Schulz & Partner GmbH
Schulz & Partner: Staatsverschuldung in Europa – Anlagealternative Schwellenland
Schulz & Cie. GmbH / Schlagwort(e): Studie Die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise hatte weitreichende Folgen auf die Staatsfinanzen aller Länder. In einer neuen Studie wurden nun die Industrie- und Schwellenländer verglichen, um sichere Kreditentscheidungen im Depot-A Management treffen zu können. Sind die Staatsschulden noch tragfähig? Die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise hatte weitreichende Folgen auf die Staatsfinanzen aller Länder. 'Am stärksten davon betroffen sind die Industrienationen, deren Schuldenstände sich drastisch verschlechterten' sagt Achim Schulz, Geschäftsführer der Unternehmensberatung Schulz & Partner. Die Staatsschuld stieg in den Jahren 2000 bis 2009 von durchschnittlich 72% auf 95%. Die Staatsverschuldung dieser Länder ist -auf lange Sicht gesehen- nicht mehr tragfähig. S&P-Studie sieht weitreichenden Konsolidierungsbedarf Die Münchner Unternehmensberatung Schulz & Partner hat die Industrieländer und Schwellenländer hinsichtlich der wichtigsten Eckdaten analysiert. Die Budgetdefizite der entwickelten Staaten stiegen von 3% (in den Jahren 2000-2006) auf 5% in den Jahren 2007 bis 2009. Starke fiskalpolitische Anpassungen sind notwendig, um dieses Problem in den Griff zu bekommen', so die Ergebnisse der Studie von Schulz & Partner. Viele der Schwellenländer hingegen sind in der Lage ihre Staatsverschuldung ohne haushaltspolitische Anpassungen, sondern nur über ein ausreichend starkes Wachstum bis 2020 zu reduzieren. Die Kernfrage bleibt: Werden die Risiken mit ausreichenden Risikoprämien vergütet ? Die aktuelle Analyse von Schulz & Partner zeigt, dass die BIP- gewichtete Schuldenquote der Schwellenländer abnimmt. Schätzungen von dbresearch gehen von etwa 35% im Jahr 2020 aus. Dagegen werden die Industrieländer in Zukunft mit hohen Staatsschulden von über 100% des BIP leben müssen. Die Kernfrage bleibt: Werden die Risiken mit ausreichenden Risikoprämien vergütet?
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Alexander Reinhard Über Schulz & Partner Schulz & Partner bietet Lösungen für Banken und Mittelstand an. In dem Experten-Netzwerk arbeiten Spezialisten mit langjähriger Berufserfahrung aus unterschiedlichen Dienstleistungs- und Industriesparten. Alle Kollegen haben ihr Geschäft von der Pike auf gelernt und sind seit vielen Jahren für den Mittelstand und für Banken tätig. S&P unterstützt ihre Mandanten sowohl bei der Problemanalyse als auch beim Erarbeiten von Lösungsansätzen. Zu den besonderen Stärken zählen die Umsetzungsbegleitung und das Wertsteigerungs-/Turnaround-Management. Ziel ist es einen echten Mehrwert für unsere Kunden zu schaffen. Lösungsmaßnahmen, welche den Kunden empfohlen werden, werden auch gemeinsam in die Praxis umgesetzt. Disclaimer/ Haftungsausschluss Die Studie 'Mögliche Alternativen zu Kerneuropa' von Schulz & Partner gibt die aktuellen Einschätzungen des Verfassers wieder. Die Sekundärinformationen und ergänzenden Auswertungen basieren auf veröffentlichten Datenquellen sowie wissenschaftlichen Fachberichten. Die vorstehenden Angaben werden nur zu Informationszwecken und ohne vertragliche oder sonstige Verpflichtungen zur Verfügung gestellt. (Die Studie stellt keine Wertpapierberatung oder Wertpapierkauf-/Verkaufsempfehlung dar.) Für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Angemessenheit der vorstehenden Angaben oder Einschätzungen wird keine Gewähr übernommen. Copyright 2013, Schulz & Partner, Konrad-Zuse-Platz 8, 81829 München. Bei Verwendung der Ergebnisse aus unserem Zins-Cockpit ist wie folgt zu zitieren: 'Mögliche Alternativen zu Kerneuropa ?' von Schulz & Partner, München, 2013 Ende der Finanznachricht 05.02.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP – ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |
200511 05.02.2013 |