Deutsche WertpapierService Bank AG
dwpbank erreicht 2011 Rekordergebnis
dwpbank / Schlagwort(e): Finanzen/
Frankfurt am Main, 2. Mai 2012
Die Deutsche WertpapierService Bank AG (dwpbank) hat im Geschäftsjahr 2011 ihr bisher bestes Ergebnis erzielt und weist einen Bilanzgewinn von 16,21 Mio. EUR (2010: 12,65) aus. Die sektorübergreifend agierende Transaktionsbank steigerte den Gewinn um 28 Prozent. Maßgeblich hierfür war unter anderem die Bündelung aller Kunden auf der zentralen IT-Plattform WP2. Dies ermöglichte eine nachhaltige Kostensenkung bei gleichzeitiger Qualitätssteigerung durch einheitliche Prozesse und Standards. Gegenüber dem Vorjahr konnten somit die Kosten um 42 Mio. EUR gesenkt werden. Zum Jahresende 2011 zählte die dwpbank 25,38 Mio. abgerechnete Wertpapiergeschäfte sowie 5,87 Mio. verwaltete Depots mit einem technischen Verwahrvolumen von 1.778 Mrd. EUR und bleibt als Bündlerin in der Depotverwaltung Marktführer unter den Wertpapier-Transaktionsbanken. Bereinigt um den Sondereffekt der bereits langjährig angekündigten und in 2011 erfolgten De-Migration der Retail-Depots der ehemaligen Dresdner Bank ergibt sich bei den Transaktionszahlen ein leichtes Wachstum von 2 Prozent. Die Anzahl der direkten Kunden sank fusionsbedingt auf 383 Institute (2010: 390). Indirekt zählen auch 1.121 Primärinstitute der genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken zu den Kunden der dwpbank. Das Segment der Privat- und Geschäftsbanken verzeichnete bei nun 34 Instituten mit der BHF-BANK einen Neuzugang (2010: 33).
"Das Rekordergebnis 2011 zeigt, dass sich unser Geschäftsmodell nachhaltig bewährt hat. Gerade in Zeiten volatiler Märkte und steigenden Regulierungsdrucks bestätigt die dwpbank ihre herausragende Rolle als neutraler Bündler und Spezialist für die Wertpapierabwicklung", erklärt der Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Walch. "Im ersten Quartal dieses Jahres zeigen sich weiter rückläufige Handelsaktivitäten. Die Lage im Wertpapiergeschäft bleibt angespannt, trotzdem gehen wir für 2012 von einem Ergebnis in vergleichbarer Höhe aus." Auch in den folgenden Jahren wird sich das Kundenwachstum fortsetzen. 2013 startet die Migration von 78 Sparkassen aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, die sich Anfang 2011 für einen Wechsel zur dwpbank entschieden hatten. Der Marktanteil bei den Wertpapierdepots der Sparkassen erhöht sich so auf nahezu 100 Prozent. Mit diesem Schritt wird die nationale Marktkonsolidierung fortgeschrieben und die Position der dwpbank als zentraler und unabhängiger Dienstleister für den Wertpapierservice weiter gestärkt. Vertriebsvorstand Karl-Martin im Brahm: 'Unsere Zusammenarbeit mit der BHF-BANK zeigt, dass sich ein weiterer international agierender Kunde bei der dwpbank wohl fühlt. Die Vorbereitungen zur Migration der Sparkassen aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sind ebenfalls bereits gestartet. Somit werden die schon angeschlossenen Institute durch zusätzliche Skaleneffekte zukünftig noch stärker profitieren. Darüber hinaus sehen wir zusätzliche interessante Wachstumschancen im Markt, die es zu gegebener Zeit zu realisieren gilt.' Dr. Markus Walch verantwortet als Vorstandsvorsitzender die Ressorts Unternehmenssteuerung sowie Informationstechnologie und ist wie auch Dr. Christian Tonnesen, der das Ressort Wertpapierservice leitet, im Herbst 2011 zur dwpbank gewechselt. Gemeinsam mit Vertriebsvorstand Karl-Martin im Brahm bilden sie zu dritt das Vorstandsteam.
Über die dwpbank:
Kontakt: Ende der Pressemitteilung 02.05.2012 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch die DGAP – ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |
167647 02.05.2012 |