SMILES AG
SMILES AG: Vereinfachte Kapitalherabsetzung und weitere Kapitalerhöhung geplant
SMILES AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung/Kapitalmaßnahme Smiles AG plant vereinfachte Kapitalherabsetzung und weitere Kapitalerhöhung – Frisches Kapital für weitere Expansion wird benötigt – Niedriger Aktienkurs und geringes Eigenkapital machen Kapitalherabsetzung notwendig – Wesentliche Minderheitsaktionäre gegen Holding-Konzept Aub, den 15. November 2011 – Die Smiles AG, ein führender Elektromobilitätsanbieter, meldet, dass noch in diesem Jahr die Basis für ein profitables Wachstum gelegt werden soll. Für die Umsetzung des Geschäftsmodells benötigt die Gesellschaft frisches Kapital. Mit nahezu 20 Jahren Erfahrung und einem Marktanteil von fast 30 Prozent (Basis Zulassungen Elektro-Leichtfahrzeuge 2010) ist die Smiles AG führender e-Mobility Anbieter in Deutschland. Doch der Elektromobilitätsmarkt befindet sich derzeitig noch in der Anlaufphase. So zählte der Gesamtmarkt in 2010 nur knapp über 1.000 Neuzulassungen. Bedingt durch die geringe Nachfrage war es der Smiles AG bisher noch nicht möglich, kostendeckend zu wirtschaften. Um am erwartet starken Marktwachstum ab 2012 zu partizipieren, wurden bereits entsprechende Maßnahmen eingeleitet. So konnte schon im laufenden Jahr durch Hartmut Friedrichs (seit 01. September 2011 Vorstand der Smiles AG) und Robert Feldmeier die Neuausrichtung des Unternehmens sowie die Reduktion der Kosten vorangetrieben werden. Doch die Markteinführung neuer Produkte und der kontinuierlichen Ausbau des deutschlandweiten Service- und Vertriebsnetzes erfordern weitere Investitionen in Marketing und Vertrieb, welche die Smiles AG derzeit nicht aus dem laufenden Cash-Flow finanzieren kann. Deshalb ist eine erneute Kapitalerhöhung erforderlich, die auch den operativen Verlust des laufend Geschäftsjahres deckt. Auf der diesjährigen ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft stellte der Vorstand der Smiles AG ein Holding-Konzept zur Internationalisierung des Geschäftsmodells vor, in dessen Rahmen auch neues Kapital in die Gesellschaft fließen sollte. Hierbei gab es auf der Hauptversammlung unterschiedliche Ansichten. Wesentliche Minderheitsaktionäre sprachen sich daher gegen das vorgeschlagene Holdingkonzept aus. Aufgrund der gesetzlichen Vorschriften muss eine Kapitalerhöhung zu einem Kurs von mindestens einem Euro erfolgen. Da der aktuelle Börsenkurs deutlich unter einem Euro liegt und die Gesellschaft zum 30. September 2011 nur mehr ein buchmäßiges Eigenkapital von rund 700.000,- Euro aufweist, ist eine Kapitalherabsetzung eine erforderliche Maßnahme um eine weitere Kapitalerhöhung durchzuführen. Deshalb beruft der Vorstand zum 21. Dezember 2011 eine außerordentliche Hauptversammlung zur Beschlussfassung einer Kapitalherabsetzung sowie zur Neubesetzung des Aufsichtsrates ein. Die nun geplante Kapitalherabsetzung ermöglicht die Ausgabe neuer Aktien zu attraktiven Konditionen. Mit einer neuen finanziellen Grundlage, zusätzlichen Produkten und einem prognostizierten Marktwachstum für Elektrofahrzeuge sind bei der Smiles AG die Weichen für eine Umsatzsteigerung und Ergebnisverbesserung für 2012 gestellt.
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