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Verbesserter Auftragseingang in Q2 bei FRIWO spricht für Belebung im zweiten Halbjahr 2024 – genereller Wachstumstrend bei E-Mobility intakt
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Verbesserter Auftragseingang in Q2 bei FRIWO spricht für Belebung im zweiten Halbjahr 2024 – genereller Wachstumstrend bei E-Mobility intakt
Ostbevern, 8. August 2024 – FRIWO – ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten und E-Antriebslösungen – kann angesichts eines zum Halbjahr von 41,8 Mio. Euro auf 43,7 Mio. Euro gestiegenen Auftragseingangs auf die avisierte Belebung des Geschäfts im zweiten Halbjahr hoffen. Rechnet man die nach der Trennung von Aktivitäten am Standort Ostbevern nicht mehr berücksichtigten Aktivitäten heraus, wäre das Plus sogar deutlich größer ausgefallen. Gleichzeitig deutet die anziehende Nachfrage im Bereich E-Mobility und im Segment Tools auf eine Trendwende hin. Generell bestätigt FRIWO die grundsätzlich positiven Wachstumserwartungen für die E-Mobility-Angebote und -Services des Konzerns. Zum Halbjahr 2024 war die operative Entwicklung aber noch von der anhaltenden Nachfrageschwäche in Europa in den Segmenten E-Mobility, Industrial und Tools geprägt. So sank der Konzernumsatz nach sechs Monaten von 59,7 Mio. Euro in der Vorjahresperiode auf 40,8 Mio. Euro. Die Umsatzeinbußen, weitere Vorlaufkosten für das Indien-Joint-Venture und Einmalaufwendungen für die Anpassung der Produktionsstrukturen wurden zum Teil durch eine verbesserte Kosteneffizienz vor allem aufgrund der Optimierung der Standorte in Vietnam und Ostbevern insbesondere bei den Personalkosten aufgefangen. Hierdurch konnte der EBIT-Verlust (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) auf -3,0 Mio. Euro (H1-2023: -1,7 Mio. Euro) begrenzt werden. Nach Steuern fiel ein Verlust von -4,9 Mio. Euro (H1-2023: -3,7 Mio. Euro) an. „Das Anziehen der Nachfrage insbesondere in den Bereichen E-Mobility und Tools stimmt uns vorsichtig zuversichtlich, dass wir in der zweiten Jahreshälfte mit einer positiven Entwicklung beim Umsatz und dem avisierten Erreichen der Gewinnschwelle rechnen können. Noch ist es jedoch für eine Entwarnung zu früh. Sehr erfreulich verläuft unverändert unser Indien-Joint-Venture, und auch hinsichtlich der bereits kommunizierten Gespräche mit Partnern für andere asiatische Länder stoßen wir auf großes Interesse“, kommentiert Rolf Schwirz, Vorstandsvorsitzender der FRIWO AG, die Entwicklung. Mitarbeiterzahl nach Standortoptimierung deutlich gesunken Obwohl der Auftragseingang anzieht, bleibt der Auftragsbestand zum 30. Juni 2024 mit 48,1 Mio. Euro noch klar unter dem Vorjahresniveau (63,9 Mio. Euro). Wie kommuniziert hat FRIWO auf die Umsatzschwäche mit der Veräußerung der am Standort Ostbevern verbliebenen Produktionsaktivitäten an eine Beteiligungsgesellschaft sowie der Übernahme von Vermögenswerten und Materialien für die Komponentenfertigung in der Nähe von Saigon durch ein Hongkonger Unternehmen reagiert. Die Erwerber fungieren seitdem als Zulieferer für die von FRIWO gefertigten Produkte und Systemlösungen. Entsprechend deutlich sank die Zahl der Mitarbeiter*innen Mitte 2024 auf 1.060 nach 1.701 sechs Monate zuvor. Die Bilanzsumme des FRIWO-Konzerns beläuft sich zum 30. Juni 2024 auf 66,9 Mio. Euro, nach 74,3 Mio. Euro zum 31. Dezember 2023. Die Eigenkapitalquote sank von 17,1 % auf 11,5 %. FRIWO ist dank der im Vorjahr erzielten Verlängerung des bestehenden Konsortialkredits und der Gesellschafterdarlehen bis Ende 2025 solide durchfinanziert. Ausblick für 2024 angesichts anziehender Nachfrage bestätigt Der Vorstand der FRIWO AG bestätigt trotz der schwächeren Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr und angesichts des sich wieder belebenden Auftragseingangs die Jahresprognose für 2024. So wird mit einem Konzernumsatz von 100 bis 120 Mio. Euro und einem in etwa ausgeglichenen Konzern-EBIT sowie im Jahresverlauf wieder mit dem Erreichen der operativen Gewinnschwelle gerechnet. Voraussetzung hierfür ist die für das zweite Halbjahr 2024 erwartete Nachfragebelebung vor allem bei E-Mobility und Tools. Wie bereits zum Halbjahr erkennbar, werden sich die Maßnahmen zur Kosteneffizienz und die Entspannung bei den Material- und Energiekosten zunehmend positiv bemerkbar machen. Im Ergebnis verarbeitet sind weitere Vorlaufkosten für den Aufbau des gemeinsam mit der indischen UNO MINDA Gruppe betriebenen Joint Ventures in Indien, an dem FRIWO 49,9 % hält. Das Joint Venture erwartet im laufenden indischen Geschäftsjahr 2024/2025 eine Verdopplung des Geschäftsvolumens gegenüber 2023/2024. Mit Blick auf die Zukunft forciert FRIWO seine internationalen Aktivitäten mit Fokus auf das US-Geschäft und Europa außerhalb der DACH-Region. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf den Investor-Relations-Seiten von FRIWO unter: www.friwo.com/de/about/investor-relations/
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Der FRIWO-Konzern auf einen Blick
Über FRIWO: Die im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte FRIWO AG mit Stammsitz in Ostbevern/Westfalen ist ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten und E-Antriebslösungen. FRIWO bietet eine ganze Reihe von Anwendungen mit maßgeschneiderten Systemen aus einer Hand. Das 1971 gegründete Unternehmen hat sich zu einem Komplettanbieter von anspruchsvollen und maßgeschneiderten Lösungen für die Elektromobilität entwickelt. Heute umfasst das Produktportfolio nicht nur hochwertige Stromversorgungslösungen, sondern auch Batterieladelösungen für ein breites Spektrum von Anwendungen. Darüber hinaus sind auch alle Komponenten einer modernen elektrischen Antriebslösung erhältlich: vom Display über die Motorsteuerung und Antriebseinheit bis hin zur Steuerungssoftware. Mit modernen Entwicklungszentren, Produktionsstätten und Vertriebsstandorten in Europa, Asien und den USA ist FRIWO in allen wichtigen Märkten der Welt präsent. Die wichtigsten Kunden von FRIWO sind führende Marken in ihren jeweiligen Märkten und setzen auf FRIWO-Produkte, um ihren Kunden höchste Qualität zu bieten. Hauptgesellschafter der FRIWO AG ist eine Tochtergesellschaft der VTC GmbH & Co. KG, München. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website unter https://www.friwo.com.
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