Powerland AG
Powerland AG: Abflauende Konjunktur belastet Umsatzentwicklung weiter / Konzern-EBIT um 16% auf 15,2 Mio. EUR verbessert
DGAP-News: Powerland AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen Abflauende Konjunktur belastet Umsatzentwicklung weiter / Konzern-EBIT um 16% auf 15,2 Mio. EUR verbessert Frankfurt/Main, 11. Dezember 2015 – Vor dem Hintergrund eines herausfordernden Marktumfelds hat die Powerland AG in den ersten neun Monaten 2015 Konzern-Umsatzerlöse in Höhe von 90,9 Mio. EUR erwirtschaftet. Im Vergleich zur Vorjahresperiode entspricht dies einem Rückgang von 34%. Im Drei-Monats-Zeitraum von Juli bis September wurden Umsatzerlöse von 30,3 Mio. EUR (-29%) erzielt. Sowohl das Luxus- als auch das Casual-Segment trugen maßgeblich zu dieser Entwicklung bei: Im Luxus-Segment sanken die Umsatzerlöse auf Neunmonatssicht um 21% auf 72,4 Mio. EUR, während im Casual-Segment Umsätze von 18,5 Mio. EUR erzielt wurden (-60%). Dessen ungeachtet verbesserte sich das Konzern-EBIT in ersten neun Monaten 2015 auf 15,2 Mio. EUR, ein Anstieg um 16% im Vergleich zum Vorjahr. Diese Entwicklung ist vorrangig auf eine Erhöhung des Bruttoergebnisses im Luxus-Segment sowie die Reduzierung der Vertriebskosten sowie der Verwaltungskosten und sonstigen Kosten zurückzuführen. In der Folge verbesserte sich die EBIT-Marge im Neunmonatszeitraum von 9,6% auf 16,7%. Auf Quartalssicht wurde sogar ein Anstieg der Marge um 18,2 Prozentpunkte auf 22,0% erzielt. Das Periodenergebnis des Powerland-Konzerns lag mit 10,6 Mio. EUR um 21% über dem Wert der ersten neun Monate 2014. Basierend auf einer Aktienanzahl von 15 Millionen ergibt sich daraus ein Ergebnis je Aktie von 0,71 EUR (9M 2014: 0,59 EUR). Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente stiegen von 8,7 Mio. EUR zum Ultimo 2014 auf 21,7 Mio. EUR zum 30. September 2015. Der Anstieg ist im Wesentlichen auf eine höhere Nettodarlehensaufnahme zurückzuführen; der operative Cashflow lag bei 5,3 Mio. EUR. Operativ arbeitet der Powerland-Konzern stetig daran, die Markenbekanntheit online sowie offline zu stärken. Obwohl Fortschritte zu verzeichnen sind, steht Powerland vor erheblichen Herausforderungen: Da sich die chinesische Wirtschaft weiter abschwächt und sich der Wettbewerb innerhalb des Luxus-Segments verschärft, hat Powerland das Vertriebsnetzwerk weiter verkleinert und 26 unprofitable Läden geschlossen. Zum 30. September 2015 wurden insgesamt 129 Geschäfte betrieben. Vor diesem Hintergrund ist der Ausblick des Unternehmens für 2015 weiterhin konservativ. Die Konzern-Umsatzerlöse dürften aufgrund der schwächeren Nachfrage, sowohl aus dem inländischen als auch dem internationalen Markt, erheblich sinken. Obwohl Powerland die Schließung weiterer Geschäfte plant und die Betriebskosten durch kostengünstigere Marketingkampagnen weiter reduzieren wird, wird auch das Konzern-EBIT infolge der geringeren Umsatzerlöse niedriger ausfallen. Powerland wird weiterhin ein striktes Working-Capital-Management betreiben, um eine Verbesserung der Liquiditätssituation zu erreichen.
Der vollständige Bericht über die ersten neun Monate 2015 ist ab sofort verfügbar unter http://www.powerland.ag/de/investor-relations/finanzberichte
2015-12-11 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. |
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