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Antibabypille bis 22? In diesen europäischen Ländern wird sie noch länger übernommen
Die Antibabypille soll in Deutschland künftig bis zum 22. Lebensjahr von den gesetzlichen Krankenversicherern übernommen werden. Damit gehört die Bundesrepublik zu einer von 14 Nationen in Europa, in denen das Verhütungsmittel von Krankenkassen mitgetragen wird. Das ist das Ergebnis der aktuellen Untersuchung des Telemedizin-Portals Fernarzt (www.fernarzt.com), welche in 30 europäischen Ländern verglichen hat, wie stark und bis zu welchem Alter die Pille mitfinanziert wird. Weniger als 50 Prozent der Länder beteiligen sich an den Kosten Demnach beteiligen sich in 14 der 30 verglichenen europäischen Länder die Krankenkassen an den Kosten für die Antibabypille. In den meisten Fällen tragen die jeweiligen Kassen einen Anteil der Kosten für das hormonelle Verhütungsmittel oder beenden die Kostenübernahme ab einem bestimmten Alter. Verhütung ohne Zusatzkosten in fünf Staaten möglich In Griechenland, Großbritannien, Portugal, Slowenien und Spanien müssen sich die Versicherten keine Sorgen um die Finanzierung machen. Das Verhütungsmittel wird in den fünf Nationen kostenfrei von den Kassen zur Verfügung gestellt. Für geringverdienende Versicherte in Irland gibt es eine Sonderregelung: Sind sie im Besitz einer sogenannten Medical Card, müssen sie nur eine Pauschale von 2 Euro pro Packung bezahlen. In sechs Nationen ist die Unterstützung vom Alter abhängig Neben Deutschland wird die Pille in vier weiteren Nationen bis zu einem bestimmten Alter kostenfrei zur Verfügung gestellt: In Belgien und den Niederlanden endet dies bereits am 21. Geburtstag. In Schweden und Finnland liegt die Grenze bei 25 Jahren. Für Luxemburgerinnen endet die Unterstützung mit dem 30. Lebensjahr. Davor müssen sie 20 Prozent der Kosten selbst tragen. Anteilige Finanzierung in drei Ländern vorhanden Drei der 14 Länder kommen zu einem gewissen Anteil für die Kosten für hormonelle Verhütungsmittel auf: Neben Luxemburg ist dies in Estland mit einem Anteil von 50 Prozent der Fall. Sollten die Person bereits eine Geburt oder einen Schwangerschaftsabbruch erbracht haben, werden 75 Prozent der Kosten von der Krankenkasse gedeckt. In Frankreich liegt die Kostenübernahme bei 65 Prozent. Dies gilt jedoch nur für die Antibabypillen der ersten bis dritten Generation. Gar keinen Zuschuss gibt es hingegen in Dänemark, Italien, Norwegen, Österreich und der Schweiz
Alle Informationen der Untersuchung finden Sie unter: Über Fernarzt Fernarzt (www.fernarzt.com) ist eine Telemedizin-Plattform, die ärztliche Online-Behandlungen einschließlich Medikamentenversand vermittelt – zu jeder Zeit und überall. Viele Menschen haben Schwierigkeiten, einen Arzttermin wahrzunehmen. Sie sind in ihrer Mobilität eingeschränkt oder es mangelt ihnen an Zeit, auf einen Termin und dann erneut in der Praxis zu warten. Fernarzt nutzt die Möglichkeiten des Internets, Wartezeiten zu überbrücken und den Zugang zu medizinischer Versorgung zu erleichtern. Ziel des Unternehmens ist es, die Effizienz des Gesundheitssystems zu verbessern. Pressekontakt: Lukas von Zittwitz | lukas.v.zittwitz@tonka-pr.com | +49.30.403647.605 Ende der Pressemitteilung Emittent/Herausgeber: Fernarzt.com Ltd. Schlagwort(e): Gesundheit
21.02.2019 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP – ein Service der EQS Group AG. |