiert ist. Hiervon profitieren die Münchner Bank und vor allem deren Mitglieder und Kunden. 'Für dieses Kundenvertrauen sind wir sehr dankbar', erklärt Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der Münchner Bank. 'Denn dieses ist die Basis unseres Erfolgs'.
Gesamtergebnis: Jahresplanung deutlich übertroffen Die Allgemeinen Verwaltungsaufwendungen lagen in Folge der Fusion mit der Raiffeisenbank Oberschleißheim und des Baufortschritts 'Am Frauenplatz' mit 67,0 Mio. Euro um 1,5 Mio. Euro über dem Wert des Vorjahres (2011: 65,5 Mio. Euro). Ergänzt durch ein positives Bewertungsergebnis erwirtschaftete die Münchner Bank mit 23,5 Mio. Euro ein Ergebnis aus der normalen Geschäftstätigkeit, das um 18,4 Prozent über dem Ergebnis des Jahres 2011 (19,8 Mio. Euro) lag. Damit wird – vorbehaltlich der Zustimmung der Gremien – für 2012 ein Bilanzgewinn von 9,7 Mio. Euro ausgewiesen, der 1,2 Mio. Euro oder 14,1 Prozent über dem Vorjahr (8,5 Mio. Euro) liegt und in die Gewinnverwendung einfließt.
Gutes Eigenkapitalwachstum Der Liquiditätsgrundsatz, das heißt das Verhältnis von Zahlungsmitteln zu Zahlungsverpflichtungen, liegt bei 2,18.
Fusion mit der Raiffeisenbank Oberschleißheim erfolgreich vollzogen Ein entscheidender Schritt für die Münchner Bank, denn der Zusammenschluss mit der Raiffeisenbank Oberschleißheim trägt unter anderem aufgrund des starken Vertriebs zur Ausweitung des Marktgebietes der Münchner Bank im Münchner Norden bei. Eine gute Symbiose aus Regionalität und Stärke. 'Wir freuen uns, dass wir mit der Fusion die Voraussetzung geschaffen haben, die genossenschaftliche Bankstruktur in der Metropolregion München weiter zu stärken und zu entwickeln', erklärt dazu Peter Heinrich. 'Als fusioniertes Institut setzt die Münchner Bank ihren eingeschlagenen Weg fort, in eine starke, erfolgreiche Zukunft.'
Neugründung der eigenwert GmbH Die eigenwert GmbH agiert als eigenständiges Unternehmen am Markt und positioniert sich dort mit drei Geschäftsfeldern. Das Kerngeschäft umfasst die Vermittlung und Vermietung von Bestandsimmobilien sowohl von Einzelobjekten als auch von Wohn- und Geschäftshäusern. Dabei umfasst das Portfolio der eigenwert GmbH Wohnimmobilien in München klassische Mietshäuser, wohnwirtschaftliche Immobilien und Wohnbaugrundstücke. Darüber hinaus bietet das Unternehmen die Vermarktung von Neubauimmobilien und Retaildienstleistungen für Kunden der Münchner Bank. 'Durch die Nutzung von Synergien erhalten Kunden so das gesamte Spektrum von Immobilien-Dienstleistungen aus einer Hand', berichtet der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Bernhard Link weiter. Ob die marktgerechte Bewertung über die Entwicklung von Marketingkonzepten, die Verkaufsabwicklung oder die Beratung zu allen Themen rund um die Immobilie – der Service der eigenwert GmbH lässt keine Kundenwünsche offen. Natürlich ist dies alles verbunden mit dem umfangreichen Dienstleistungsangebot der Münchner Bank.
Richtfest 'Am Frauenplatz' Als 'Münchner Block' wird die Münchner Bank an dieser ehrwürdigen Stelle gemeinsam mit ihren Mietern, den Traditionsunternehmen Hirmer und Augustiner, auch in Zukunft Tradition und Moderne verbinden, für München und die Region.
Sozial- und Leistungsbilanz
Mit Gehaltszahlungen an ihre 634 Mitarbeiter steigerte die älteste Genossenschaftsbank Bayerns die Kaufkraft in München und der Region um 23,3 Mio. Euro. Bund, Länder und Gemeinden profitierten von Steuerleistungen der Münchner Bank im Wert von 8,4 Mio. Euro. Auch mit ihrem sozialen Engagement konnte die Münchner Bank 2012 erneut punkten. Zahlreiche Vereine, Stiftungen und Organisationen profitierten von der finanziellen Unterstützung der Münchner Bank: So übergab die Genossenschaftsbank 2012 Spenden im Wert von rund 234.400 Euro an knapp 137 gemeinnützige und kulturell engagierte Organisationen. Weitere 118.500 Euro gingen in Form von Sponsorings sowie weiteren Zu- und Aufwendungen an Mitglieder und Kunden. Entsprechend ergibt sich für das Jahr 2012 eine Sozial- und Leistungsbilanz der Münchner Bank von rund 54,3 Mio. Euro.
Starke Belastung durch nationale und internationale Regularien 'Unsere Maßnahmen hierbei waren geprägt von den Umsetzungen des Geldwäsche-Optimierungsgesetzes und der Neufassung des Paragraphen 25c des Kreditwesengesetzes', erklärt Udo Gebhardt, Vorstandsmitglied der Münchner Bank. 'Verschiedene neue Bestimmungen, wie die Absenkung des Schwellenwertes bei Geldtransfers im Zahlscheingeschäft oder die Änderungen der internen Sicherungsmaßnahmen waren und sind durch unser Haus umzusetzen. All dies ist ein organisatorischer Aufwand, der unter Kosten- /Nutzenaspekten nicht unproblematisch ist.' Mit SEPA, der 'Single Euro Payment Area' kommt eine weitere Herausforderung auf die Münchner Bank und die gesamte Kreditwirtschaft zu. Bis spätestens 2014 wird ein einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum geschaffen werden. Eine entsprechende EU-Verordnung trat am 31. März 2012 in Kraft. Auf dieser Grundlage werden die nationalen Zahlungsverfahren für Überweisungen und Lastschriften bis Februar 2014 abgelöst. 'Die damit verbundenen neuen Regelungen stellen uns zwar vor vielfältige organisatorische Veränderungen, bieten aber auch Chancen für unser Haus. Denn mit SEPA werden einheitliche Richtlinien für Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen eingeführt', so Udo Gebhardt weiter. 'Wir sind für das Thema 'SEPA' bereits gut gerüstet: So haben wir zahlreiche Schulungen mit unseren Mitarbeiter durchgeführt, Veranstaltungen für Kunden angeboten und stellen auf unserer Homepage umfangreiche Informationsmaterialien zur Verfügung.'
Weiter im Aufwärtstrend Detaillierte Angaben erhalten Sie auf Anfrage unter mirjam.schmidt@muenchner-bank.de
Münchner Bank Rund 46.300 Mitglieder mit insgesamt über 860.300 Geschäftsanteilen bilden das Fundament der Münchner Bank, die mit rund 118.200 Kunden eines der führenden Finanzinstitute der Region München ist. Als Genossenschaftsbank wirtschaftet sie nachhaltig, vermeidet riskante Geschäfte und verfügt über eine eigene, bewährte Sicherungseinrichtung im Genossenschaftssektor.
Ein System, an dem sich alle Genossenschaftsbanken in Deutschland beteiligen, füreinander einstehen und so die 100-prozentige Sicherung der Kundeneinlagen garantieren. Hinzu kommt ein effizienter Liquiditätsverbund. Entsprechend wurde das Rating der genossenschaftlichen Finanzgruppe Anfang Dezember 2011 von der amerikanischen Ratingagentur Standard & Poor's um eine Stufe von A+ auf AA- angehoben. Mit dieser Bewertung erhielt die genossenschaftliche Finanzgruppe die höchste Bonität im Rating aller deutschen Kreditinstitute.
Kontakt Ende der Finanznachricht 05.03.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP – ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |
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