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Scottish Development International gibt Handels- und Finanzanlageergebnis bekannt
Scottish Development International / Schlagwort(e): Jahresergebnis PRESSEMITTEILUNG
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SDI gibt Handels- und Finanzanlageergebnis bekannt Die internationale Handels- und Investitionstätigkeit der regierungseigenen Wirtschaftsförderungsagentur Scottish Development International ('SDI') hat im vergangenen Jahr über 7.000 neue Arbeitsplätze in Schottland geschaffen bzw. deren Erhalt gesichert. Nicht zuletzt erleichterten diese Aktivitäten im letzten Jahr auch über 1.000 schottischen Unternehmen mit hohem Potenzial den Zugang zu neuen Märkten weltweit. 2011/12 kooperierte SDI im Rahmen neuer internationaler Projekte zudem mit 190 Unternehmen. Diese Projekte sollen Prognosen zufolge in den nächsten drei Jahren ein Umsatzwachstum von £733 Millionen aufweisen. Das ist fast doppelt so viel wie das im vergangenen Jahr in diesem Bereich erzielte Umsatzwachstum von £405 Millionen. Im Juni gab die preisgekrönte deutsche Motelkette 'Motel One' bekannt, die Hotelkomponente eines £45-Millionen schweren Sanierungsprojekts inmitten des Stadtzentrums von Edinburgh – direkt neben der Waverley Station und mit Blick über Princes Street – zu übernehmen. Das gemischt genutzte Objekt, in dessen Mittelpunkt der Hotelbetrieb steht, entspricht einem Investitionsvolumen von £20 Millionen und schuf 50 neue Arbeitsplätze. Bei SDI handelt es sich um ein Joint Venture zwischen Scottish Enterprise, Highlands and Islands Enterprise und der schottischen Regierung. SDI arbeitet eng mit schottischen Unternehmen zusammen, um sowohl deren Tätigkeit auf den internationalen Märkten als auch ausländische Investitionen in Schottland zu fördern. Weitere wichtige Ergebnisse: – Von den 7.000 Stellen, die 2011/12 planmäßig geschaffen bzw. erhalten wurden, waren über 1.800 Arbeitsplätze mit hoher Wertschöpfung. – Über 30 ausländische Investoren erhielten Subventionen von insgesamt knapp £22 Millionen für Projekte mit einem Investitionsvolumen von nahezu £163 Millionen, um ihren Geschäftsbetrieb nach Schottland zu verlagern bzw. ihre Tätigkeit in Schottland auszubauen. Diese Subventionen wurden im Rahmen der Regional Selective Assistance ('RSA') gewährt. – Über 1.380 Unternehmen – darunter auch 1.055 schottische Firmen mit hohem Potenzial – kamen im Rahmen vielfältiger Handels- und Investitionstätigkeiten in den Genuss von Fördermaßnahmen wie beispielsweise Workshops, Handelsmissionen und Standortsubventionen. – Über 2.200 Vertreter schottischer Unternehmen nahmen seit der Einführung des Programms in 2010 an Veranstaltungen von Smart Exporter teil bzw. nutzten die Produkte und Leistungen. Abgerundet wurden diese Ergebnisse durch die gezielten Bemühungen von Scottish Enterprise, Schottlands internationale Handels- und Investitionsaktivitäten insgesamt zu intensiveren, wie beispielsweise: – Im Anschluss an die Einführung seiner Website verzeichnete TalentScotland im vergangenen Jahr über 17.800 neue Anmeldungen. Das Programm zielt darauf ab, hoch qualifizierte Arbeitskräfte ins Land zu holen. – GlobalScot verzeichnete sein bisher erfolgreichstes Jahr: Beim Netzwerk gingen über 450 Anfragen schottischer Unternehmen nach Unterstützung durch Mitglieder von GlobalScot ein. – Insgesamt fanden in Schottland und im Ausland 50 GlobalScot-Veranstaltungen statt, an denen 430 Besucher teilnahmen. Daneben fanden 140 persönliche Gespräche zwischen Unternehmen und GlobalScots statt. Das Netzwerk begrüßte 65 neue Mitglieder. Damit beträgt die Mitgliederzahl insgesamt 778. Anne MacColl, Chief Executive von Scottish Development International, kommentierte die Ergebnisse mit den Worten: 'Wir wissen, dass eine leistungsfähige internationale Strategie ein Unternehmen von Grund auf verändern kann, indem sie Produktivität und Innovationskraft steigert und die Kundenbasis diversifiziert.' 'Ebenso wichtig ist es, auf Schottlands Erfolg als globalem Standort weiter aufzubauen. Schottland genießt international einen hervorragenden Ruf und die allein im vergangenen Jahr von internationalen Konzernen wie Avaloq, Samsung Heavy Industries und Gamesa getätigten Investitionen bestätigen das', fügt MacColl hinzu. Die Veröffentlichung der Ergebnisse von SDI erfolgte zeitgleich mit dem Start einer neuen Kampagne von Scottish Development International, Scottish Enterprise und anderen Partnern. Ziel dieser Kampagne ist es, die schottische Wirtschaft zu einem stärkeren Wachstumsbekenntnis zu animieren und die Investitionstätigkeit anzuregen. Anne MacColl weiter: 'Das wirtschaftliche Umfeld ist für Unternehmen immer noch schwierig. Aber gerade in diesen Zeiten brauchen wir Unternehmen, die bei ihrem Engagement einen Schritt weiter gehen und sich klar von der Konkurrenz abgrenzen. Wir brauchen mehr Unternehmen, die die erheblichen Vorteile von Investitionen an den internationalen Märkten erkennen. Es geht darum, sich den wandelnden Handelsmustern anzupassen und neue Chancen mit langfristigem Potenzial zu erschließen. Nur so können wir die schottische Wirtschaft wieder in Bewegung bringen.' Finanzminister John Swinney erklärte: 'Diese Ergebnisse unterstreichen einmal mehr, dass SDI erhebliche wirtschaftliche Vorteile für Schottland generiert: Die Wirtschaftsförderungsagentur bringt umfangreiche Auslandsinvestitionen ins Land, schafft Tausende neuer Arbeitsstellen und unterstützt schottische Unternehmen bei ihrer internationalen Geschäftsentwicklung.' 'Wir arbeiten unermüdlich an einer Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Schottland und ausländischen Märkten, wie sich an unseren bisherigen Erfolgen bei der Förderung ausländischer Direktinvestitionen ablesen lässt. Dem 2011 Ernst and Young UK Attractiveness Survey zufolge war Schottland 2010 im Vereinigten Königreich der führende Standort im Hinblick auf die Zahl der durch ausländische Direktinvestitionen geschaffenen Arbeitsplätze', kommentiert Swinney weiter. 'Erst vergangene Woche gab Aker Solutions Pläne bekannt, weitere 500 Arbeitsstellen im Nordosten zu schaffen. Damit knüpft Schottland an die jüngsten SDI-Erfolge an, wie Gamesas Entscheidung, in Leith einen Produktionsstandort für Windkraftanlagen aufzubauen und damit 800 neue Arbeitsplätze zu schaffen, sowie GlaxoSmithKlines £100 Millionen schwere Pläne für den Ausbau der Werke in Montrose und Irvine. Diese Erfolgsbilanz unterstreicht einmal mehr die Qualität und Kompetenz unserer Arbeitskräfte sowie Schottlands Attraktivität für ausländische Investoren.' Das hohe Niveau ausländischer Direktinvestitionen war im vergangenen Jahr einer der größten Erfolge für die schottische Wirtschaft. SDI hat maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen, indem die Agentur namhafte Unternehmen wie Gamesa, Amazon, Avaloq, State Street und BNY Mellon angezogen hat. Aber auch schottischen Unternehmen wie Cocoa Black, Brewdog, Solid Form Solutions, Mackies und Gemini Corrosion Services gelingt es zunehmend, ihren Anteil an neuen Auslandsmärkten auszubauen und in expandierende Märkte zu diversifizieren. Damit sind sie auf dem besten Wege, ihre ambitionierten Wachstumspläne zu realisieren.
ENDE
Hinweis an die Redaktion – Für Erfahrungsberichte von Unternehmen, die von SDI unterstützt wurden bzw. in Schottland investiert haben, klicken Sie hier. – Arbeitsplätze mit hoher Wertschöpfung sind Stellen in den Bereichen Forschung, Design und Entwicklung bzw. mit einem Gehaltsniveau von über £34.000 pro Jahr. – 'International Projects' ist ein Leistungsmaßstab, anhand dessen SDI den Erfolg seiner Maßnahmen besser einschätzen kann, wenn es darum geht, gezielt Unternehmen zu fördern, die das Wirtschaftswachstum in Schottland überproportional vorantreiben können. Um sich als International Project zu qualifizieren, müssen Unternehmen das Potenzial nachweisen, binnen drei Jahren in einer Größenordnung von £1 Million auf den internationalen Märkten zu wachsen. – Als Firmen mit hohem Potenzial gelten Unternehmen in zukunftsträchtigen Schlüsselsektoren, bei denen Schottland besondere Kompetenzen aufweist. Infolgedessen erwarten wir, dass sich unsere Investitionen in diesen Sektoren und in diese Unternehmen überproportional auszahlen. Ende der Corporate News 22.05.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP – ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |
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