Vita 34 AG
Vita 34 stabilisiert Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal und verbessert Ergebnis spürbar
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Vita 34 stabilisiert Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal und verbessert Ergebnis spürbar
Leipzig, 31. August 2023 – Die Vita 34 AG, die führende Zellbank Europas und drittgrößte der Welt, konnte ihre Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal 2023 stabilisieren sowie gleichzeitig ihr Ergebnis und ihren Cashflow spürbar verbessern. Unverändert zeigt sich das gesamtwirtschaftliche Umfeld jedoch von zahlreichen negativen Einflussfaktoren geprägt, die sich insgesamt dämpfend auf die organische Geschäftsentwicklung auswirken. Mit 36,3 Mio. Euro lagen die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2023 um 13,0 Prozent über Vorjahr (H1 2022: 32,1 Mio. Euro), auch geprägt von einem veränderten Produktmix mit einem höheren Anteil an Vorauszahlungsverträgen. Preiserhöhungen gegenüber 2022 trugen insgesamt 7,2 Prozentpunkte zu der verbesserten Umsatzentwicklung bei sowie positive Effekte aus der im Vorjahr durchgeführten Harmonisierung der Rechnungslegung nach IFRS 15 weitere 9,3 Prozentpunkte. „Die Geburtenraten in unseren wichtigsten Kernmärkten in Europa haben sich im zweiten Quartal stabilisiert und lassen auf eine gewisse Normalisierung der Nachfrage nach der Einlagerung von Nabelschnurblut und -gewebe hoffen“, erklärt Jakub Baran, Vorstandsvorsitzender der Vita 34 AG. „Parallel zu der Stabilisierung unserer operativen Entwicklung ist es uns gelungen, durch fortgesetzte Kostendisziplin und Effizienzsteigerungsmaßnahmen unsere Ertragslage weiter spürbar zu verbessern.“ Nachdem das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) bereits im ersten Quartal in den positiven Bereich zurückgekehrt war, konnten die positive Entwicklung im zweiten Quartal weiter gefestigt werden. Mit 1,6 Mio. Euro lag das EBITDA im ersten Halbjahr 2023 deutlich über dem Vorjahreswert von -2,6 Mio. Euro. Auch gegenüber dem ersten Quartal 2023 zeigte sich eine deutliche Verbesserung, in dem sich das EBITDA auf 0,3 Mio. Euro belief. Die wesentlichen Kennzahlen zur Geschäftsentwicklung stellen sich wie folgt dar:
Wie auch schon im ersten Quartal, fokussiert das Unternehmen seine Investitionen in den neuen Geschäftsfeldern Cell & Gene Therapies und CDMO weiterhin auf die wesentlichen Meilensteine. Auch im zweiten Quartal führte dies – über die zuvor genannte fortgesetzte Kostendisziplin und Effizienzsteigerungsmaßnahmen hinaus – dazu, dass sich die Cashflow- und die Liquiditätssituation des Unternehmens deutlich entlastet zeigte. Der operative Cashflow verbesserte sich deutlich auf 2,9 Mio. Euro, während die liquiden Mittel mit 15,8 Mio. Euro nur leicht unter dem Vorjahreswert lagen. Unverändert bewertet der Vorstand der Vita 34 AG das allgemeine Marktumfeld als herausfordernd und insbesondere die Entwicklung der Geburtenzahlen ist schwer abschätzbar. Gleichwohl ist die Gesellschaft zuversichtlich, in der Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr an Dynamik zulegen zu können, um den positiven Trend des ersten Halbjahres fortsetzen zu können und die Erwartungen an die Gesamtjahresentwicklung zu erfüllen. Für die Geschäftsentwicklung im Jahr 2023 erwartet der Vorstand daher weiterhin Umsatzerlöse zwischen 75 und 82 Mio. Euro und ein EBITDA in der Bandbreite von 5,5 bis 7,0 Mio. Euro. Die Prognose basiert auf konstanten Wechselkursen des Euro gegenüber den relevanten Währungen (PLN, HUF, RON, TRY, GBP) im Vergleich zum 31. März 2023. Effekte aus möglichen Akquisitionen, einschließlich daraus resultierender Transaktionskosten, sind im Ausblick nicht enthalten. Kontakt: Unternehmensprofil
31.08.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News – ein Service der EQS Group AG. |
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