SIGNAL IDUNA Gruppe
Spezielle Kinderlebensmittel sind unnötig
Spezielle Kinderlebensmittel sind unnötig Kinder sind auch für die Lebensmittelindustrie schon längst zu einer umworbenen Zielgruppe geworden. Mit zielgerichtetem Marketing wird auf allen Kanälen die Trommel gerührt für Kinderlebensmittel: von Bärchenwurst und Dinosaurierkroketten über coole Knisterjoghurts bis zu Süßigkeiten und Fruchtsaftgetränken. Die Zahl der Lebensmittel, die sich speziell an Kinder und ihre Eltern wenden schwankt je nach Definition zwischen 500 und über 1.500. Diese sind Experten zufolge aber nicht nur überflüssig für eine gesunde Ernährung, sondern sogar schädlich, wenn sie häufiger verzehrt werden. So enthalten Kinderlebensmittel oft nicht nur viel zuviel Zucker oder/und Fett. Nicht unbedenklich ist auch der gerne beworbene Zusatz von Vitaminen und Mineralstoffen. Nach Erkenntnissen des Dortmunder Forschungsinstituts für Kinderernährung würden bei täglichem Verzehr solcher Nahrungsmittel die empfohlenen Referenzwerte für nahezu alle Inhaltsstoffe deutlich überschritten. Und schließlich prägen stark gesüßte und womöglich geschmacksverstärkte Industrie-Produkte das spätere Essverhalten des Erwachsenen mit allen negativen Folgen wie Übergewicht oder Karies. Wird in den Familien frisch und abwechslungsreich gekocht und stehen regelmäßig Gemüse und Obst auf dem Speiseplan, ist eine gesunde Ernährung auch für die Kleinen sichergestellt, so die SIGNAL IDUNA Gruppe, Dortmund/Hamburg. Darüber hinaus ist es sinnvoll, die natürliche Neugierde von Kindern zu nutzen und sie schon frühzeitig an der Zubereitung der Speisen zu beteiligen. So lernen sie natürliche Zutaten und ihren Geschmack kennen. Es spricht nichts dagegen, auch hin und wieder Fischstäbchen & Co. aufzutischen, denn Verbote schüren nur das Verlangen. Aber diese lassen sich natürlich trotzdem ein wenig “aufmöbeln”, etwa mit einem frischen Salat oder etwas Gemüse. Und auch die Schokokekse oder Weingummis sind in Maßen genossen unbedenklich. Als kleinen Einkaufstipp empfiehlt die SIGNAL IDUNA, auf die Reihenfolge der Inhaltsstoffe auf der Zutatenliste zu achten. Stehen etwa Zucker und Fette ganz oben: besser nach weniger gehaltvollen Alternativen Ausschau halten. Kontakt: Edzard Bennmann Leiter Unternehmenskommunikation Fon: 0231-135-3539 Mail: edzard.bennmann@signal-iduna.de Ende der Pressemitteilung Emittent/Herausgeber: SIGNAL IDUNA Gruppe Schlagwort(e): Gesundheit 12.03.2014 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch die DGAP – ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |
257223 12.03.2014 |