Pressemitteilung
Münchner Bank eG: Ein solider Finanzpartner
– Mit einem Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit in Höhe von 42,1 (23,5)* Mio. Euro
(bereinigt) unterstreicht die Münchner Bank eG im Geschäftsjahr 2013 ihre gute
Marktposition
– Bilanzsumme wächst um 60 Mio. Euro
– Eigenkapitalquote um 2 Prozentpunkte auf 13,5 Prozent gesteigert
– Münchner Bank eG hält an flächendeckendem Filialnetz fest
– Hohe Investitionen für mehr Wohnraum in München
* Vorjahreszahlen in Klammern
München, 21. März 2014 – Für die Münchner Bank eG endete das Geschäftsjahr 2013 erfolgreich – und dies trotz regulatorischer Herausforderungen auf dem Finanzmarkt und der anhaltenden Niedrigzinspolitik. Die Geschäftszahlen bestätigen die positive Entwicklung der ältesten Genossenschaftsbank Bayerns. “Wir blicken auf ein solides Geschäftsjahr zurück, in dem wir das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit und die Eigenkapitalquote erneut erhöhen konnten”, erklärte Peter Heinrich, Vorstands-vorsitzender der Münchner Bank eG auf der diesjährigen Bilanz-Pressekonferenz im Münchner Bank Haus. Zu den Erfolgskriterien sagte er: “Entgegen dem derzeitigen Trend, Bankfilialen abzubauen, halten wir weiterhin an unserem Geschäftsstellennetz und dem persönlichen Kundenkontakt vor Ort fest, ergänzt durch eine hochmoderne Technik. Und wir investieren nicht nur in unsere regionale Präsenz – auch für mehr Wohnraum in München machen wir uns stark!”
Kreditvolumen ausgeweitet
Im Geschäftsjahr 2013 erhöhte sich die Bilanzsumme der Münchner Bank eG um 60 Mio. Euro auf 3.342 (3.282) Mio. Euro und wuchs damit um 1,8 Prozent. Die dynamische Situation des Münchner Immobilienmarktes und das niedrige Zinsniveau sorgten für eine weiterhin hohe Nachfrage nach Finanzierungen.
So stieg das bilanzielle Kundenkreditvolumen auf 2.557 (2.304) Mio. Euro an. Das Volumen für mittel- bis langfristige Kredite mit einer Laufzeit von mehr als 12 Monaten erhöhte sich auf 2.082 (1.925) Mio. Euro; ursächlich hierfür war insbesondere das erfolgreiche Immobilienfinanzierungsgeschäft mit Privat- und Firmenkunden. Insgesamt stieg das betreute Kundenkreditvolumen (bilanziell und außerbilanziell) um 198 Mio. Euro auf 2.943 (2.745) Mio. Euro an, das entspricht einem Zuwachs von 7,2 Prozent. Damit liegt die Münchner Bank eG deutlich über dem Durchschnitt der bayerischen Kreditgenossenschaften in Höhe von 4,3 Prozent.
Kurzfristige Anlagen weiterhin im Trend
Bei den Kundeneinlagen lag die Münchner Bank eG mit einem bilanziellen Einlagevolumen von 2.821 (2.843) Mio. Euro leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Hier lässt sich weiterhin der Trend zu täglich verfügbaren Anlagen erkennen: Während sich die verbrieften Verbindlichkeiten um 14,3 Mio. Euro auf 25,9 (40,2) Mio. Euro und die Termineinlagen um 168 Mio. Euro auf 236 (404) Mio. Euro reduzierten, stiegen die Sichteinlagen (inkl. Geldmarktkonten) um 161 Mio. Euro auf 1.965 (1.804) Mio. Euro an. Insgesamt erhöhte sich das betreute Kundenanlagevolumen (bilanziell und außerbilanziell) auf 3.996 (3.914) Mio. Euro.
Aufgrund des weiterhin rückläufigen Zinsniveaus lag das Zinsergebnis mit 68,8 (69,1) Mio. Euro fast auf Vorjahresniveau. Das Provisionsergebnis erhöhte sich auf 24,9 (23,2) Mio. Euro. Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen entwickelten sich rückläufig; sie lagen bei 66,4 (68,8) Mio. Euro. Das Gesamtbetriebsergebnis vor Steuern belief sich – nach Verzicht auf eine Ausschüttung aus unserem Spezialfonds – auf 23,5 (25,0) Mio. Euro. Damit wird der Vertreterversammlung am 21. Mai 2014, vorbehaltlich der Gremienentscheidung, ein Bilanzgewinn in Höhe von 9,9 (9,7) Mio. Euro vorgeschlagen, der in die Gewinnverwendung einfließt. Aus dem Jahresergebnis werden dem Eigenkapital rund 14,3 Mio. Euro zugeführt. Die Liquiditätskennziffer, das Verhältnis von Zahlungsmitteln zu Zahlungsverpflichtungen, lag bei 2,2 (Sollwert: 1,0).
Für Basel III bestens gerüstet
Dass die Münchner Bank eG für die Herausforderungen auf dem Finanzmarkt gut gerüstet ist, verdeutlichen ihre Kapitalwerte. Das haftende Eigenkapital stieg aufgrund verschiedener Maßnahmen auf 312 (257) Mio. Euro. Damit erhöhte sich die Eigenkapitalquote um 2 Prozentpunkte auf 13,5 (11,5) Prozent und lag deutlich über der gesetzlichen Mindestanforderung von 8,0 Prozent.
“Pro Filiale!” – Münchner Bank setzt weiter auf ihr Filialnetz
Mit insgesamt 52 Standorten (37 Geschäftsstellen, 4SB-Geschäftsstellen und 11 Geldautomaten) in München und Umgebung hält die Münchner Bank eG weiterhin an ihrem Geschäftsstellennetz fest. “Auch in Zeiten von Internet, Apps und Social Media steht bei uns die persönliche Beratung vor Ort und damit die Begegnung mit unseren Kunden im Mittelpunkt”, sagte Peter Heinrich. Seit 2005 investierte die Münchner Bank eG knapp 60 Mio. Euro in den Umbau und die Neugestaltung ihrer Geschäftsstellen. Diese erfolgreiche Ausrichtung fand ihren Abschluss im November 2013 mit der Eröffnung des Münchner Bank Hauses am Frauenplatz.
Investieren, mobilisieren, engagieren
Die Münchner Bank eG investiert zunehmend in Immobilien. Bis zum Jahr 2015 wird sie rund 120 Mio. Euro in hochwertige Immobilien investieren. Damit schafft sie einen zusätzlichen Wohnraum in München von fast 20.000 Quadratmetern für Familien, Singles, Studenten und Geschäftsleute. Als regionaler Arbeitgeber leistete die Genossenschaftsbank im Jahr 2013 Steuern in Höhe von 6,9 Mio. Euro an Bund, Länder und Gemeinden. Die Steuerleistungen der Mitarbeiter lagen bei 7,9 Mio. Euro. Mit ihren Gehaltszahlungen in Höhe von 35 Mio. Euro stärkte die Münchner Bank eG die Kaufkraft in München und vergab Aufträge an die heimische Wirtschaft in Höhe von 11 Mio. Euro. Auch das soziale Engagement kam im Jahr 2013 nicht zu kurz. So stellte die Münchner Bank eG über 304.000 Euro für Spenden, Sponsoringaktivitäten und Fördermitgliedschaften zur Verfügung. Die Sozialbilanz 2013 addiert sich dementsprechend auf 60,9 Mio. Euro.
Moderates Wachstum in 2014
Das Geschäftsjahr 2014 startete für die Münchner Bank eG verhalten positiv. Für die auch in 2014 andauernden Herausforderungen, darunter vor allem Basel III, ist die Bank mit umfangreichen wachstumsorientierten Maßnahmen, zum Beispiel der Stärkung der Mitgliedschaft, aber auch mit Produktivitäts- und Kostenzielen, bestens gerüstet. Insgesamt strebt die Münchner Bank eG für 2014 ein moderates Wachstum an und ist überzeugt, wieder an ihren Erfolgskurs anknüpfen zu können.
Münchner Bank
Die Münchner Bank ist mit ihrer Gründung im Jahre 1862 die älteste Genossenschaftsbank Bayerns. Mit 644 Mitarbeitern, 37 Geschäftsstellen und 4 SB-Geschäftsstellen in und um München und einer Bilanzsumme von rd. 3.342 Mio. Euro ist sie seit Jahren auf einem kontinuierlichen Wachstumskurs.
Rund 46.800 Mitglieder mit insgesamt über 1,2 Mio. Geschäftsanteilen bilden das Fundament der Münchner Bank, die mit rund 116.800 Kunden eines der führenden Finanzinstitute der Region München ist. Als Genossenschaftsbank wirtschaftet sie nachhaltig, vermeidet riskante Geschäfte und ist Mitglied in der bewährten Sicherungseinrichtung des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken.
Ein System, an dem sich alle Genossenschaftsbanken in Deutschland beteiligen, füreinander einstehen und so die 100-prozentige Sicherung der Kundeneinlagen und Inhaberschuld-
verschreibungen garantieren. Hinzu kommt ein effizienter Liquiditätsverbund. Entsprechend wurde
das Rating der genossenschaftlichen Finanzgruppe Anfang Dezember 2011 von der Ratingagentur Standard & Poor’s um eine Stufe von A+ auf AA- angehoben. Mit dieser Bewertung erhielt die genossenschaftliche Finanzgruppe die höchste Bonität im Rating aller deutschen Kreditinstitute.
Im Rahmen des genossenschaftlichen Finanzverbunds arbeitet die Münchner Bank mit anerkannten Finanzdienstleistern sowie mit weiteren renommierten Partnern eng und erfolgreich zusammen. Damit ist sie für alle Privat- und Firmenkunden in der Region München erste Wahl bei allen
Finanzangelegenheiten.
Kontakt
Thomas Bundschuh
Abteilungsleiter
Unternehmenskommunikation
Münchner Bank
Richard-Strauss-Straße 82
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Tel.: 089 2128-1220
Fax: 089 2128-771220
thomas.bundschuh@muenchner-bank.de