Bionorica SE
Bionorica-Mitarbeiterin rettet mit ihrer Stammzellspende ein Leben DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei ehrt die Bereitschaft (mit Zusatzmaterial)
(Neumarkt i.d.OPf., 29.05.2013). Mit der Spende eigener Stammzellen hat eine 23-jährige Mitarbeiterin von Bionorica einem an Blutkrebs erkrankten Mann das Leben gerettet. Die in der Qualitätskontrolle von Deutschlands führendem Hersteller von pflanzlichen Arzneimitteln arbeitende Christina Haas war einem Aufruf im Raum Bamberg gefolgt, bei dem ein passender Stammzellspender für einen neunjährigen Jungen gesucht wurde. Auch wenn ihre Stammzellen für den kleinen Patienten nicht passten, so hat sie als registrierte Stammzellspenderin die Möglichkeit, anderen Erkrankten, die nur durch eine Fremdspende eine neue Chance auf Leben erhalten können, zu helfen. Und genau so kam es. Die Gewebemerkmale von Christina Haas passten in einem weltweiten Suchlauf zu denen eines 62-jährigen Amerikaners. Dem Empfänger geht es nach der Übertragung der Stammzellen bereits wesentlich besser. ‘Das Schicksal des neunjährigen Jungen hat mich bewegt, deshalb habe ich mich registriert. Dass ich jetzt letztlich einem anderen Menschen helfen konnte, der sonst keine Chance gehabt hätte, ist eine genau so schöne Nachricht für mich.’, so Christina Haas. Mit über 2,9 Millionen registrierten Spendern ist die DKMS die größte Stammzellspenderdatei weltweit. Doch nach Angaben der Organisation findet allein in Deutschland noch immer jeder fünfte Patient keinen passenden Spender. ‘Unsere Herausforderung ist, dass die Übereinstimmung der Gewebemerkmale zwischen Spender und Patient fast einem Lottogewinn gleicht. Wir haben zwar viele registrierte Spender, aber bei über 7.000 derzeit bekannten Gewebemerkmalen, liegt die Wahrscheinlichkeit, den ‘genetischen Zwilling’ zu finden bei eins zu mehreren Millionen. Aufgrund der Regionalität der Gewebemerkmale kann uns jeder zusätzliche Spender dabei helfen, diese Konstellation mit seinen persönlichen Merkmalen positiv zu beeinflussen. Hierbei sind wir auf die Unterstützung von Privatleuten, aber auch von Unternehmen angewiesen’, beschreibt Petra Ennenbach von der DKMS das zentrale Anliegen ihrer Organisation. Prof. Dr. Michael Popp, Vorstandsvorsitzender von Bionorica, übergab Christina Haas auf Bitte der DKMS eine persönliche Dankesurkunde. ‘In einer Zeit, in der viele nur noch an sich selbst denken, finde ich es bemerkenswert, wenn man uneigennützig anderen Menschen hilft. Das Engagement unserer Mitarbeiterin hat für mich und das gesamte Unternehmen einen Vorbildcharakter.’ Der dreifache Familienvater, der als Gründer der ‘Phytokids-Stiftung’ kranken und benachteiligten Kindern mit groß angelegten Projekten in Deutschland und Osteuropa hilft, will die Ausweitung der Spenderdatenbank der DKMS unterstützen. Alle Mitarbeiter wurden deshalb über die lebensrettende Tat von Christina Haas informiert und gleichzeitig dazu aufgerufen, sich als Spender registrieren zu lassen. Bionorica hat die DKMS eingeladen, direkt im Unternehmen eine Schnelltypisierung gemeinsam mit dem Betriebsarzt anzubieten und rechnet mit reger Beteiligung der Belegschaft. Der Vorstandsvorsitzende Prof. Popp hat bereits angekündigt, dass die anfallenden Kosten von jeweils Ende der Pressemitteilung +++++ Zusatzmaterial zur Meldung: Bild: http://newsfeed2.equitystory.com/bionorica/213700.html Bildunterschrift: Bionorica und DKMS Emittent/Herausgeber: Bionorica SE Schlagwort(e): Unternehmen 29.05.2013 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch die DGAP – ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |
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