Straumann Holding AG
Straumann steigert den Halbjahresumsatz um 33% auf CHF 217 Mio. (Teil 1 von 3)
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
——————————————————————————–
Zugriff auf die gesamte Mitteilung, inklusive zusätzlichen Tabellen:
http://www.newsbox.ch/public/1384/att/1204_medienmitteilung.pdf
Straumann steigert den Halbjahresumsatz um 33% auf CHF 217 Mio. (Teil 1 von 3)
– Anhaltend kräftiges Umsatzwachstum in allen Regionen und Beschleunigung der
Umsatzentwicklung im zweiten Quartal in den Regionen Nordamerika und
Asien/Pazifik
– Verbesserte Profitabilität trägt zur Erhöhung des Betriebsgewinns um 45% bei;
Reingewinn steigt um 42%
– Weitere Senkung des Nettoumlaufvermögens auf 8% des Umsatzes
– Schaffung von 102 neuen Arbeitsplätzen zur Bewältigung bzw. Sicherung des
Wachstums
– Unternehmensleitung erhöht die Erwartungen für das Umsatzwachstum 2004 auf
26% in Lokalwährungen
Kennzahlen
Veränderung Veränderung
in CHF in Lokalwährung
(in Mio. CHF) 1. Halbjahr 2004 vs. H1’03 in % vs. H1’03 in %
Nettoumsatz 217,2 32,9 32,1
Division Implants 206,0 26,1 25,3
In % des Nettoumsatzes 94,8
Division Biologics 11,2 5,1(1) 7,4(1)
In % des Nettoumsatzes 5,2
Betriebsgewinn (EBIT) 67,2 45,2
Marge in % 30,9
Reingewinn 54,1 41,7
Marge in % 24,9
Gewinn pro Aktie (in CHF) 3.49 41,9
Nettoumsatz 2. Quartal 109,3 30,5 31,1
Division Implants 103,6 23,6 24,2
Division Biologics 5,7 9,8(1) 12,4(1)
(1) Im Vergleich zu dem im 1. Halbjahr 2003 durch Biora rapportierten Umsatz vor
Akquisition
Dank einer starken Volumenexpansion in den ersten beiden Quartalen stieg der
Halbjahresumsatz um 33% (32% in Lokalwährungen) auf CHF 217 Mio. Damit konnte
die Straumann-Gruppe in der ersten Jahreshälfte wiederum ein Rekordergebnis
verzeichnen. Infolge verbesserter Betriebseffizienz und Kostensenkungen wuchs
der Betriebsgewinn schneller als der Umsatz und stieg um 45% auf CHF 67 Mio. Die
operative Marge verbesserte sich damit auf 31%. Der Reingewinn stieg um 42% auf
CHF 54 Mio., was eine Erhöhung der Nettomarge auf 25% zur Folge hatte.
Basierend auf diesen Ergebnissen erhöhte die Unternehmensleitung ihre
Erwartungen für das Umsatzwachstum des Gesamtjahres auf 26% in Lokalwährungen.
Umsatzentwicklung in beiden Quartalen durch Volumensteigerungen getragen
Das Umsatzwachstum war grösstenteils organischen Ursprungs, da Straumann neue
Kunden gewinnen und das bestehende Geschäft weiter ausbauen konnte. 23
Prozentpunkte des Umsatzwachstums wurden durch Volumensteigerungen
erwirtschaftet; etwa 7 Prozentpunkte sind akquisitionsbedingt und 2
Prozentpunkte sind auf Preiserhöhungen zurückzuführen. Der verbleibende eine
Prozentpunkt ergibt sich aus Währungsumrechnungen, da die positiven Einflüsse
des Euro die negativen Effekte des US-Dollars mehr als ausglichen.
Auf Divisionsebene erzielte das Kerngeschäft Implants 95% des Konzernumsatzes
und zeichnete sich damit primär für das Umsatzwachstum des ersten Halbjahres
2004 verantwortlich. Der restliche Umsatz wurde mit dem Biora-Geschäft erzielt,
das im Juni 2003 von Straumann übernommen und dessen Integration in die Division
Biologics Ende des ersten Quartals 2004 abgeschlossen wurde.
Getragen von einem starken Volumenwachstum von etwa 24% in beiden Quartalen
verbuchte die Division Implants im ersten Halbjahr eine Umsatzsteigerung um 26%
(25% in Lokalwährungen) auf CHF 206 Mio. Der nachhaltige Erfolg der Division
Implants beruht auf den erwiesenen klinischen Vorteilen und der laufenden
Optimierung des Straumann-Systems, mit dem den Bedürfnissen der Kunden und ihrer
Patienten Rechnung getragen wird.
Die Division Biologics erlebte eine deutliche Beschleunigung des Umsatzwachstums
von 1% (3% in Lokalwährungen) im ersten Quartal auf 10% (12% in Lokalwährungen)
im zweiten Quartal, was zu einer Zunahme von 5% (7% in Lokalwährungen) auf CHF
11 Mio. im ersten Halbjahr führte. Dieses Wachstum spiegelt die Übernahme der
Vertriebsorganisation von Biora wider und dürfte im Laufe des zweiten Halbjahres
voraussichtlich weiter an Schwung gewinnen, indem der Bekanntheitsgrad des
Geweberegenerationsprodukts Emdogain(R) zunimmt.
Starkes Umsatzwachstum in allen Regionen
Regional gesehen erwies sich Europa mit einem unveränderten Beitrag zum
Konzernumsatz von 64% weiterhin als die grösste Umsatzquelle. Angetrieben von
besonders erfreulichen Ergebnissen in Deutschland (+27% in Lokalwährungen), den
Niederlanden (+49% in Lokalwährungen), Frankreich (+36% in Lokalwährungen) und
Spanien (+30% in Lokalwährungen) stieg der Umsatz in Europa um 32% (28% in
Lokalwährungen) auf CHF 138 Mio. Nach einem bereits äusserst erfolgreichen
ersten Halbjahr 2003 verbuchte die Gruppe in Schweden im ersten Halbjahr 2004
einen Umsatzanstieg um 52% (in Lokalwährungen), während Italien eine deutliche
Steigerung (+24% in CHF) erzielte und die Schweiz einen Umsatzanstieg von 13%
meldete.
Nordamerika erzielte nach wie vor 25% des Konzernumsatzes und verzeichnete dank
eines starken zweiten Quartals einen beachtlichen Umsatzsprung von 43% auf CHF
54 Mio. in Lokalwährung. Aufgrund eines schwachen US-Dollars betrug die Zunahme
in Schweizer Franken jedoch nur 35%.
Die asiatisch-pazifische Region profitierte ebenfalls von einem starken zweiten
Quartal und erzielte dank zunehmender Dynamik in Japan und Korea sowie solidem
Wachstum in Australien und Neuseeland im ersten Halbjahr eine Umsatzsteigerung
um 29% auf CHF 22 Mio. Der Anteil dieser Region am Konzernumsatz lag bei 10%.
Die Umsätze im Rest der Welt beliefen sich auf CHF 3 Mio., was gegenüber dem
ersten Halbjahr 2003 einen Anstieg um 83% bedeutet.
Ende Teil 1 von 3
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 12.08.2004
——————————————————————————–
WKN: 914326; ISIN: CH0012280076; Index:
Notiert: Freiverkehr in Berlin-Bremen, Frankfurt, München und Stuttgart; SWX
Swiss Exchange
120635 Aug 04
Latest News
Latest Reports
No Reports found
Upcoming Events
No Events found
Webcasts
No Webcasts found