SPDG Technologies Plc
SPDG Technologies Plc: Neue Öko-Aktie an der Börse
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Neue Öko-Aktie an der Börse
Endlich können Investoren, die in profitable umweltschonende und
agrarpolitisch sinnvolle Projekte investieren und zudem die Menschen in
Entwicklungsländern unterstützen wollen, dieses an der Frankfurter
Wertpapierbörse tun. Die Aktie der britischen SPDG (Sustainable Project
Development Group) Technologies PLC (WKN: AOJEQ5) wird nun auch im
Entry-Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.
SPDG Technologies ist ein junges Unternehmen, das aber auf eine mehr als
13jährige Erfahrung in der Entwicklung von nachhaltigen Agrarprojekten
zurückblicken kann. Als Spinn off der Coach House Group ist SPDG
Technologies in den drei Bereichen natürliche Fasern, biologisch abbaubare
Kunststoffe und Extraktion von etherischen Ölen und medizinischen
Wirkstoffen aus Kulturpflanzen tätig. Damit erschließt sich das Unternehmen
einen riesigen Markt und trägt nachhaltig zum Nutzen der Bevölkerung und
der Umwelt bei.
Bei den weltweiten Investition in Europa, Asien und Australien in
ertragreiche Umwelttechnologien arbeitet SPDG eng mit den örtlichen
Regierungen zusammen. Ziel ist es mit neuen und alternativen Verfahren
profitable Projekte zu generiere. Die Philosophie von SPDG ist es, mit
ihren Investitionen die Agrarwirtschaft der Länder in denen sie sich
engagieren zu stärken, um die Landflucht zu verhindern. Entwickelt werden
umweltverträglichen Produkte aus heimischen Pflanzen für die Automobil-,
Verpackungs-, Bau- und Möbelindustrie, um die zunehmende Umweltzerstörung
zu verringern. Mit einem den bisherigen Technologien überlegenen Verfahren
werden natürliche Heilmittel und Medikamente für Entwicklungsländer zu
erschwinglichen Preisen entwickelt.
Das Geschäft von SPDG besteht aus zwei eigenständigen Sparten – biologische
Werkstoffe und Naturol. Im Bereich biologische Werkstoffe verfügen die
Agrarwissenschaftler von SPDG über eine jahrelange Erfahrung mit
nachwachsenden Roh- und Werkstoffen, die überwiegend aus den Pflanzen
Kenalf, Hanf, Flachs, Jute, Sisal und Bast gewonnen werden. Wichtigstes
Anwendungsgebiet sind natürliche Verbundwerkstoffe, die zunehmend in der
Automobilindustrie – zum Beispiel als Rückenlehnen, Dachinnen- oder
Türverkleidungen – eingesetzt werden. Diese Produkte haben gegenüber den –
meistens aus fossilen Rohstoffen hergestellten – Kunststoffen den Vorteil,
dass sie kostengünstiger, vielseitiger, leichter, belastbarer und vor allem
recycelbar sind. Verschärfte Umweltauflagen werden in den kommenden Jahren
die Nachfrage nach solchen Stoffen kräftig forcieren. So ist schon ab dem
laufenden Jahr in der EU vorgeschrieben, dass 85 Prozent der
PKW-Komponenten recycelbar sein müssen. Über ein Süd-Afrikanisches
Partnerunternehmen sind mit Toyota, BMW, Nissan und DaimlerChrysler bereits
Lieferverträge abgeschlossen worden.
Ein weiterer Einsatzbereich sind wasserlösliche, biologisch abbaubare
Kunststoffe. Dazu zählen Folien, die zur Herstellung von
Verpackungsmaterial für Einwegverpackungen oder sogar zum Schutz steriler
Krankenhausbetten verwendet werden. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit
besteht in der Öl- und Gasindustrie. Hier müssen Chemikalien an präzise
bestimmte unzugängliche Stellen in Pipelines oder Bohrlöchern platziert
werden. Das biologisch abbaubare Material der SPDG ist so konstruiert, dass
Behälter aus diesem Kunststoff die Chemikalien für einen vorausberechneten
Zeitraum aufbewahren und sich zu dann biologisch auflösen, wenn die
Chemikalien den exakten Zielort erreicht haben.
In zwanzigjähriger Forschung ist die Technologie Naturol zur schonenden
effizienten Gewinnung von hochwertigen Stoffen und Ölen aus pflanzlicher
Biomasse entwickelt worden. Bei niedrigen Temperaturen werden Inhaltsstoffe
unbeschadet extrahiert. Die Nachfrage nach diesen Stoffen, aus denen
Arzneimittel hergestellt werden, wächst rasant. Ein Beispiel für die
Anwendung ist ein kostengünstiges Medikament gegen Malaria. Eine Krankheit
an der Jahr für Jahr noch zwei bis drei Millionen Menschen in Afrika
sterben. Andere wichtige Abnehmer neben der Pharmabranche sind die
Ernährungs-, Parfüm- und Aromaindustrie.
Bisher hat sich das Unternehmen in der Entwicklungs- und Investitionsphase
befunden. 2001 wurde das Projektentwicklungs-Know-how mit nachhaltigen
Technologien in der SPDG konzentriert und 2005 als eigenständige
Gesellschaft ausgegliedert. Seit November 2005 ist die Gesellschaft in
Großbritannien und seit Ende Mai in Frankfurt börsennotiert.
Für das am 30. Juni 2006 endende Geschäftsjahr 2005/2006 erwartet das
Unternehmen noch einen Verlust. Zum Halbjahr (31.12.2005) belief sich
dieser auf minus 0,4 Millionen Englische Pfund. Nach dem jetzigen Stand der
Planung soll im kommenden Geschäftsjahr die Investitionsphase weitgehend
abgeschossen werden und signifikante Umsätze erzielt werden. Damit soll
auch – so die Schätzungen der Analysten – die Verlustzone deutlich
verlassen werden. Investoren haben die Chance, in ein Unternehmen im
Frühstadion seines Lebenszyklus zu investieren.
In der zweiten Juli-Woche 2006 wird der Vorstandschef Michael Cunningham
auf einer Rodshow in Deutschland das Unternehmen vor Investoren und
Journalisten präsentieren und damit die Bekanntheit der Okö-Aktie
verbreitern. Das sollte dazu führen, dass sich das gehandelte Aktienvolumen
in Deutschland erhöht und die SPDG-Aktie ein interessantes Investment wird.
(c)DGAP 22.06.2006
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