World of Investment AG
World of Investment AG: Wochenübersicht von Worldofinvestment.com vom 29.05.2008
World of Investment AG / Research Update/Sonstiges Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- Zürich, 29.05.2008. Die World of Investment AG (ISIN: CH0037612253) betrachtet die zurückliegenden Handelstage. Marktbericht: Bullenfalle beim DAX? Die vergangenen Handelstage dürften für die DAX-Bullen enttäuschend verlaufen sein. Der Ausbruch über die Widerstandszone oberhalb von 7.000 Punkten konnte sich nicht festigen. Knapp über der 7.200 wurde ein Bewegungshoch verzeichnet, woraufhin die DAX-Notierung (Link: http://www.worldofinvestment.com/notation/DAX/20735/) wieder unter die 7.000 zurück fiel. Einzelne Kommentatoren warnen vor einer Bullenfalle, die in den vergangenen Tagen zugeschnappt habe. Derzeit spricht noch dagegen, dass der DAX am Montag und Dienstag keine großen Rückschläge unter die 7.000 Punkte erlitt. Massiv unter Druck geriet in den vergangenen Tagen die Aktie von REpower (Link: http://www.worldofinvestment.com/wkn/REPOWER_SYSTEMS/617703/RPW/). Hintergrund waren nicht nur zurückhaltende Analystenkommentare und Mitnahmen reichlich vorhandener Gewinne. Vielmehr sorgte REpower-Großaktionär Suzlon für Verwirrung, wie man weiter bei dem Windenergieunternehmen engagiert sein will. Wird die Beteiligung über vergebene Put-Optionen weiter aufgestockt oder reduzieren die Inder ihren Anteil, worüber der Suzlon-Konzernchef laut nachdachte. Schlecht war auch die Performance bei Infineon (Link: http://www.worldofinvestment.com/wkn/INFINEON_TECHNOLOGIES/623100/IFX/), deren Aktie deutliche Verluste verzeichnet hat. Bislang lässt sich diese Abwärtsbewegung aber noch unter dem Stichwort Konsolidierung einsortieren, zumal das Januartief als Unterstützung nicht entscheidend unterschritten wurde. Verunsicherung haben die Querelen an der Konzernspitze gebracht. Wolfgang Ziebart hat sein Amt infolge unterschiedlicher Strategievorstellungen aufgegeben, Peter Bauer seinen Platz wohl als Interimschef eingenommen. Im All Share gibt es nur wenige Aktien, die in den vergangenen Tagen deutliche Gewinne verzeichnet haben. Eine dieser Aktien ist das Papier von cash.life (Link: http://www.worldofinvestment.com/wkn/CASH_LIFE_AG/500910/SGS/). Die Gewinne relativieren sich aber für Anleger, die schon länger dabei sind. Die Aktie hat eine massive Abwärtsbewegung hinter sich. Eine Trendwende ist hieraus noch nicht abzulesen. Um 5 Euro besteht deutlicher Widerstand, wie der Blick auf den Chart der Aktie zeigt. Im Fokus: Uran Dass der stark steigende Ölpreis seine Auswirkungen auf die Energieversorgung der Welt hat, ist unbestritten. Je stärker der Barrelpreis steigt, desto interessanter werden andere Energiequellen – und die sind nicht immer nur regenerativer Natur. Auch Uran steht dabei im Mittelpunkt, seit kurzem erst recht in Italien. Die neue Regierung um Ministerpräsident Silvio Berlusconi werde noch in dieser Legislaturperiode mit dem Bau von Atomkraftwerken beginnen, kündigte Claudio Scajola, Minister für wirtschaftliche Entwicklung, an. Italien sei bei der Energieversorgung zu sehr vom Ausland abhängig und solle daher zur Atomkraft zurückkehren, wird als Begründung genannt. Von Atomkraft hatte man sich in Italien eigentlich infolge der Katastrophe in Tschernobyl im Jahr 1987 verabschiedet. Dies soll sich nun bis spätestens zum Jahr 2013 ändern, so die Pläne der Regierung – dann endet die laufende Legislaturperiode. Italien ist damit keinesfalls eine Ausnahme auf der Welt. Die Atomenergie erlebt eine Wiederkehr in Europa, nachdem ihr schleichendes Ende eigentlich besiegelt schien. Neben Italien will zum Beispiel auch die Türkei neue Atomkraftwerke bauen. Die gesetzlichen Grundlagen hierfür wurden am Bosporus längst verabschiedet. In Asien sollen Kraftwerke dieser Art ebenfalls ihr großes Scherflein zur Deckung des Energiebedarfes beitragen. Auch wenn der Uranpreis derzeit unter Druck steht – langfristig erwarten Experten steigende Notierungen des radioaktiven Metalls. Hintergrund ist ein Nachfrageüberhang, der durch neue Minen auf absehbare Zeit nicht gedeckt werden kann, zumal die Nachfrage weiter anziehen wird. Sekundärquellen für Uran sind endlich und versiegen langsam. Eine erneute Umkehr des zurzeit abwärts gerichteten Preistrends scheint vor diesem Hintergrund eine reine Frage der Zeit. Interessant sind vor diesem Hintergrund auch Aktien, die in der Exploration und Förderung von Uran tätig sind. Dies können Uranriesen wie zum Beispiel Cameco (Link: http://www.worldofinvestment.com/wkn/CAMECO_CORP_/882017/CJ6/) sein, aber auch kleinere Unternehmen und Small Caps. So konnte zuletzt Hathor (Link: http://www.worldofinvestment.com/wkn/HATHOR_EXPLORATION_LTD_/936334/DP7/) gute Bohrdaten von einer Liegenschaft melden. An dieser ist auch Terra Ventures (Link: http://www.worldofinvestment.com/wkn/TERRA_VENTURES_INC_/A0MKCM/G7K/) per carried interest beteiligt. Beide Aktien verzeichneten zuletzt eine sehr bullishe Entwicklung. Neu in die Diskussion gekommen ist in der Community von World of Investment zudem die Aktie von Bancroft Uranium (Link: http://www.worldofinvestment.com/wkn/BANCROFT_URANIUM_DL_001/A0Q2HK/BCR/). Aus der Community: Arques Die Beteiligungsfirma Arques kommt von einem hohen Kursniveau, in den letzten drei Monaten hat sich der Kurs jedoch rund halbiert. Dies wird im Forum mit Argusaugen beobachtet. Kaufempfehlungen von Analysten werden genauso besprochen wie die jüngsten Quartalszahlen. Dabei wirft man auch einen Blick über die Grenzen. Gerade in Österreich tut sich derzeit einiges. Die dortige Arques-Tochter könnte sich eventuell schon bald von der Beteiligung an der Bekleidungskette Schöps trennen. Weitere Beteiligungen in Österreich gibt es an Rohé, einem Tankstellenausrüster und an BEA Electrics. Dieses Unternehmen ist im Bereich der elektronischen Anlagentechnik und Infrastrukturleistungen aktiv. Neue Investments in der Alpenrepublik scheinen zudem möglich. Wer sich in die Diskussion einklinken will, kann dies hier machen: http://www.worldofinvestment.com/wkn/ARQUES_INDUSTRIES_AG_INHABER_AKTIEN_O _N_/515600/ Solarworld Regenerative Energie geht am Parkett immer gut und Solarworld gehört sicherlich zu den Lieblingen der Aktionäre. So wundert es auch nicht, dass dieser Wert im Forum immer wieder auftaucht. Die jüngste Hauptversammlung hat für viele reichlich Anlass zum Lob gegeben. Doch zumindest von Analystenseite sind die aktuellen Quartalszahlen mit einer Sorgenfalte gesehen worden, denn diese lagen etwas unter den Erwartungen einiger Beobachter. Entsprechend hat es von Expertenseite auch Abstufungen gegeben. Forennutzer können hier über die Lage diskutieren: http://www.worldofinvestment.com/wkn/SOLARWORLD_AG_INHABER_AKTIEN_O_N_/510 840/ Payom Solar Noch ein Solarwert wird im Forum derzeit beobachtet und zwar mit viel Wohlwollen: Payom Solar. Das Unternehmen ist noch nicht so groß und etabliert wie die Platzhirsche, hat aber jüngst Zahlen geliefert, die die Finanzwelt überzeugt haben. Auch beim Chart erkennen Forenmitglieder interessante Chancen. Zudem scheinen weitere Großaufträge anzustehen und Analysten sind ebenfalls schon auf das Unternehmen aufmerksam geworden. So gibt es von SES Research eine Kaufempfehlung. Zur Diskussion geht es hier entlang: http://www.worldofinvestment.com/wkn/PAYOM_SOLAR_AG_INHABER_AKTIEN_O_N_/A0 B9AH/ Disclaimer Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte wird keine Gewähr übernommen. Bei den Analystenempfehlungen handelt es sich lediglich um Zusammenfassungen und Vergleiche, die auf Informationen von Anbietern beruhen, die nicht für Rechnung der World of Investment AG tätig sind und auf die die World of Investment AG keinen Einfluss hat. Die Meinungen und Einschätzungen, die in den Analystenempfehlungen enthalten sind, entsprechen nicht in jedem Fall der Meinung von World of Investment AG. Die World of Investment AG behält sich das Recht auf jederzeitige unangekündigte Änderung vor. Die dargestellten historischen Daten sind keine Prognosen für die Zukunft. 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