Deutsche Immobilien Holding Aktiengesellschaft
Deutsche Immobilien Holding Aktiengesellschaft:
Deutsche Immobilien Holding Aktiengesellschaft / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG 16.11.2012 11:00 Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- Deutsche Immobilien Holding Aktiengesellschaft Bremen Zwischenmitteilung zum III. Quartal 2012 Wertpapier-Kenn-Nummer: 747304 ISIN DE 0007473043 Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, sehr geehrte Damen und Herren, über das dritte Quartal 2012 und den bis zur Erstattung der Zwischenmitteilung abgelaufenen Zeitraum berichten wir wie folgt: I Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt für das laufende vierte Quartal mit einer Zuwachsrate von 0,2 % gegenüber dem Vorquartal eine leichte Abkühlung der wirtschaftlichen Entwicklung an. Für das dritte Vierteljahr schätzt das DIW Berlin die Wachstumsrate auf 0,3 % (Quelle DIW Berlin). Die deutsche Wirtschaft wird durch die Eurokrise weiter belastet. Daher wird die konjunkturelle Expansion vorerst schwach bleiben und erst im Verlauf des kommenden Jahres wieder leicht anziehen. Die Institute prognostizieren eine Zunahme des Bruttoinlandsprodukts um 0,8 % für das Jahr 2012 und um 1,0 % für das Jahr 2013. Die Lage am Arbeitsmarkt wird sich dabei vorerst noch verschlechtern, die Zahl der Arbeitslosen wird 2013 geringfügig auf 2,9 Millionen steigen. Das Budget des Staates wird sowohl in diesem als auch im kommenden Jahr annähernd ausgeglichen sein. Kritisch sehen die Institute das Programm der EZB, Staatsanleihen von Krisenländern zu kaufen. Damit steigt die Inflationsgefahr. Im Herbst 2012 befindet sich die Weltwirtschaft in einer Schwächephase. Die Konjunktur hat nahezu überall an Fahrt verloren und die Stimmung von Unternehmen und Haushalten hat sich weiter verschlechtert. Ein wichtiger Belastungsfaktor ist schon seit dem vergangenen Jahr die Schulden- und Vertrauenskrise im Euroraum. Hinzu kommt, dass Anpassungsprozesse, die seit dem Platzen der Immobilienblase in den USA im Jahr 2007 auch in anderen Volkswirtschaften stattfinden, noch nicht abgeschlossen sind. Die Notenbanken in den großen fortgeschrittenen Volkswirtschaften reagierten im Spätsommer auf die neuerliche Zunahme von Pessimismus auf den Finanzmärkten und die Eintrübung der konjunkturellen Aussichten, indem sie neue Wertpapierkäufe ankündigten, die im Fall der EZB und der Fed diesmal im Umfang nicht begrenzt wurden. Auf den Finanzmärkten hat sich die Stimmung in der Folge erst einmal verbessert. Unter dieser Voraussetzung dürfte sich die Konjunktur im Euroraum allmählich stabilisieren. Nach einem Rückgang um 0,5 % in diesem Jahr wird das Bruttoinlandsprodukt im kommenden Jahr aber kaum mehr als stagnieren. In den USA wird die Nachfrage im kommenden Jahr durch eine stark restriktive Finanzpolitik gedämpft. Die gesamtwirtschaftliche Produktion in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften insgesamt dürfte so in beiden Jahren mit einer Rate von 1,2 % nur sehr schwach zunehmen. Die Eurokrise belastet auch die Konjunktur in Deutschland. Im zurückliegenden Frühjahr lösten neue Probleme in Krisenländern Turbulenzen an den Finanzmärkten aus und die Unsicherheit über die Zukunft des Euroraums nahm wieder zu. Derzeit weist vieles darauf hin, dass sich die gesamtwirtschaftliche Expansion gegen Jahresende abschwächt. So waren die Auftragseingänge im verarbeitenden Gewerbe bis zuletzt in der Tendenz rückläufig und die ungünstigen Erwartungen der Unternehmen sprechen für weiterhin sinkende Ausrüstungs- und gewerbliche Bauinvestitionen. Dagegen sind Investitionen in Wohneigentum nach wie vor attraktiv. Alles in allem erwarten die Institute für 2012 eine Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukts um 0,8 %. Im Verlauf des kommenden Jahres dürfte sich die deutsche Konjunktur beleben, da sich die Lage im Euroraum allmählich entspannen und die übrige Weltwirtschaft stärker Fahrt aufnehmen dürfte. In einem so verbesserten Umfeld dürften die günstigen Finanzierungsbedingungen stärker zum Tragen kommen. In der zweiten Hälfte des kommenden Jahres wird der Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts voraussichtlich wieder über der Wachstumsrate des Produktionspotenzials liegen, welche die Institute auf etwas mehr als 1 % veranschlagen. Für den Jahresdurchschnitt erwarten die Institute gleichwohl nur einen Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts um 1,0 % (Quelle: ifw Kiel). II Entwicklung des Immobilienmarktes Investmentmarkt: In den ersten drei Quartalen wurden bundesweit rd. 6,27 Mrd. Euro in deutsche Büroimmobilien investiert, 50 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Mit Ausnahme der beiden Boomjahre 2006 und 2007 wurde noch nie ein ähnlich gutes Ergebnis erzielt, heißt es in der Analyse von BNP Paribas Real Estate. Entsprechend positiv werden von BNPPRE die Aussichten für das Schlussquartal eingeschätzt. Nach einer kurzen Verschnaufpause im 2. Quartal hatte der Markt im 3. Quartal wieder angezogen: Das Transaktionsvolumen lag mit 2,38 Mrd. Euro sogar noch über dem starken Auftaktquartal (Q1: 2,2 Mrd. Euro). Von dem Gesamtumsatz der ersten drei Monate entfielen gut 93 % (5,83 Mrd. Euro) auf Einzeldeals, Portfolioverkäufe kamen nur auf 7 % (434 Mio. Euro). Die Top-6-Standorte vereinten 49 % bzw. 4,84 Mrd. Euro des Gesamtumsatzes auf sich. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 49 %. Die Gewinner unter den Top-6 waren Berlin und München: In der Bundeshauptstadt legte das Umsatzvolumen um 172 % auf 1,2 Mrd. Euro zu, in München ging es um 138 % auf 1,63 Mrd. Euro nach oben. Frankfurt legte leicht um 4 % auf 902 Mio. Euro zu. Hamburg (-18 % auf 565 Mio. Euro), Köln (-8 % auf 229 Mio. Euro) und Düsseldorf (-2 % auf 311 Mio. Euro) mussten hingegen Rückgänge hinnehmen. Wohnungsmarkt: Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin hat Daten des Online-Portals Immobilienscout 24 für 25 deutsche Großstädte im Zeitraum Januar 2007 bis September 2012 untersucht. Demnach haben die Wohnungspreise im Durchschnitt um 6,5 % pro Jahr zugelegt, die Mieten um 1,8 %. In den meisten Großstädten erwartet das DIW Berlin bis zum Herbst 2013 einen weiteren Anstieg der Wohnungspreise, in fünf Städten werde dieser bei über 10 % (Berlin, Augsburg, Hamburg, München und Nürnberg) liegen, in Dresden nur knapp darunter. Auch in den meisten anderen Großstädten wird ein weiterer Anstieg der Wohnungspreise erwartet. Von den Mieten abgekoppelt haben sich die Preise in den letzten drei Jahren vor allem in Berlin, Hamburg, Dresden und München. Das DIW Berlin erwartet eine spekulative Blase, wenn sich die Preise dort noch weiter von den Mieten entfernen. Für die Zukunft erwartet das DIW Berlin die größten Unterschiede zwischen Preis- und Mietanstieg für Augsburg, München und Berlin mit einer Differenz von neun Prozentpunkten. III Geschäftsentwicklung Über ihre operativ tätigen Beteiligungsunternehmen ist die DIH AG in den Segmenten Projektentwicklung, strukturierte Kapitalanlagen (Fonds) sowie dem Property-Management tätig. Die DIH AG als Holdinggesellschaft ist strategischer Partner der Beteiligungsunternehmen und übt auch die Rolle des Finanzierungspartners aus. Die Investitionen und Projektentwicklungen werden in enger Abstimmung mit den Geschäftsführern der Beteiligungsunternehmen, dem Vorstand und dem Aufsichtsrat getätigt. Im Fokus der Gesellschaft sind die fünf großen Ballungsräume in Deutschland sowie die wachsenden Märkte für Wohnimmobilien in den angrenzenden Gebieten. Die Geschäftsentwicklung und den Erfolg der Investitionen monitort die Gesellschaft durch das Controlling und Berichtswesen. Ferner erbringt die DIH AG das Rechnungswesen sowie weitere Stabsfunktionen für die Beteiligungsunternehmen. Mit der Erlaubniserteilung (11.09.2012) der BaFin konnte die im Jahr 2011 gegründete Art-Invest Real Estate Funds GmbH ihr Geschäft als Kapitalanlagegesellschaft aufnehmen. Erste Investments für institutionelle Investoren konnten bereits getätigt werden. Projektentwicklung / Bauträgergeschäft Gewerbe Für das Objekt Kö-Bogen, welches nach wie vor das größte Einzelvorhaben der DIH-Gruppe ist, konnte die realisierende Gesellschaft, die developer, Düsseldorf, im September diesen Jahres Richtfest feiern. Damit ist ein weiterer Meilenstein erreicht. Wenn der Bau in der geplanten Geschwindigkeit fortgesetzt werden kann, sollte die Fertigstellung wie geplant im Jahr 2013 erfolgen und der Bereich des Department Stores an den Mieter übergeben werden können. Die Finanzierung, die zum einen aus Mitteln der DIH AG und Gesellschafterdarlehen sowie dem Bankenkonsortium erbracht wird, konnte durch eine Mezzanintranche, die institutionelle Investoren gezeichnet haben, neu strukturiert werden. Beim Kö-Bogen handelt es sich um eine Core-Immobilie, die zur Zeit im Focus potentieller institutioneller Investoren steht. Die developer Gruppe, Düsseldorf, konnte das Objekt doubleU, welches sie in der Unternehmerstadt Düsseldorf realisiert hat, an einen Investor im zweiten Halbjahr 2012 verkaufen, der Erlös wird zum Ergebnis der DIH AG im laufenden Geschäftsjahr beitragen. Das Objekt casa altra, auch in der Unternehmerstadt, wurde im zweiten Halbjahr fertiggestellt und an die Mieter übergeben. Aktuell erfolgt die Vermarktung des Objektes an einen Investor, ob dieser noch ergebniswirksam 2012 erfolgen wird, ist noch nicht abzusehen. Das Objekt Einkaufszentrum Gerber in Stuttgart, wird von der PHOENIX Real Estate Development GmbH als Projektentwicklungsauftrag für die Württembergische Versicherung AG realisiert. Die Arbeiten für den Rohbau verlaufen nach Plan, so dass wir bei weiter positivem Verlauf davon ausgehen, im Herbst nächsten Jahres das Richtfest zu feiern. Für die entstehenden Ladengeschäfte konnten auch schon die ersten Mietverträge abgeschlossen werden. Von den insgesamt etwa 25.000 Quadratmetern Verkaufsfläche mit zirka 75 Mieteinheiten sind zirka 60 % vermietet. Das Projekt Waves, Eschborn, konnte im aktuellen Marktumfeld noch nicht umgesetzt werden, hier erarbeitet die PHOENIX Gruppe Konzepte für verschiedene potentielle Nutzer. Das Projekt AlphaHaus, Stuttgart, mit einer Mietfläche von ca. 12.000 qm Büro, wird zur Zeit von einem potentiellen Interessenten geprüft. Die PHOENIX Gruppe konnte ferner ein Bürogebäude in Frankfurt kaufvertraglich sichern, welches nach einer vollständigen Renovierung vermietet und verkauft werden soll. Die Art-Invest Gruppe, Köln, konnte ihre Aktivitäten im Bereich der Joint Venture und dem damit verbundenen Asset-Management ausbauen und hat sich bereits heute als Immobilienspezialist im Bereich der Value ad Produkte im Markt etabliert. Das im Rahmen eines Forward Share deals verkaufte Objekt 'brandt_elf', Bonn, wurde in der zweiten Jahreshälfte fertiggestellt und an die Nutzer sowie den Eigentümer, die aik (APO Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft mbH), übergeben. Im August 2012 konnten das 50/50 Joint Venture der Art-Invest Real Estate und der Accumulata das Büroobjekt 'Take-Off in München Riem im Forward deal an eine Gesellschaft des Talanx Konzerns verkaufen. Das Objekt soll im Herbst 2013 fertiggestellt werden und an den Hauptmieter, die Beratungsgesellschaft Capgemini, die von den rd. 12.400 qm Bürofläche 10.000 qm langfristig angemietet hat, übergeben werden. Die Transaktion wird zum Ergebnis des kommenden Geschäftsjahres beitragen. Das Investmentobjekt Otto-Suhr-Allee, Berlin, konnte langfristig an die Deutsche Bank vermietet werden, hier laufen erste Verhandlungen mit potentiellen Kaufinteressenten. Ob ein Ergebnisbeitrag noch in diesem Jahr erfolgen kann, ist zur Zeit noch nicht absehbar. Wohnen Die DIH Deutsche Wohnwerte GmbH & Co. KG realisiert wohnungswirtschaftliche Maßnahmen im Rhein-Neckar-Gebiet, in Frankfurt, Stuttgart und am Bodensee. Die für dieses Jahr geplanten Übergaben der Wohnungen im Projekt Heidelberg Bahnstadt verschieben sich wegen fehlender Infrastruktur und Hausanschlüsse in das kommende Jahr. Das sehr erfolgreiche Projekt wird daher erst im Jahr 2013 zum Ergebnis beitragen. Der Ankauf weiterer Baufelder in der Bahnstadt Heidelberg ist geplant. Ferner wird die Gesellschaft zwei Objekte in Speyer und Offenbach realisieren. Die Projekte der DIH Deutsche Wohnbau GmbH in Köln, Sülzgürtel, Hamburg, Friedensallee und Düsseldorf, Meineckestrasse verlaufen planmäßig. Wir rechnen damit, dass wir die Einheiten in Köln vollständig an die Eigentümer übergeben können und erste Einheiten der Projekte in Hamburg und Düsseldorf noch in diesem Jahr übergeben werden, so dass diese auch zum Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres beitragen werden. Strukturierte Kapitalanlagen (Fonds) Die Deutsche Fonds Holding AG hat die Platzierung des Fonds 98: Vodafone Campus, Düsseldorf, fortgesetzt. Das Objekt soll zum Jahresende fertig gestellt und an den Mieter Vodafone übergeben werden. Der Vertrieb des Eigenkapitals in Höhe von 225 Mio. EUR blieb, dem allgemeinen Markttrend in der Fonds Branche, hinter unseren Erwartungen und Planungen zurück. Mit der Genehmigung der BaFin im September diesen Jahres konnte die neu gegründete Kapitalanlagegesellschaft Art-Invest Real Estate Funds GmbH ihren Geschäftsbetrieb aufnehmen. Erste Produkte für institutionelle Investoren konnten für die Sondervermögen akquiriert werden und liefern einen Deckungsbeitrag für das Unternehmen. IV Property Management Die Zech Immobilien Management GmbH konnte weitere Mandate in der Objektverwaltung akquirieren und knüpft somit an die Verwaltungsvergütungen der vergangenen Jahre wieder an, die durch Kündigungen rückläufig waren. Damit trägt das Property Management wie in den Vorjahren kontinuierlich zum Ergebnis bei. V Squeeze out Der Status quo ist unverändert, da wie bereits berichtet, die Anfechtungsklagen verschiedener Aktionäre beim Landgericht Bremen anhängig sind, die gegen den Hauptversammlungsbeschluss vom 28. Februar 2012 erhoben worden waren. Der von der DIH AG beantragte Freigabebeschluss wurde vom Oberlandesgericht Bremen abgewiesen. Damit kann der Hauptversammlungsbeschluss vom 28. Februar 2012 bis auf weiteres nicht durch Eintragung des Squeeze-out-Beschlusses in das Handelsregister umgesetzt werden. VI Chancen und Risiken Das Geschäftsmodell der DIH AG ist geprägt von den der Projektentwicklung geschuldeten hohen Vorlaufkosten, wobei Erträge erst in den Folgejahren realisiert werden können. Die Laufzeiten unserer Projekte liegen zwischen drei und fünf Jahren. In dieser Zeit bestehen Vermietungs- und Vermarktungsrisiken sowie gleichermaßen Baukostenrisiken. In unserer Ergebnisprognose gehen wir davon aus, dass fertiggestellte Objekte erfolgswirksam veräußert und übergeben werden können und die DIH AG ein positives Ergebnis erwirtschaften kann. Die Objekte 'doubleU' der die developer Gruppe, Düsseldorf, und 'brandt_elf in Bonn, des Joint Ventures unserer Beteiligungsgesellschaft Art-Invest Real Estate GmbH & Co. KG und der Pareto GmbH, konnten im 2. Halbjahr 2012 übergeben werden. Die Übergabe von Wohnungen in Heidelberg wird sich entgegen unseren ursprünglichen Annahmen in das neue Jahr verschieben und so erst zum Ergebnis des Geschäftsjahres 2013 beitragen. Damit fallen die Erträge aus dem wohnungswirtschaftlichen Bauträgergeschäft im laufenden Geschäftsjahr niedriger aus als geplant und verschieben sich in das Jahr 2013. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Finanzmarktkrise ist eine verlässliche Prognose schwierig, da sich Transaktionen auch vor dem Hintergrund der benötigten Finanzierungen deutlich verzögern können. So ist per heute noch nicht abzusehen, ob die Veräußerungen weiterer Objekte vor Ablauf des Geschäftsjahres 2012 gelingen und somit zum Ergebnis beitragen werden. Der Baufortschritt, der in der Entwicklung befindlichen Objekte, verläuft mit kleinen zeitlichen Verzögerungen planmäßig. Durch die guten Vermietungserfolge und Erhöhung der Vermietungsquote erhöhen sich die Verkaufschancen der Objekte und die Risiken im Portfolio konnten entsprechend reduziert werden. Wesentliche finanzielle Mittel sind in den laufenden Projekten gebunden und werden erst sukzessive in den nächsten Jahren durch Verkauf der Objekte frei. Durch Umfinanzierung eines Teilbetrages bei einem laufenden Projekt konnte die DIH AG ihre Verbindlichkeiten deutlich reduzieren. Die Diversifikation des Geschäftsmodells, insbesondere auch im Bereich des Fonds-Geschäftes sowie dem Asset-Management trägt langfristig zu einer Verstetigung der Erträge bei. Die laufenden Objekte werden daher in den nächsten Jahren positiv zum Ergebnis der Gesellschaft beitragen. Die getätigten Investitionen, die teilweise auch durch Gesellschafterdarlehen finanziert wurden, dienen der Stärkung der Gesellschaft, die sich als deutschlandweit tätiges Immobilienunternehmen mit ihren Beteiligungsunternehmen etablieren konnte. VII Ausblick Eine abschließende Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr ist schwierig, da noch nicht alle Bewertungseffekte abzusehen sind sowie der Verkauf von weiteren Objekten noch nicht vertraglich gesichert ist. Dies kann zu weiteren Abweichungen negativer oder positiver Art führen, die den Risiken des Geschäftsmodells sowie der konjunkturellen Entwicklung geschuldet sind. Per heute gehen wir jedoch von einem ausgeglichenen Ergebnis aus. Ferner verweisen wir zu den Prognosen und Risiken auf die Aussagen im Geschäftsbericht. Delmenhorst, den 15. November 2012 Der Vorstand -Eckhard Rodemer- 16.11.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: Deutsche Immobilien Holding Aktiengesellschaft Nordenhamer Straße 180 27751 Delmenhorst Deutschland Internet: www.dih-ag.de Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
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